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[Video] Wie ein automatisiertes (Google-)Fahrzeug die Welt sieht

Wie ein autonomes Fahrzeug die Welt ssieht Google Car autonomes Fahren
So sieht ein automatisiertes Fahrzeug von Google die Welt.

Chris Urmson ist Leiter des Programms zur Entwicklung selbstfahrender Pkw bei Google[x]. Im Rahmen eines TED-Vortrags in Vancouver stellt er einige Hintergründe über Googles Motivation, zum Entwicklungsstand (März 2015) und der verwendeten Technik vor. Google testet automatisierte Fahrzeuge sehr intensiv. Pro Tag werden auf virtueller Ebene rund drei Millionen Meilen in Simulatoren zurückgelegt (~4,8 Millionen km / Tag), um alle möglichen Vorkommnisse und Fahrmanöver abbilden zu können. Dies umfasst unter anderem Rotlichtverstöße, Verkehrspolizisten oder auch einmal Frauen in elektrischen Rollstühlen, die Enten auf der Fahrbahn jagen (siehe Video).

Dem menschlichen Autofahrer in den USA unterläuft etwa alle 100.000 Meilen (160.000 km) ein Fehler, der zu einem Unfall führt. Automatisierte Fahrzeuge können im Vergleich 10 Entscheidungen in einer Sekunde treffen, Situationen vorausberechnen und über das vom LIDAR erzeugte Bild ein umfassenderes Bild gewinnen, als der Mensch es jemals könnte.

Hintergrundwissen:

Wie ein autonomes Fahrzeug die Welt ssieht Google Car autonomes Fahren
So sieht ein automatisiertes Fahrzeug von Google die Welt.
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Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Michael Stevens
Michael Stevens
13. Juli 2015 12:47

Danke für den Bericht, war sehr interessant!

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Verfasst von:

Michael Stevens

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
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