Fuß- und Radverkehr Verkehrswissen kompakt

[Verkehrswissen kompakt] 10.000 Fahrräder werden täglich am Bahnhof Groningen abgestellt

Bahnhof Groningen Fahrradabstellmöglichkeiten Fahrradgarage
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Groningen ist der Inbegriff einer Fahrradstadt. Der Radverkehr hat einen Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen von weit über 50 Prozent. Und das zeigt sich auch an den Ausmaßen der Radabstellanlagen. Bei Einwohnern werden täglich mehr als 10.000 Fahrräder im Umfeld des Bahnhofs abgestellt. Im Jahr 2007 wollte die Stadt Groningen die Zahl der Stellplätze für Fahrräder auf 4.500 erhöhen. Während der Bauphase war bereits absehbar, dass die Erweiterung für die weiter steigende Nachfrage nicht ausreichend sein würde. Daher erweiterte man die Kapazität bis Ende des Jahres 2007 auf etwa 6.000 Stellplätze. 2010 wurden weitere 1000 Stellplätze geschaffen, die durch die Eröffnung eines weiteren Parkhauses für Fahrräder auf insgesamt 9.280 Abstellplätze erhöht wurde. Derzeit werden weitere Ausbaumaßnahmen unternommen, um der Zunahme des Parkdrucks von etwa 500 Fahrrädern pro Jahr und dem wilden Abstellen von Fahrrädern etwas entgegensetzen zu können.

Quelle: Fiets Beraad | Wenn auch Sie eine interessante Zahl aus dem Bereich Verkehr haben, dann lassen Sie es mich bitte wissen! Vielen Dank!

Ich möchte thisbigcity danken, die mich mit ihrer Fotoserie “#citydata: Ten Facts About Cities” auf die Idee gebracht haben!

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Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Basti
26. Januar 2016 16:12

Die ganzen Abstellmöglichkeiten sind wirklich eine gute Sache. Allgemein ist die Niederlande sehr Fahrradfahrerfreundlich. Als ich das erste Mal in Amsterdam war, bin ich in der Innenstadt an drei Parkhäusern vorbei, die ausschließlich für Fahrräder sind. Mit dem Auto suchst Du da länger einen Parkplatz ;)

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Verfasst von:

Basti

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
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