Elon Musk ist sicherlich einer der interessantesten US-Seriengründer, der zudem noch einen großen Einfluss auf den Verkehr der Zukunft hat. Musk hatte seinen bislang größten Erfolg mit dem erfolgreichen Verkauf des von ihm gegründeten Onlinebezahlanbieters Paypal an Ebay. Zuvor verkaufte er bereits das von ihm gegründete Unternehmen Zip2 an Compaq. Seine interessanteren Investments hat er allerdings in den vergangenen zehn Jahren getätigt.
Zwei seiner aktuellen Projekte sind SpaceX und Tesla Motors.
SpaceX wurde von Musk im Jahr 2002 gegründet und ist seit 2008 das erste Unternehmen, dem es gelang, mit einer vollständig privat finanzierten Flüssigtreibstoffrakete den Orbit zu erreichen. Im Dezember 2008 wurde ein Vertrag zwischen SpaceX und der NASA über 1,6 Milliarden US-Dollar für zwölf Versorgungstransporte zur Internationalen Raumstation ISS unterzeichnet. Dabei sollen insgesamt 20 Tonnen Fracht mit Falcon-9-Raketen zur ISS geliefert werden.
Tesla Motors wurde 2003 von Elon Musk, Martin Eberhard, Marc Tarpenning, Jeffrey B. Straubel und Ian Wright gegründet, mit dem Ziel die elektrische Automobilität einem breiten Publikum zu ermöglichen. Seit 2008 ist der Tesla Roadster auf dem Markt. Der Roadster ist ein Elektroauto mit 6831 Laptop-Lithium-Ionen-Akkus als Energiespeicher und einer Reichweite von über 340 Kilometern mit nur einer Ladung. Seit Juni 2012 werden die ersten Exemplare des Nachfolgemodells, das Model S, an die Kunden ausgeliefert. Im Tesla Model S sind 8000 Laptop-Lithium-Ionen-Akkus verbaut, die je nach gefahrener Geschwindigkeit eine Reichweite von 480 Kilometern ermöglichen sollen.
Nun soll aber Tesla nicht im Mittelpunkt dieses Artikels stehen, sondern Elon Musk. Grund sind zwei Interviews, die nicht nur an der Oberfläche kratzen und auf die ich über Treehugger gestoßen bin. Das eine schriftliche Interview wurde von Sebastian Blanco auf Autoblog.com geführt, und das Zweite von Kevin Rose, Gründer von Digg.com, der nun bei Google Ventures angestellt ist: