Analyse Öffentlicher Personennahverkehr

Fronteinstieg vs Alltüreneinstieg bei Bussen und Straßenbahnen – Was sind eure Erfahrungen?

Manche Diskussionen und Änderungen verstehe ich nicht immer. Oder besser gesagt: Die Innovation, die sich dahinter verbergen soll.  Vor allem im amerikanischen Raum. Aber dazu später mehr.

In Deutschland ist das Einsteigen an der Vordertür und das Vorzeigen des Fahrscheins weit verbreitet. Auch in deutschen Großstädten wie Berlin und Hamburg (Ausnahme: Metrolinien) muss man den Fahrschein vorne beim Fahrer vorzeigen. Ausnahmen sind München, Köln und Dresden, wo es Alltüreneinstieg gibt. Dies hat vor allem den Grund, dass Fahrgastwechsel wie auf der Buslinie 61 in Dresden (37.000 Fahrgäste / Tag, bis 400 / Minute) mit Fronteinstieg kaum darstellbar wären. Hier werden auch viertürige Gelenkbusse eingesetzt, um den Fahrgastwechsel in annehmbarer Zeit vollziehen zu können. Ab 20:00 Uhr muss aber auch in Dresden und Köln und ab 21:00 Uhr in München der Fahrschein beim Fahrer vorgezeigt werden.

Grund für die Einführung des Fronteinstiegs ist eine geringere Schwarzfahrerquote und eine höhere Sicherheit. Leider geht etwas Fahrgastkomfort verloren. Bei normalem Fahrgastaufkommen erhöht sich die Haltestellenaufenthaltszeit auch nur geringfügig um wenige Sekunden, wenn überhaupt eine Steigerung feststellbar ist. In der Hauptverkehrszeit und bei erhöhten Fahrgastaufkommen kann es jedoch dennoch zu Verzögerungen kommen, die jedoch oft wieder herausgefahren werden können insbesondere wenn der Fahrplan etwas flexibler gestrickt ist. Bei mehreren Verzögerungen kann es in Summe jedoch schon zu Umlaufverlängerungen um mehrere Minuten kommen. Das Argument der verkürzten Haltestellenaufenthaltszeiten fällt auch immer wieder bei der Diskussion um einen fahrscheinlosen ÖPNV, ist allerdings meiner Meinung etwas schwach und nicht belegbar, da die höhere Fahrgastzahl auch bei Alltüreneinstieg eine erhöhte Haltestellenaufenthaltszeit mit sich bringt.

In San Francisco konnte man bislang auch nur an der Vordertür einsteigen und musste seinen Fahrschein beim Fahrer vorzeigen. Diese Regelung wurde am 01. Juli 2012 geändert.

Diese Änderung wird in den USA als großer Durchbruch gefeiert. So soll die Attraktivität der dortigen Busnetze durch die geringeren Haltestellenaufenthaltszeiten und die dadurch insgesamt sinkende Reisezeit erhöht werden. Eine kürzlich veröffentlichte Studie stellte fest, dass Busse in San Francisco 50 Prozent der Einsatzzeit entweder im Stau oder an Haltestellen stehen.

Ebenfalls entfallen soll das Busstigma, das etwas mit der Fahrgastzusammensetzung nach Herkunft und dem Fakt, dass Weiße in den USA weniger Bus fahren, zusammenhängen soll. Einer Tatsache, die sicherlich interessant ist, mit der ich mich an dieser Stelle jedoch nicht auseinander setzen mag. Es ist auch von der “Freiheit dort einsteigen zu können, wo man mag” die Rede…

Einen Monat nach Einführung hat die San Francisco Municipal Transportation Agency die Wirkungen auf fünf Linien überprüft. Auf jeder Linie ergab sich ein Rückgang der Haltestellenaufenthaltszeiten von unter einem Prozent auf der Linie 49-Van Ness/Mission bis zu 16,8 Prozent auf der I-California AX Expresslinie. Die durchschnittliche Haltestellenaufenthaltszeit an Haltestellen mit mehr als 10 einsteigenden Fahrgästen sank um bis zu sechs Sekunden. Über einen gesamten Umlauf mit zwanzig Haltestellen werden somit bis zu zwei Minuten eingespart. Durch diese Umlaufverkürzungen können Verkehrsbetrieben bei einem eingesparten Kurs eine fünfstellige Summe jedes Jahr einsparen.

Einen anderen Weg schlug mittlerweile die Massachusetts Bay Transportation Authority ein, die auch im Straßenbahnverkehr den Fronteinstieg einführte. Folge sind längere Fahrzeiten und massiver Widerstand von Fahrgästen. Bei einigen verlängert sich die Fahrzeit um bis zu 15 Minuten.

Nach langer Zeit mal wieder eine Frage, die ihr gerne in den Kommentaren beantworten dürft: Wie wird das in eurer Stadt gehandhabt? Und was sind eure Erfahrungen? Was haltet ihr für das bessere System?

Anonymous

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Jan Niemeyer
Jan Niemeyer
23. Oktober 2013 13:36

Jetzt krame ich mal einen ganz alten Artikel hervor. Inzwischen wurde der Fronteinstieg auch in Kiel eingeführt. Die Umstellung hat erstaunlich gut funktioniert. Im hochfrequentierten Bereich der Uni hat man aber eine Ausnahme von der Regel gemacht.

Nach anfänglichen Irritationen haben sich die Kieler schnell dran gewöhnt. Ich habe bisher auch überhaupt keine Probleme gehabt oder beobachten können. Selbst zur Stoßzeit am Hbf.

Die Verantwortlichen sind ebenfalls sehr zufrieden: http://j.mp/18aXszJ

Ingo
Ingo
18. August 2012 12:06

Bei uns (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) ist der Vorne-Einstieg mit Karte vorzeigen obligatorisch. Nur in Ausnahmefällen (Ersatzverkehr für die teilweise nicht fahrende Schwebebahn in Wuppertal) wird ein Alltüreneinstieg akzeptiert. Ich finde das System i. O. , das Ein- und Aussteigen erlebe ich als streßfreier seit Einführung dieser Regelung. Und laut Verkehrsbetrieben sinkt seit dem die Schwarzfahrerquote, finde ich auch gut.

Was mich aber absolut nervt sind die E-Tickets die per NFC (?) beim Einstieg überprüft werden. Einige Unternehmen schaffen es nicht fehlerfrei funktionierende Geräte anzuschaffen. Funktioniert die Überprüfung bei der DB noch fehlerfrei, kann es passieren, dass man bei der Weiterfahrt mit dem Bus als Schwarzfahrer dasteht bzw. ein Ticket lösen muss. Insbesondere bei der Rheinbahn (Düsseldorf) und bei der Vestischen (nördliches Ruhrgebiet) ist mir dies mehrfach passiert. Da muss nur der Fahrer auf “stur schalten” und sagen “Wenn die Technik sagt ungültig, dann ungültig!” Und wenn das Gerät erst im 3 oder 5 Anlauf “Gültig” meldet wird auch gerne mal von hinten geschubst und gedrängelt. Da muss mMn zügig nachgebessert werden.

In Zusammenhang mit den E-Tickets stellt sich mir außerdem noch die Frage nach dem Datenschutz. Immerhin ist die Karte personalisiert und theoretisch wäre die Erstellung eines Bewegungsprofils problemlos möglich, oder?

Mike
Mike
17. August 2012 08:55

Hallo zusammen!

Im VRR gibt es Vor- aber Nachteile mit dem „kontrollierten“ Vordereinstieg bei den Bussen (bei den Stadtbahnen gibt es das nicht).
Das Eine ist die Kontrolle selbst. Da gibt es Betriebe, wo die POS sehr alt sind und in akzeptabler Zeit die Tickets nicht elektronisch prüfen können. Also machen die Fahrerinnen und Fahrer Sichtkontrollen. Aber eben nicht alle, was immer zu unschönen Diskussionen führt: Von „Ey Ticket vorhalten!!!“ bis zu „Nu gehen Sie schon weiter, das wissen Sie doch, dass das nicht funktioniert“.
Dann gibt es immer wieder äußerlich unbeschädigte elektronisch nicht lesbare Tickets. Hier vertreten einige VU die Auffassung, dass der Kunde ein Einzelfahrausweis erwerben müsse, weil das Ticket so nicht gültig sei. Die Beförderungsbedingungen des VRR trennen jedoch zwischen den Anforderungen an ein gültiges elektronisches Ticket und in einem extra Absatz dem Verfahren bei elektronisch nicht lesbaren Tickets. Dort steht nicht dass das Ticket dann ungültig wäre.
Grundsätzlich gilt bei allen VRR-Betrieben: Fahrplan vor Kontrolle!
Allerdings führt die Kontrolle bei allen zu Fahrzeitverlusten. Das ist insbesondere dort schlimm, wo das nicht sein darf und somit im Fahrplan nicht berücksichtigt wird.
Schade finde ich besonders den letzten Punkt:
Zutrittshemmschwelle:
Die „out-of-pocket“-Situation, die erzeugt wird schafft in jedem Fall einen Nachteil z.B. gegenüber der Benutzung eines PKW. Ich meine, dass die Hauptaufgabe der ÖPNV-Planung die Reduzierung der Zutrittshemmschwellen ist. Taktungen und Fahrtangebot werden(hoffentlich) am Bedarf orientiert und ordentlich budgetiert. Die Forderung nach 10-Minutentakt überall und immer ist sicher überzogen. Ich denke aber, dass viele potentielle Nutzer nicht „abgeholt“ werden und da ist die hier diskutierte Verfahrensweise des kontrollierten Vordereinstiegs nicht hilfreich. Sicher ist vieles andere mindestens genauso wichtig, aber die „Gängelung“ „Haben Sie auch das richtige UND elektronisch lesbare Ticket?“finde ich nicht hilfreich.
Achso der Vorteil:
Wir haben hier die Erfahrung gemacht, dass das Ein- und Aussteigen geordneter funktioniert, ABER eben nicht schneller. Also die Diskussionen und „Rempeleien“ an der 2. Und 3. Tür gibt es nicht mehr. Leider ist der Vorteil nicht messbar…

Gruß
Mike

mahrko
16. August 2012 17:14

Da ist mir nichts bekannt darüber. Es wäre auch nicht ganz einfach zum Abrechnen. Die einzelnen Busse fahren hier nicht immer die kürzeste Strecke.

mahrko
16. August 2012 16:19

Mit BahnCard 1,25 Euro. Vertippt.

mahrko
16. August 2012 16:18

Ja das ist richtig. Es wird trotzdem noch zonenbezogen berechnet.

Eine Einzelfahrt Bar kostet 1,55 Euro. Mit Kolicricard 1,35 und mit BahnCard 25, 50 und 100 noch 1,35 Euro, dann allerdings wieder Bar, da die Kolibricard hier nichts bringt.

Jan Niemeyer
Jan Niemeyer
16. August 2012 15:22

In Kiel kann über alle Türen eingestiegen werden. Es muss nur nach 20 Uhr beim Fahrer der Ausweis vorgezeigt werden. Mir ist das daher mit dem Fahrscheinvorzeigen wirklich neu, da ich noch nicht allzu lange auch nachts Bus statt Fahrrad fahre. Insgesamt bin ich aber skeptisch, ob das nicht auf den Betrieb durchschlägt, denn irgendwer kommt immer auf einmal nicht mehr an seine Karte.

Es wird In Kiel aber momentan diskutiert den Fronteinstieg einzuführen. Die Einführung einer Chipkarte als Fahrschein (ich hoffe es ist die Geldkarte) ist meines Wissens aber ebenso in Arbeit.

Motivation für die KVG ist auf jeden Fall die recht hohe Quote der Schwarzfahrer in Kiel (gerade keine Zahlen zur Hand). Bisher hatte ich vor allem auf die Möglichkeiten der Chipkarte gehofft und was Mahrko aus Stockholm berichtet, überzeugt mich.

Ein deutlich hörbares Signal oder Ähnliches würden ja auf jeden Fall auch für andere sichtbar machen, wer ohne Karte unterwegs ist. Vielleicht wird die Schwarzfahrerquote ja alleine schon durch den sozialen Druck gesenkt.

Als Radfahrer und eher leidlicher Nutzer der Öffis möchte ich diese ja nicht schlecht machen, aber eine der ersten Assoziationen zum Busfahren sind für mich die Meckerrentner ;)

mahrko
Reply to  Randelhoff Martin
16. August 2012 15:55

Bei uns im Bus gibt es dieses Checkin und Checkout-System. Karte ist personalisiert und die Beträge werden vom Konto abgebucht.

Ich weiß nur nicht, ob’s bei genügend Fahrten automatisch ein Tagesticket berechnet, aber Umstiege sind kein Problem, die Fahrten werden zu einer zusammengefasst, die Zone wird nicht doppelt berechnet.

Nur doof, wenn man vergisst auszuchecken. ;-)
Weitere Infos unter: http://j.mp/Pnv4Vv

Generell bin ich jedoch der Meinung, je einfach ein Tarifsystem, je besser ist es.

München mit seinem Innenraum und Außenraum wär zum Beispiel gut, aber dann kommt für Zeitkarteninhaber wieder ein MünchenXXL dazu und all so Dinge.

Meiner Meinung verwirrt das nur und hält Leute letztendlich vom ÖPNV nutzen ab.

Jan Niemeyer
Jan Niemeyer
Reply to  Randelhoff Martin
17. August 2012 12:26

Chipkarten sind wirklich interessant, aber ich finde dass Datenschutz kein leidiges Thema ist. So ist mir NFC ein Greuel. Dabei wird über einen NFC-Tag in der Haltestellte dem Handy mitgeteilt, an welcher Haltestelle es sich befindet. Bezahlt wird dann online über ein Konto beim Verkehrsunternehmen. Mal abgesehen davon, dass man eine Smartphone mit Internet braucht – das im richtigen Moment dann auch funktionieren muss – gibt es da eine Menge Angriffsmöglichkeiten und vor allem das Problem, dass meine Bewegungen an einer zentralen Stelle vollständig nachvollziehbar sind.

Mein Favorit ist, wie bereits erwähnt, die Geldkarte (nicht EC-Karte!). Wir haben sie alle in der Tasche, man kann sie wirklich an fast jedem Geldautomaten aufladen, es gibt subventionierte Lesegeräte für zu Hause von den meisten Sparkassen (damit kann man dann auch Online bezahlen) und sogar kleine Taschenlesegeräte.
Und vor allem: sie sind als Blankokarte (“Weiße Geldkarte”) an vielen Bankschaltern gegen Bargeld erhältlich. Dies enthalten dann keine Angaben zur Person oder Konto, sondern im wesenlich nur den Geldbetrag, der auch in Bar aufgeladen werden kann.

Und da man eine Anzahl von Bezahlvorgängen auf ihr speichern kann, sind sie auch als Fahrschein nutzbar.

Neuerdings gibts es auch “girogo”-Karten, mit denen auch berührungslose Bezahlungen möglich sind. Letzten Endes sind das Geldkarten + RFID, aber ich glaube, dass das schon wieder problematisch sein könnte. Werden seit neuestem verteilt. Wenn ihr dieses Jahr von eurer Bank einen Brief mit neuen Geschäftsbedingungen erhalten habt, gings es im wesentlichen um die neuen Karten.

Ich habe mich damit noch nicht eingehend befasst, daher garantiere ich nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit.

Florian Rasche
Florian Rasche
15. August 2012 15:11

Interessant. Gefühlt beobachte ich nämlich den umgekehrten Effekt:
Fronteinstieg führt (zumindest bei 2-türigen Bussen) zu einem schnelleren und problemloseren Fahrgastwechsel ohne Gerangel.

Ich vergleiche hier Jena (Alltüreneinstieg, fahre allerdings meist Straba) mit Münster (Fronteinstieg).
Beim Alltüreneinstieg gibt es immer Gerangel, viele lassen nicht zuerst austeigen.
Zugegebenermaßen ist der Fronteinstieg in Bahnen schwer machbar, vielleicht abwechselnde Ein- und Ausstiege.

In Sachen Schwarzfahren mag es einen Abschreckungseffekt geben, aber ich gebe meinen Vorrednern recht, dass der Fahrer dort die bloße Existenz eines einigermaßen passenden Papiers prüft.
Was immer funktioniert ist das DB Online Ticket, denn es könnte ja eine City-Funktion haben. (Habe schon öfter versehentlich ein nicht mehr gültiges vorgezeigt.)

mahrko
15. August 2012 14:35

Ich halte von den momentanen Kontrolle in Deutschland nicht besonders viel. Der Fahrer kann in den Bruchteilen einer Sekunde das Ticket doch garnicht prüfen.

Man kann gneausogut ein Krankenkärtchen oder ein abgelaufenes Ticket vorzeigen.

In New York muss man es immer reinstecken, das ist umständlich, aber der Automat prüft am Magnetstreifen wenigstens, ob das Ticket gültig ist.

Am besten gelöst finde ich es aber in Stockholm. Dort hat man Karten mit Chip, auf die man seine Einzelfahrt, Tagesticket oder Monatsticket drauf lädt. das Ding kostet einmalig 3 Ruro Pfand glaub ich…

Aber dann funktioniert es auch problemlos. Beim Einsteigen Karte gegen des Leser halten (in die Nähe reicht schon) und das Ding piepst. Piepst es doppelt bist du entweder Kind oder Renter.

Genauso läuft es mit den Schleusen zum Ubahn ab. Ohne kommt keiner rein.

Zur Hauptverkehrszeit setzen die Stockholmer an großen Umstiegsstationen Travelhelper ein. Die stehen dann mit Lesegerät an der zweiten oder dritten Tür am Bus und machen die zu einer Einstiegstür. So wird der Bus dann in der halben Zeit abgefertigt, der Travelhelper bleibt an der Station zurück und kümmert sich um den nächsten Bus…

Sebastian
Sebastian
15. August 2012 12:53

Mhh, da wiederspreche ich mir schon selber im ersten Satz :) Das ganze ist Ende letzten Jahres oder Anfang diesen Jahres umgestellt worden.

Sebastian
Sebastian
15. August 2012 12:52

In Mainz ist während der Hauptverkehrszeit schon lange der Alltüreneinstieg möglich. Bisher war in den Abendstunden und an Sonntagen der Zustieg nur beim Fahrer mit Vorzeigen der Fahrkarte möglich. Dies wurde vor kurzem von der MVG geändert, so dass jetzt immer der Alltüreneinstieg möglich ist.

Persönlich finde ich es so bequemer, da wir auch einige Doppelhaltestellen haben und man dann nicht den ganz weiten Weg vom Busende bis nach ganz vorne machen muss, andererseits haben die meisten Busfahrer beim Vordereinstieg auch kaum kontrolliert.

Die genaue Begründung hab ich aber nicht mehr im Kopf, falls ich sie finde poste ich sie hier.

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Verfasst von:

Sebastian

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net