Elektromobilität Straßenverkehr Zukunft

P.I.E.T. Elektrotrike (Designstudie) (UPDATE)

P.I.E.T. Elektrotrike Tricycle Designstudie KH BerlinDie deutschen Designer Lorenz Nasdal und Laurent Hompesch, die an der Weißensee Kunsthochschule Berlin studieren, haben vor kurzen ihre Designstudie P.I.E.T. (plug-in electric tricycle) vorgestellt. Das elektrisch angetriebene Tricycle soll ein umweltfreundliches Verkehrsmittel für den jungen Stadtbewohner sein, der Wert auf Ästhetik legt. Es vereint dabei die Vorteile eines Motorollers mit denen eines Autos – klein und wendig aber trotzdem bequem und sicher.P.I.E.T. Elektrotrike Tricycle Designstudie KH Berlin

Der agile Stadtflitzer kann aufgrund der Schrägstellung der Räder besonders kleine Radien fahren. Der Fahrer ist durch den stabilen Fahrzeugrahmen geschützt. Das Faltdach schützt den Kopf und kann für das Ein- bzw. Aussteigen zusammengefaltet werden. Um das Fahrzeug auf möglichst kleinem Raum parken zu können, kann das Hinterrad abgesenkt werden, sodass die Fahrzeuglänge und somit der Parkraumbedarf abnimmt.P.I.E.T. Elektrotrike Tricycle Designstudie KH BerlinAngetrieben wird das Fahrzeug durch Elektromotoren in den Radnaben. Die Energie stammt aus einer Batterie, die sich unter dem Fahrersitz befindet. Der P.I.E.T. muss nicht gekauft werden. Das Elektrofahrzeug ist für den Carsharing-Einsatz gedacht, sodass der P.I.E.T. an vielen Ladestationen ausgeliehen werden kann. Nach der Nutzung kann das Tricycle an den Ladestationen wieder abgegeben werden.P.I.E.T. Elektrotrike Tricycle Designstudie KH BerlinP.I.E.T. Elektrotrike Tricycle Designstudie KH BerlinP.I.E.T. Elektrotrike Tricycle Designstudie KH BerlinUPDATE: In einer vorhergehenden Version dieses Artikels hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Die Designstudie heißt P.I.E.T und nicht wie fälschlicherweise von mir behaupet P.I.T.E. Ich bitte diesen Fehler zu entschuldigen und bedanke mich beim Designer Lorenz Nasdal für die Korrektur!

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Verfasst von:

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
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