Die zunehmende Ausbreitung der Städte in das Umland und die Zerfaserung der Stadtgebiete stellt ein großes Problem dar, wenn man die Abhängigkeit vom Auto und fossilen Energieträgern wie Erdöl reduzieren möchte. Pendler, die aus den Dörfern des Umlandes zum Arbeiten und Einkaufen in die Stadt fahren, sind meistens in hohem Grade vom Auto abhängig. Dies wird auch nicht allzu schnell zu ändern sein. Die negativen Effekte, die dieses Pendeln mit sich bringt, sind entweder mit einem teuren Ausbau des ÖPNV in die Fläche, Elektroautos, die mit Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben werden oder einer Urbanisierung und Verdichtung der Stadtkerne zu verringern. Aber möchten die Menschen wirklich in großen Wohnanlagen im Stadtgebiet wohnen? Eine kanadische Studie sagt JA. Die Studie...
Kostengünstiges Bauen: Infrastrukturkosten je Bautypologie und Lage
Nutzen von Tempo 30 in europäischen Städten (Yannis und Michelaraki 2024)
Nachhaltige Mobilität für die Fußball-Europameisterschaft 2024
Welche Wirkung könnte die Automatisierung des Straßengüterfernverkehrs auf die Transportkosten haben?
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 07/2023
Analyse
In dieser Kategorie finden Sie tiefergehende Analysen verkehrswissenschaftlicher Themen. An dieser Stelle werden Studien zu Elektromobilität, Kraftstoffeffizienz, Verkehrsauteilung und anderen wichtigen Themen unserer Zeit vorgestellt und erläutert.
Dieser Artikel ist Teil der Serie Fußballweltmeisterschaft 2010 – Infrastruktur in Südafrika. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Im Jahr 2007 kritisierte das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen Südafrika für seine gewaltigen sozialen und räumlichen Unterschiede innerhalb der Städte. Ärmere Bevölkerungsschichten werden an den Rand der Städte und somit der ökonomischen Teilhabe gedrängt, ein gut ausgebautes Nahverkehrsnetz um diese Unterschiede und Entfernungen zu überbrücken, war nicht vorhanden. Ein weiteres Problem war die hohe Zahl an Verkehrstoten. Jeden Tag starben etwa 45 Menschen auf nur 75.000 Kilometern Straße. 1 Das gut ausgebaute Straßennetz bei einem gleichzeitig mangelhaften Öffentlichen Verkehrsnetz, ließen vor allem die Mitglieder der südafrikanischen...
Großereignisse wie Olympische Spiele oder Fußballweltmeisterschaften bringen große Investitionen in die Infrastruktur mit sich. Doch wie hat Südafrika von der Fußball-WM 2010 profitiert? Welche Emissionen wurden verursacht und wie wollen die Südafrikaner ihre Verkehrsnetze weiter ausbauen?
Dieser Artikel ist Teil der Serie Fußballweltmeisterschaft 2010 – Infrastruktur in Südafrika. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Große Sportevents ziehen immer Fans und Zuschauer aus allen Teilen der Welt an. So ist es auch bei der Fussball Weltmeisterschaft in Südafrika gewesen. Das erhöhte Reiseaufkommen nach Südafrika bzw. innerhalb des Landes, sorgte für eine steigende Umweltbelastung. Die FIFA hatte den Plan die Weltmeisterschaft als “klimaneutrales Ereignis” stattfinden zu lassen. Mit dem Programm “Green Goal 2010” wollte der Weltfussballverband “mögliche negative Auswirkungen identifizieren und nach Möglichkeit vermeiden beziehungsweise minimieren, und/oder unvermeidliche Auswirkungen durch entsprechende Maßnahmen kompensieren...
In der schönen neuen Elektroauto-Welt freut sich jeder über den sparsamen Stromer, durch dessen Nutzung man auch noch die Umwelt schützen kann. Des Weiteren muss man sich keinerlei Gedanken mehr über Öl- und Benzinpreis, die alljährlichen Ausschläge an der Tankstelle zu Ostern und Pfingsten und das Erreichen der europäischen Klimaziele machen. Was ein bisschen verschwindet, ist die Frage, woher der Strom für unsere Elektromobilität eigentlich kommt. Dabei ist dies eine sehr wichtige Frage, die bis jetzt noch unbeantwortet ist. Eine Verschiebung vom Verbrennungsmotor hin zu Strom, der aus Kohle- und Gaskraftwerken kommt, ist schwachsinnig und bei einem Kampf gegen den Klimawandel eher kontraproduktiv. Zwei Drittel des in der EU genutzten Öls werden vom Verkehr verbraucht, der für 28% der...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Nachdem die erste Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull den europäischen Luftverkehr bereits einmal zum Erliegen gebracht hatte, nähert sich nun eine zweite Aschewolke West- und Mitteleuropa. Ab dem 1. Mai 2010 wurden die Aktivitäten des Vulkans wieder stärker, die Eruptionssäule stieg bis zu 5,5 km in die Höhe und wurde durch den sich drehenden Wind in Richtung Südosten getrieben. Sonntag, 02.05.2010 01:22: Ausleger der Aschewolke erreichen den Norden Schottlands und Irlands. Ausleger der Aschewolke erreichen Europa – Stand: 02.05.2010 – 01:22 – Met Office Montag, 03. Mai 2010 13:40: Die...
Zwei aktuelle Studien der Beratungsgesellschaft Roland Berger 1 und der Nürnberger Marktforschungsunternehmens Puls, ziehen 37% der Deutschen den Kauf eines Elektroautos in Erwägung. Ebenso viele sehen im Elektroantrieb die Zukunft der individuellen Mobilität auf sie zu rollen. Jeder zweite Autokäufer kann sich den Kauf eines Elektroautos grundsätzlich vorstellen. Problematisch ist jedoch der Preisaufschlag, den potentielle Kunden zu bezahlen bereit sind. dieser liegt laut Puls bei 2.200 Euro und laut Roland Berger bei 4.000 Euro. Allerdings liegen die Mehrkosten für Batterie und Elektroantrieb bei umgerechnet 10.000 Euro. Der durchschnittliche deutsche Autofahrer unterschätzt die Mehrkosten eines Elektroautos also deutlich und ist nicht bereit für seine Mobilität einen höheren Preis zu...