Der kolumbianische Designer Camilo Parra Palacio hat eine interessante Designstudie eines elektrisch angetriebenen Stadtrads mit dem Namen “L3” veröffentlicht.Obwohl die Ausmaße recht kompakt sind, stecken in dem Bantam-Rad ein 1000 Watt-Elektromotor und sechs 12 Volt, 20 Amperstunden Bleiakkumulatoren. Der Motor beschleunigt das Fahrrad auf maximal 50 Stundenkilometer, die Akkus reichen eine Strecke von etwa 20 Kilometern und lassen sich in vier Stunden wieder aufladen.
Der Ausbau der Autobahn A4 zu einem multimodalen Korridor in Luxemburg

Gestaltungsleitfaden Fahrradparken / Bicycle Parking Design Guide von ARGUS studio/ & Ector Hoodstad Architects

[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa

[Video zum Wochenende] Vorfahrt fürs Fahrrad? (NDR Dokumentation)

Netzentwicklung in Amsterdam: Plusnetten und Hoofdnetten

Fuß- und Radverkehr
Was ist die effektivste Maßnahme unsere Straßen und somit einen Teil unseres Lebensumfelds sicherer zu machen? Wie im siebten Teil der Dokumentation “Moving Beyond the Automobile” dargelegt wird, sind Verkehrsschilder nicht die beste Lösung, auch wenn an jeder Ecke ein Verkehrspolizist stehen würde. Um Verkehrsunfälle oder gar Verkehrstote zu vermeiden, muss man die Funktion der Straße verändern. Diese sollte sich für Autofahrer langsamer “anfühlen”. Ein gutes Mittel dafür ist Verkehrsberuhigung. Als Verkehrsberuhigung werden verschiedene Maßnahmen bezeichnet, die den Verkehr innerhalb geschlossener Ortschaften, insbesondere in Wohngebieten, verlangsamen oder verdrängen sollen. Dadurch sollen nicht nur die Unfallzahlen zurückgehen, sondern auch Lärm- und...
Ich glaube Thomas Hobbes hatte Recht: er ging von einem Naturzustand aus, in dem die Menschen ohne Gesetz und ohne Staat leben und in welchem daher – auf Grund des Naturrechts (ius naturale) – jeder alles beanspruchen kann. Im Naturzustand herrscht Anarchie; die Menschen führen einen “Krieg aller gegen alle” (bellum omnium contra omnes), in dem “der Mensch […] dem Menschen ein Wolf [ist]” (homo homini lupus). Fragt sich nur: Was hat das mit Verkehr zu tun? Ron Gabriel, ein Design-Absolvent der School of Visual Arts, hat den bellum omnium contra omnes auf einer normalen New Yorker Kreuzung gefilmt und veröffentlicht. Das Video verdeutlicht das enorme Konfliktpotential zwischen Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern. To protect your personal data, your connection to...
Eine Funktion von gutem Design ist es, den Menschen das Leben zu erleichtern. Die beiden amerikanischen Industriedesigner Tune Koshy und Adair Heinz haben nach Designmöglichkeiten gesucht um Fahrradfahrern das Leben in der Chicagoer U-Bahn einfacher zu machen. Und sie haben auch Wege gefunden, Fahrräder möglichst einfach und platzsparend in U-Bahnwaggons unterzubringen. Ihre Ideen sind: Breitere und längere Klapptüren, die sich automatisch öffnen, nachdem man einen gültigen Fahrausweis hineinschiebt Viele U-Bahn-Stationen sind mit automatischen Zugangstüren gesichert. Oftmals ist es jedoch sehr schwierig, sein Fahrrad durch diese Türen zu bugsieren, vor allem wenn die Türbereiche sehr schmal und verwinkelt gestaltet sind. In Stationen mit Drehkreuzen muss man als Radfahrer oftmals den...
Die zweite Episode der Dokumentationsreihe Moving Beyond the Automobile dreht sich vollkommen um das Thema Rad. Nicht nur die Eisenbahn erlebt in den letzten Jahren eine Art Renaissance, nein, auch das Fahrrad ist auf dem Radar vieler Stadtplaner wieder aufgetaucht. Das Fahrrad hilft bei der Reduktion des Autoverkehrs und der Staus, senkt die Emissionen und ermöglicht ein gesünderes Leben innerhalb der Stadt. Weltweit steigt der Anteil der radfahrenden Pendler immer weiter an. Und dies nicht nur in Kopenhagen (Kopenhagen: ein Paradies für Radfahrer | Kopenhagen plant den Bau mehrerer “Super-Radwege”). Auch die Autofahrernation USA wurde von dieser Bewegung ergriffen. In den Portland, Oregon fahren pro Tag mehr als 17.000 Menschen mit dem Fahrrad. Für dieses Video interviewte Streetfilms...
Die dänische Hauptstadt Kopenhagen gilt vielen als die weltweite Hauptstadt des Radverkehrs, siehe auch: Auf der Suche nach der fahrradfreundlichsten Stadt: Eine Reise durch sieben Städte auf zwei Rädern Im Rahmen der Velo-City 2010 Konferenz hat Streetfilms einen beeindruckenden Film gedreht, der die besondere Stellung des Radverkehrs und die gute Radverkehrsinfrastruktur in Kopenhagen sehr gut transportiert. Ungefähr 38% aller Wege werden in Kopenhagen mit dem Fahrrad zurückgelegt. Dies sind circa 1,2 Millionen Kilometer täglich. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 16 km/h. Mit dem Auto erreicht man in Kopenhagen zwar eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit von 27 km/h, allerdings sind 16 km/h für den Radverkehr bereits sehr schnell und daher sehr attraktiv. 1 Und es kommt ja auch...