Neue Bikesharing-Anbieter insbesondere aus dem asiatischen Raum bringen eine neue Dynamik in den deutschen Markt. Sie können theoretisch zu einem wichtigen Baustein eines zukünftigen Mobilitätsmixes werden, insbesondere eine Lösung für die "letzte Meile" bieten, müssen jedoch zunächst mittelfristig ihre wirtschaftliche Tragfähigkeit unter Beweis stellen. Viele Kommunen tun sich im Umgang mit den neuen Anbietern zurzeit noch schwer. Um eine friedliche Koexistenz der unterschiedlichen Nutzeranforderungen im öffentlichen Raum zu garantieren, sollten daher perspektivisch neue Regeln geschaffen und Vereinbarungen getroffen werden.
Der Ausbau der Autobahn A4 zu einem multimodalen Korridor in Luxemburg
Gestaltungsleitfaden Fahrradparken / Bicycle Parking Design Guide von ARGUS studio/ & Ector Hoodstad Architects
[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa
[Video zum Wochenende] Vorfahrt fürs Fahrrad? (NDR Dokumentation)
Netzentwicklung in Amsterdam: Plusnetten und Hoofdnetten
Fuß- und Radverkehr
Der kanadische Stadtplaner und ehemalige Leiter des Stadtplanungsamts Vancouver, Brent Toderian, über die Verknüpfung zwischen guter Stadtplanung, neuen Formen der Mobilität und Lebensqualität. Mit zwei klaren Aussagen: "Nicht ausbalancieren, sondern die Alternativen priorisieren!" und "Die Wahrheit über die Ziele einer Stadt findet man nicht in ihrer Vision. Sondern in ihrem Budget."
Niederländische Mittelstädte wie Nijmegen werden auf der Suche nach qualitativen Lösungen für den Radverkehr oftmals übersehen. Dabei müssen sie sich gar nicht verstecken, sondern bieten aufgrund konsequenter Planung mit integrierten Ansätzen eine hohe Qualität.
Je schneller und bequemer eine Fahrradfahrt am Wohnort beginnen kann, desto öfter wird das Fahrrad benutzt. Die Positionierung des Fahrrads als Alltagsverkehrsmittel und weniger als reines Sport- und Freizeitgerät bedarf eines schnellen und bequemen Zugangs sowie einer Verankerung im täglichen Bewusstsein. Zur Förderung des Radverkehrs sollten Fahrräder auch in Einfamilienhausgebieten nicht in Garagen, Schuppen oder Kellern verschwinden, sondern im Straßenraum präsent sein.
In der japanischen Hauptstadt Tokio gibt es bei einer Straßennetzlänge von über 22.000 km nur 11,6 km dedizierte Radwege. Dennoch liegt der Radverkehrsanteil bei 14 Prozent. Wieso ist dies so?
Wie äußern sich aktuellen Veränderungen im Verkehr und unseren Städten baulich? Wo zeigt die Umgestaltung von Straßen und Plätzen positive Effekte auf die Lebensqualität in der Stadt, die Bewegungs- und Gesundheitsförderung, die Verkehrssicherheit, die Attraktivität des öffentlichen Raums und den ansässigen Einzelhandel? Bitte helfen Sie bei der Suche nach gelungenen Beispiele aus den vergangenen Jahren.
Ein Immobilienprojekt in der schwedischen Stadt Malmö stellt die Anforderungen eines fahrradorientierten Lebensstils in den Mittelpunkt. Verbunden mit einem umfassenden Mobilitätskonzept konnte die Pflicht zur Schaffung von Stellplätzen entfallen.