Wissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal haben mit anonymisierten Daten aus Navigationsgeräten und aus Flottensoftware (sog. Floating Car Data) die Geschwindigkeiten analysiert, mit denen im April 2017 Autobahnabschnitte ohne Geschwindigkeitsbegrenzung befahren wurden. Die Analyse soll helfen, die Auswirkungen eines generellen Tempolimits auf deutschen Autobahnen bestimmen zu können.
[Video zum Wochenende] Städte für Menschen: Die Macht von menschenzentrierter Planung
[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa
Innerdeutsches Reisen: Reisezeit- und Preisvergleiche zwischen Bahn, Pkw, Flugzeug und Fernbus
Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf französischen Landstraßen von 90 auf 80 km/h: Wirkung auf Verkehrssicherheit und Reisezeiten
Entwicklung von Energiebedarfen und Energieeffizienz im Verkehrssektor der EU-Mitgliedsstaaten (oder: wieso man das große Ganze nicht aus dem Blick verlieren darf)
Europa
Ergänzend zu den Schlüsselindikatoren der ÖPNV-Qualität hat die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission Erreichbarkeits- und Performancewerte für den Fußverkehr und Radverkehr in 42 europäischen Stadträumen berechnet, darunter für fünf deutsche und eine österreichische Stadt.
Die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission hat die ÖPNV-Qualität in 685 europäischen Stadträumen untersucht, darunter 106 deutsche, sieben österreichische und zwölf schweizerische Städte. Für 42 Räume wurden zudem Erreichbarkeitswerte und weitere Schlüsselindikatoren bestimmt. Im dazugehörigen Arbeitspapier haben die Autoren die einzelnen Indikatoren mit ihren Vor- und Nachteilen bzw. Einschränkungen und die entsprechende Methodik dargelegt.
Seit dem 01.03.2020 ist im Großherzogtum Luxemburg die Nutzung von Bus und Bahn in der 2. Klasse für alle Fahrgäste kostenfrei. Die anfallenden Kosten für den Bus- und Bahnbetrieb werden vollständig aus Steuermitteln finanziert. Das Video zum Wochenende bietet einen Einblick in das öffentliche Verkehrsangebot Luxemburgs, ein Interview mit dem Verkehrsminister François Bausch und beleuchtet die sozialpolitische und verkehrliche Maßnahme kritisch.
Vom 09.07. bis zum 17.07.2019 lief auf Zukunft Mobilität eine Umfrage bezüglich europäischer Beispiele guter Verkehrspolitik und Verkehrsplanung. Dies sind die Ergebnisse.
Die Niederlande gelten gemeinhin als Fahrradland. Dass es jedoch auch ein Land ist, in dem die Pkw-Fahrleistung und die Stauzeiten stetig zunehmen, ist wenig bekannt. Was könnten die Gründe für diese Entwicklung sein?
Amsterdam wird ab 2019 die Zahl der Anwohnerparkberechtigungen im Zentrum um jährlich 1.500 reduzieren. Diese werden nicht mehr vergeben. Dadurch könnten bis 2025 bis zu 11.200 Parkplätze entfernt und durch breitere Gehwege, Straßengrün und Radwege ersetzt werden.