Konzepte Straßenverkehr urbane Mobilität

Göppel Maxi Train – modulares Konzept aus Bus und Anhänger

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) haben in der Zeit vom 15. bis 28. April den Göppel Maxi Train – eine Kombination aus Niederflurbus mit Anhänger – getestet. Gebaut wird dieses System von dem thüringischen Unternehmen Göppel Bus GmbH aus Nobitz-Ehrenhain.

Rolf Schreiter

Durch den modularen Aufbau ist es möglich, flexibler auf Stoßzeiten mit stark schwankendem Passagieraufkommen reagieren zu können. In den Hauptverkehrszeiten fährt das ganze Gespann, in Nebenzeiten nur der Solobus. Der Miditrain – bestehend aus einem 9,1 Meter langen Midibus und dem dazugehörigen Anhänger – kann etwa 160 Personen befördern, der Maxitrain (12 Meter Solobus mit Anhänger) ist für 200 Personen ausgelegt. Durch diese Kombination bietet der Maxi Train gegenüber einem normalen Gelenkbus rund 30 Prozent mehr Kapazität. Wegen seiner Überlänge darf der rund 430.000 Euro teure MaxiTrain nur mit einer Ausnahmegenehmigung des jeweiligen Verkehrsministeriums fahren.

Bussysteme von Göppel sind schon in mehreren deutschen Städten im Einsatz, u.a. in Fürth, Reutlingen, Altenstadt und einigen weiteren.

Der Dresdner Blogger Rolf Schreiter hat eine Testfahrt durchgeführt und fleißig darüber gebloggt.

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Martin Randelhoff

Herausgeber Zukunft Mobilität, arbeitet im ARGUS Studio/ in Hamburg. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Verkehrswesen und Verkehrsplanung an der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

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