Das dänische Radverkehrs-Beratungsunternehmen Copenhagenize.eu, das aus dem sehr zu empfehlenden Blog Copenhagenize.com hervorgegangen ist, bewertet im Copenhagenize Index die radfreundlichsten Großstädte weltweit. (Liste der 20 radfreundlichsten (Groß-)Städte auf der Welt für das Jahr 2011) Der Copenhagenize Index vergibt Noten an Städte, für ihre Bemühungen das Fahrrad als akzeptierte und praktische Verkehrsform zu etablieren. Das Interesse, das Fahrrad als ernst zu nehmende Verkehrsart in den Städten zu haben, ist weltweit ungebrochen. Jede Stadt auf der Welt war auf die eine oder andere Weise fahrradfreundlich, bis Verkehrsplaner und Verkehrsingenieure in den sechziger Jahren mit dem Umbau der Städte hin zu autofreundlichen Strukturen begonnen haben und Radfahrer, Fußgänger und Nutzer...
Der Ausbau der Autobahn A4 zu einem multimodalen Korridor in Luxemburg
Gestaltungsleitfaden Fahrradparken / Bicycle Parking Design Guide von ARGUS studio/ & Ector Hoodstad Architects
[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa
[Video zum Wochenende] Vorfahrt fürs Fahrrad? (NDR Dokumentation)
Netzentwicklung in Amsterdam: Plusnetten und Hoofdnetten
Fuß- und Radverkehr
Die League of American Bicyclists vergleicht seit mehreren Jahren die Radverkehrsfreundlichkeit amerikanischer Städte und Bundesstaaten. Der Bicycle Friendly America Award dürfte im weiteren Sinne mit dem deutschen Fahrradklimatest des ADFC vergleichbar sein. Die betrachteten Regionen werden in Bronze, Silber, Gold, Platin und Diamant eingestuft. Click on the button below to load the content of e.issuu.com. Load content Um die Einteilung vornehmen zu können, wurden bestimmte Kriterien festgelegt, welche die Fahrradfreundlichkeit einer Kommune bestimmen. Was sind die grundlegenden Voraussetzungen für eine niedrigste Kategorie und wie können sich Städte von dort hin zu Silber oder Gold verbessern? Die League of American Bicyclists hat für eine bessere Übersicht über die Kriterien eine...
Die dänische Hauptstadt Kopenhagen gilt als eine der fahrrad- und fußgängerfreundlichsten Städte der Welt. Dies dürfte ein wichtiger Grund für die ebenfalls herausragende Stellung als eine der lebenswertesten Städte weltweit sein. Die Grundlage für diese Entwicklung wurde in den 1970er Jahren zu Zeiten der Ölkrise gelegt. Der einsetzende politische Wandel wurde von einigen Schlüsselfiguren aus dem Planungsbereich unterstützt, die Stadtviertel um Stadtviertel umbauten und somit die gesamte Stadt Stück für Stück transformierten. So wurden beispielsweise in den vergangenen Jahrzehnten 18 Parkplätze zu öffentlichen Parkanlagen, Spielplätzen und Treffpunkten umgebaut. Straßencafés säumen die Straßen und bieten mehr als 7.500 Sitzplätze zum Verweilen. Natürlich riefen die vielen einzelnen...
Alissa Walker (Blog | Twitter | Instagram) ist eine Design-Journalistin für diverse englischsprachige Medien Fast Company, GOOD, Wired, L.A. Weekly und Dwell) und bezeichnet sich selber als “transit geek”. Ihrer Überzeugung nach, kann der öffentliche Verkehr viele Probleme unserer Städte und auch den schlechten gesundheitlichen Zustand der (US-) Bevölkerung lösen. There are still people buying more than one car; there’s a growing problem of obesity. I absolutely think that transport innovation can help solve our urban problems. Als noch wichtiger und effektiver sieht sie allerdings die einfachste Form der Fortbewegung, das zu Fuß gehen. Walking. Redesign our cities for walkers and walking will help make our cities places where people want to be. Um das zu Fuß gehen zu...
Der Kampf auf britischen oder auch deutschen Straßen wird ja von den Medien recht gerne aufgegriffen. Radfahrer gegen Autofahrer, Radfahrer gegen Fußgänger, Autofahrer gegen Fußgänger, Autofahrer gegen Autofahren und alle anderen möglichen Kombinationen werden gerne thematisiert und entsprechend aufbereitet den Zuschauern oder Lesern präsentiert. In Deutschland hatte der SPIEGEL im September 2011 den “Straßenkampf” ausgerufen. Auch Bundesverkehrsminister Ramsauer versuchte, das Problem der “Kampfradler” anzugehen. Dabei lässt sich das Problem vereinfacht zusammenfassen: In jeder Gruppe – egal ob Pkw-Fahrer, Radfahrer oder Fußgänger – gibt es leider einen geringen prozentualen Anteil, der sich rücksichtslos verhält und Regeln missachtet. Beim Radverkehr...
Alles Wissenswerte zum Thema Luftverschmutzung durch den Verkehr, Feinstaub, Luftreinhaltepläne und Umweltzonen finden Sie in unserem Dossier. In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden leben etwa 530.000 Einwohner. Davon waren im Jahr 2009 etwa 29.000 Bürger von Grenzwertüberschreitungen von Feinstaub und/oder Stickstoffdioxid betroffen. Zum Schutz der Bürger und der lokalen Wirtschaft hat sich Dresden entschlossen, statt einer Umweltzone ein umfangreiches Maßnahmenpaket zu entwickeln. Diese Entscheidung ist mit einigen Herausforderungen verbunden und erfordert ein hohes Maß an Engagement und Handlungswillen bei allen Akteuren. Der sogenannte „Dresdner Weg“ in der Luftreinhaltung ist äußerst spannend und interessant. Dresden ist eine der wenigen Städte, die nicht den „einfachen“ Weg...
Alles Wissenswerte zum Thema Luftverschmutzung durch den Verkehr, Feinstaub, Luftreinhaltepläne und Umweltzonen finden Sie in unserem Dossier. Was wären mögliche Maßnahmen, die effektiver als eine Umweltzone sind? Der Lehrstuhl für Verkehrsökologie der TU Dresden hat zur Beantwortung dieser Frage im Jahr 2009 eine Übersicht über Maßnahmen zur Emissionsreduktion bei CO2, NOx, NO2 und Partikeln aus dem Verkehr am Beispiel einer herkömmlichen deutschen Großstadt vorgelegt.1 Einführung Grundsätzlich möchte ich vorab noch einmal auf den Unterschied zwischen Verkehr und Mobilität hinweisen, der an dieser Stelle eine große Bedeutung hat. Viele Maßnahmen, die für eine bessere Luftqualität und somit einen besseren Schutz der Bevölkerung vor Gesundheitsschäden, ergriffen werden, scheinen auf den...