Durch das Carsharinggesetz und die StVO-Novelle sind die rechtlichen Grundlagen für die Förderung von Carsharing im öffentlichen Verkehrsraum verbessert worden. Was ist der neue Status Quo und was sollte noch geschehen, damit Carsharing im öffentlichen Raum problemlos(er) stattfinden kann?
Welche Wirkung könnte die Automatisierung des Straßengüterfernverkehrs auf die Transportkosten haben?
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 07/2023
Durchschnittliche Abweichung zwischen geschätzten und realen Gesamtkosten eines Autos pro Monat: 161 Euro
Mobilitätsdaten der Pandemiejahre 2020 – 2022 sind nicht sinnvoll interpretierbar und vergleichbar
Bewertung von Straßenausbauprojekten: Ausbleibende Fahrzeitverkürzungen haben erheblichen Einfluss
Analyse
In dieser Kategorie finden Sie tiefergehende Analysen verkehrswissenschaftlicher Themen. An dieser Stelle werden Studien zu Elektromobilität, Kraftstoffeffizienz, Verkehrsauteilung und anderen wichtigen Themen unserer Zeit vorgestellt und erläutert.
Im Zuge der 'Coronakrise' werden in einigen Städten sogenannte Pop-Up-Bikelanes angelegt, um dem Radverkehr mehr Raum einzuräumen und 'Physical Distancing' zu ermöglichen. Doch was geschieht nach dem Abflauen der Corona-Welle mit diesen neu geschaffenen Radverkehrsanlagen?
Die Länder Berlin und Brandenburg planen derzeit eine Ausschreibung der Teilnetze Ost-West und Nord-Süd der S-Bahn Berlin, die zu einer Aufteilung der Zuständigkeiten für das Gesamtsystem auf ungefähr fünf bis zehn Unternehmen führen könnte. Dieser Artikel bietet eine Einführung in die technische, ökonomische, juristische und politische Ausgangslage, eine kritische Analyse des aktuellen Vergabemodells, die Diskussion der in Zusammenarbeit mit dem Bund möglichen Alternativen in Form von Rechts- und Eigentumsänderungen und eine Einordnung in größere Trends wie einer möglichen zweiten Bahnreform, der Digitalisierung, der Verkehrswende und schließlich auch der aktuellen Corona-Krise.
Im Communauté urbaine de Dunkerque, dem französischen Gemeindeverbund Dünkirchen, ist die Nutzung des öffentlichen Verkehrs seit September 2018 für alle kostenfrei. Bereits seit 2015 konnten Bus und Bahn an Wochenenden und Feiertagen ohne Zahlung eines Fahrgelds genutzt werden. Das Mitführen eines Gratis-Fahrausweises oder Identitätsnachweises ist nicht notwendig. Die kostenfreie Nutzung des ÖPNV ist Bestandteil eines umfangreichen Maßnahmenkatalogs zur Förderung des öffentlichen Verkehrs, der neben Angebotsverbesserungen auch umfangreiche Infrastrukturinvestitionen umfasst.
Wissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal haben mit anonymisierten Daten aus Navigationsgeräten und aus Flottensoftware (sog. Floating Car Data) die Geschwindigkeiten analysiert, mit denen im April 2017 Autobahnabschnitte ohne Geschwindigkeitsbegrenzung befahren wurden. Die Analyse soll helfen, die Auswirkungen eines generellen Tempolimits auf deutschen Autobahnen bestimmen zu können.
Ergänzend zu den Schlüsselindikatoren der ÖPNV-Qualität hat die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission Erreichbarkeits- und Performancewerte für den Fußverkehr und Radverkehr in 42 europäischen Stadträumen berechnet, darunter für fünf deutsche und eine österreichische Stadt.
Die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission hat die ÖPNV-Qualität in 685 europäischen Stadträumen untersucht, darunter 106 deutsche, sieben österreichische und zwölf schweizerische Städte. Für 42 Räume wurden zudem Erreichbarkeitswerte und weitere Schlüsselindikatoren bestimmt. Im dazugehörigen Arbeitspapier haben die Autoren die einzelnen Indikatoren mit ihren Vor- und Nachteilen bzw. Einschränkungen und die entsprechende Methodik dargelegt.