Im Audiokommentar werden ausgewählte Meldungen der vergangenen Woche von mir kurz verbal kommentiert und eingeordnet. Weitere Links der Woche finden Sie hier. Der Podcast kann auch direkt als MP3 oder m4a (aac) heruntergeladen werden. Inhaltliches wie technisches Feedback ist wie immer in den Kommentaren erwünscht.
- Hamburg genehmigt den VW-Fahrdienst Moia
- Autofreies Mainufer in Frankfurt: Im Sommer 2019 soll das rechte Frankfurter Mainfuer zwischen Untermainbrücke und Alter Brücke für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Die Sperrung soll zunächst für ein Jahr erprobt werden
- Ein klassisches Busnetz wirkt weder innovativ noch sexy. Wenn es gut gemacht ist, kann es aber viele Menschen komfortabel und verlässlich befördern. Man muss nicht auf jeden Hype setzen, sondern kann auch aus dem Status Quo viel machen. Manchmal ist langweilig doch besser.
- Das New Yorker Busnetz wird einmal nahezu komplett umgestaltet.
- In den USA – hier das Beispiel Minneapolis – scheint man allmählich zu verstehen, wie Busverkehre entlang von Achsen attraktiv werden: enge Taktung, mittelgroße Haltestellenabstände, Ticketkauf nicht beim Fahrer, ebenerdiger Alltüreneinstieg, guter Wartebereich, Busvorrangschaltung an LSA – Streetsblog USA
- Kostenfreie Nutzung des ÖPNV: Tübingen will Modellstadt werden
- Studie sieht kaum Zukunft für mobiles Zahlen in Deutschland – Golem
- In den Niederlanden hat der OV-chipkaart-Betreiber Translink den Test, über den NFC-Chip des Smartphones einchecken zu können, erfolglos beendet (Kosten des Tests: 1,2 Mio. €). Man testet nun das Ein- und Auschecken mit Kredit- und EC-Karten.
- Mit dem Bau von Hessens erster “Direktverbindung” von Darmstadt nach Frankfurt soll im Herbst begonnen werden. Radschnellweg-Standard wird leider nicht erfüllt. – Hessenschau
- Sehr prestigeträchtig ist das Projekt Schnellradweg zwischen Frankfurt und Darmstadt nicht mehr (keine 4 m Breite, nicht durchgehend asphaltiert und beleuchtet, im Frankfurter Stadtwald gar keine Bodenversiegelung). Wird es dennoch eine Verbesserung sein?
- Radwege mit asphaltierter (gebundener) Deckschicht stellen keine Versiegelung der Landschaft dar. Radwege mit ungebundenen Materialien wie Splitt, Schotter, Sand oder Brechgut aus Abrissobjekten sind keine ökologisch begründbaren Alternativen.
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