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[Serie] Neue Möglichkeiten der LKW-Auflieger Verladung

KLV Rollende Landstrasse Lötschberg Südrampe RoLa Kombinierter Verkehr
Rollende Landstrasse, gezogen von zwei Re 465 der BLS, auf dem Weg nach Italien, hier auf der Lötschberg-Südrampe. - Foto: Kabelleger / David Gubler (http://www.bahnbilder.ch) @ Wikimedia Commons - public domain
Der Transport von Lkw bzw. Sattelzügen per Bahn scheitert häufig an aufwendigen Verlade- und Entladeprozessen sowie kranbaren Aufliegern. Um eine schnelle und effiziente Verladung von herkömmlichen LKW-Aufliegern zu ermöglichen, wurden in letzter Zeit diverse Umschlagsysteme entwickelt, die in dieser Artikelserie näher vorgestellt werden.

Bereits seit einigen Jahren ist die Verlagerung von LKW-Verkehr auf die Schiene ein Thema. Besonders im transalpinen Verkehr hat sich die “Rollenden Landstraße” zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Allerdings ist die Verladung relativ aufwendig und die Verkranung von Aufliegern scheitert meist an mangelnden kranbaren Aufliegern. Um eine schnelle und effiziente Verladung von herkömmlichen LKW-Aufliegern zu ermöglichen, wurden in letzter Zeit diverse Systeme wie Modalohr, Cargobeamer, etc. entwickelt, die ich in dieser Artikelserie näher vorstellen möchte.

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Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Jürgen Trojak
Jürgen Trojak
10. Januar 2012 19:02

Salut zusamm,

ich glaube, da setzt sich gerade ein Verladekonzept (Modalohr) durch.

Frankreich: SNCF Geodis fährt ersten “langen Zug” mit 850 m

Zum ersten Mal hat SNCF Geodis zwischen dem 29. und 30.12.11 einen Zug von 850 m Länge (Train „long“) auf der Strecke zwischen Le Bouou (bei Perpignan nahe der spanischen Grenze) und Bettembourg (Luxemburg) befördern lassen.
Der zur SNCF-Gruppe gehörende Betreiber der „Autoroute ferroviaire“, Lorry Rail, hat gemeinsam mit der luxemburgischen CFL, dem Transportwaggonhersteller Modalohr und der Gütersparte Fret SNCF diesen Zug verkehren lassen. Güterzüge sind bisher in Frankreich nur mit einer Länge von bis zu 750 m gefahren. Auch das Gewicht von 2400 t übertrifft das bisherige Höchstgewicht von 1800 t. Der Zug bestand aus 24 zweischaligen Modalohr-Waggons mit 48 Sattelschleppanhängern. Ab Anfang Januar 2012 wird diese Kapazitätserweiterung nach und nach auf vier tägliche Hin- und Rückfahrten erweitert werden. (wkz/cm)

einen schöenen Gruss aus der Schweiz

Jürgen

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Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
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