Die im Auftrag des Umweltbundesamts erarbeitete Studie “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050“ und der Bericht "Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen“" skizzieren eine Möglichkeit, wie der Verkehrssektor bis 2050 treibhausgasneutral gestaltet werden kann.
Evaluationsergebnisse: Einführung von Tempo 30 auf Hauptstraßen in Amsterdam
Die Wirkung einer E-Scooter-Stationspflicht auf das Nutzungsverhalten
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 07/2024
Kostengünstiges Bauen: Infrastrukturkosten je Bautypologie und Lage
Nutzen von Tempo 30 in europäischen Städten (Yannis und Michelaraki 2024)
Analyse
In dieser Kategorie finden Sie tiefergehende Analysen verkehrswissenschaftlicher Themen. An dieser Stelle werden Studien zu Elektromobilität, Kraftstoffeffizienz, Verkehrsauteilung und anderen wichtigen Themen unserer Zeit vorgestellt und erläutert.
In einer Untersuchung im Frühjahr 2017 wurden 101 geflüchtete Menschen befragt, die nun in einem ländlichen Raum in Sachsen leben. Welches Mobilitätsverhalten haben sie? Wie sind sie unterwegs? Welche Wege legen sie zurück? Auf welche Hürden stoßen sie hierbei? Auf Basis dieser Erhebung soll zwei Leitfragen nachgespürt werden: Ist der ländliche Raum ein besserer Ort zur Unterbringung von Geflüchteten als die Stadt? Und wie behebt man Mobilitätsdefizite im vom demographischen Wandel betroffenen ländlichen Raum?
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich im Rahmen der Effort Sharing Decision und der EU-Klimaschutzverordnung (Effort-Sharing-Regulation) auf Minderungsziele und jährliche Emissionsbudgets für die sogenannten Nicht-ETS-Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft geeinigt. Bei Nichteinhaltung der Emissionsmengen sind diese im EU-Ausland zuzukaufen, es drohen jährlich wiederkehrende Milliardenrisiken für den Bundeshaushalt. Insbesondere der Verkehrsbereich steht als größter Nicht-ETS-Sektor in der Pflicht, seine Treibhausgasemissionen signifikant zu reduzieren.
Die in Kürze zu erwartende Zulassung von Elektrokleinstfahrzeugen in Deutschland lässt den baldigen Markteintritt von Shared-Mobility-Dienstleistern erwarten. Diese bieten bspw. die Kurzzeitmiete von E-Tretrollern im sogenannten free float-Modell an. Das Abstellen von Leihrollern auf Gehwegen hat in den vergangenen Monaten in vielen Städten auf der ganzen Welt Probleme verursacht - wie sind diese damit umgegangen? Welche Herangehensweise hat Wirkung gezeigt ohne die positiven Wirkungen des E-Tretroller-Sharings zu stark einzuschränken? Und welche Lehren können hiesige Kommunen im eigenen Umgang mit neuen Mobilitätsanbietern daraus ziehen?
Pro Tag sterben weltweit etwa 3.700 Menschen im Straßenverkehr. Straßenverkehrsunfälle sind auch in Zeiten moderner Fahrzeugtechnik und gut ausgebauter Infrastruktur ein zunehmendes Problem. Sie sind mittlerweile die häufigste Todesursache für Kinder und junge Erwachsene im Alter zwischen fünf und 29 Jahren. Insbesondere in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen sind Verkehrsunfälle eine alltägliche Gefahr, die weiter zunimmt. Mängelbehaftete Infrastruktur, mangelnde Verkehrsregeln und deren fehlende Durchsetzung trifft auf steigende Pkw-Besitzquoten. Durch Eliminierung der fünf Risikofaktoren Geschwindigkeit, Alkohol am Steuer, fehlender Motorradhelm, nicht-angelegter Sicherheitsgurt und fehlender Kindersitz kann das Sicherheitsniveau nachhaltig gesteigert und die Zahl der...
Im Jahr 2018 wurde nahezu kontinuierlich auf verschiedenstem Niveau über die Umweltauswirkungen des Straßenverkehrs diskutiert. Stand zunächst noch das Thema Luftreinhaltung und die diversen Urteile zu Fahrverboten aufgrund überschrittener Stickstoffdioxid-Grenzwerte im Fokus, kam im Laufe des Jahres das Thema Klimaschutz und Klimawirkungen des Verkehrs hinzu.
Zum Ende des Jahres 2018 möchte ich noch einmal das bald ablaufende Jahr rekapitulieren und die meistgelesenen Grundlagen-Artikel des Jahres 2018 vorstellen.







