Louis Thompson hat an der Stanford University ein Seminar zum Thema “Was sollten die USA von Asiens Hochgeschwindigkeitseisenbahnverkehr lernen?” gehalten. Thompson, der in Harvard und am M.I.T studierte, war jahrelanger Mitarbeiter der Federal Railway Administration und unter anderem jahrelang für Verbesserungen im Nordostkorridor zuständig. Im Anschluss war er Berater bei der Weltbank im Bereich Eisenbahn. Seit 2003 ist er Inhaber des Beratungsunternehmens Thomson Galenson & Associates und ist derzeit Mitglied im Direktorium der Railway Research Foundation.
Themen seines Vortrags waren unter anderem die Pläne zum Aufbau von Hochgeschwindigkeiteisenbahnverkehrsnetzen in China, Taiwan, Japan, Korea und Indien, deren Finanzierung und strukturelle Wirkung auf die vorhandenen Netze. Des Weiteren behandelte Thompson auch die US-amerikanischen Pläne zum Bau einiger Schnellfahrstrecken und deren finanziellen und politischen Herausforderungen.
Der Vortrag beginnt ab Minute 03:10 und dauert etwa 63 Minuten.