Am 05. September 2012 das hat das Bundeskabinett den Nationalen Radverkehrsplan 2020 (PDF, 14 MB) beschlossen. Dieser tritt Anfang 2013 in Kraft und soll die Grundlage für die Radverkehrspolitik in Deutschland in den nächsten Jahren sein. Im neuen NRVP werden die Entwicklung des Radverkehrs bis 2020 skizziert und Empfehlungen an die Kommunen und Länder ausgesprochen. Für die Jahre 2002 bis 2012 gab es bereits den ersten Nationalen Radverkehrsplan 2002 – 2012 (PDF, 909 kB). In diesem waren aber keine konkreten Maßnahmen und Ziele festgelegt, was genau für den Radverkehr erreicht werden soll. Daher lohnt es sich den zweiten Nationalen Radverkehrsplan ein wenig genauer zu betrachten und die letztendlichen Inhalte herauszukristallisieren. Im Folgenden finden Sie die im NRVP 2020 genannten Ziele und Maßnahmen ohne bunte Bildchen und PR-Sprech. Die jeweilige Stelle im NRVP 2020 ist jeweils in Klammern angegeben. Die Lösungsstrategien für gesellschaftliche Akteure habe ich nicht mit herausgearbeitet, da diese nur bei einem kleinen Teil der Handlungsfelder eine Rolle spielen, meiner Meinung nach selbstverständlich sind und notfalls von jedem Einzelnen nachgelesen werden können...
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Warren Karlenzig, Präsident von Common Current, hat in den letzten Jahren mit mehreren Ländern, Unternehmen, Städten, Institutionen, internationalen NGOs und dem Staat Kalifornien Nachhaltigkeitsstrategien und Verfahren zur Nachhaltigkeits-Operationalisierung erarbeitet. Durch seine Arbeit mit dem Weißen Haus, den Vereinten Nationen, dem Asian Institute for Energy, uvm. gilt er als einer der Top 10 Experten für städtische Nachhaltigkeit(sstrategien). Er ist zudem Autor des “How Green is Your City? The SustainLane US City Rankings” (New Society, 2007) und der Blaupause für nachhaltiges, bezahlbares Wohnen (Global Green USA, 1999). Am 21. August 2012 hat er bei TEDxMission in San Francisco einen Vortrag über Social Media und kollaborative Systeme gehalten. In Zusammenarbeit mit intelligenter Infrastruktur und geocodierten Daten soll das Leben in den Städten durch diese Systeme verbessert werden. Städte sollen zum Hauptantrieb für mehr Nachhaltigkeit auf diesem Planeten werden. Städte werden die auf sie zukommenden Herausforderungen mit einem schnellen Umbau der Systeme meistern. Helfen werden dabei Crowdsourcing, virtuelle und physische Gemeinschaften sowie transparente...
Die West Coast Main Line (WCML) ist eine der wichtigsten Eisenbahnlinien Großbritanniens. Sie verbindet London mit den West Midlands, Nordwestengland, Nordwales und Südschottland. Gleichzeitig sind die Probleme bei der Vergabe der neuen Konzession für den Betrieb der WCML im Jahr 2012 ein gutes Beispiel für doe Schwächen in der Organisationsform des britischen Eisenbahnverkehrs. Mittlerweile wurde die Vergabe mit dem Betrieb der geplanten Schnellfahrstrecke High Speed 2 verknüpft.
Dieses Video zeigt nichts anderes als einen einzelnen Mann, der morgens mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt. Rueben ADs Video ist allerdings so großartig geschnitten, dass es wirklich Spaß macht ihm sechs Minuten lang beim Fahrrad fahren in London zuzusehen. Gedreht wurde das Filmmaterial in allen vier Jahreszeiten 2011-2012. Zu sehen sind unter anderem Ealing – Acton – Shepherd’s Bush, Notting Hill – Hyde Park – The Mall und Trafalgar Square- Embankment – Aldgate.
Definitiv eines der besten Point-of-View-Radvideos…
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Itis Holdings und das US-Wirtschaftsmagazins “Forbes” haben im Jahr 2008 die gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten in mehreren europäischen Großstädten untersucht. Grundlage für die Untersuchung waren die GPS-Daten von Kraftfahrzeugen innerhalb eines 16 Quadratkilometer großen Stadtgebietes in den Monaten Juni bis September 2007. Die Vergleichbarkeit der gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten in den verschiedenen Städte leidet allerdings unter den unterschiedlichen Straßentypen, die in das Erhebungsgebiet fallen. Mit einem großen Autobahnanteil und breiteren Straßenquerschnitten schneidet eine Stadt besser ab als eine von der Größe und Einwohnerzahl vergleichbare Stadt mit vielen Tempo 30-Zonen und verkehrsberuhigten Bereichen. Städte mit einer höheren Einwohnerzahl haben theoretisch bei gleicher Verkehrsinfrastruktur ein höheres Verkehrsaufkommen und damit eine höhere Stauanfälligkeit. Ein sehr gut ausgebautes ÖPNV-Angebot und ein hoher Fuß- und Radverkehrsanteil kann die Stauanfälligkeit einer Stadt erheblich senken, daher sollte es auch immer die Struktur und der Modal Split beachtet werden. Aus diesen Gründen habe ich die einzelnen...