Um ihre persönlichen Daten zu schützen, wurde das Laden des YouTube-Videos und die damit verbundene Datenweitergabe an YouTube geblockt.Klicken Sie auf Video laden, wenn Sie das Video aufrufen möchten.Mit Aufruf des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzbedingungen von Youtube.Informationen hierzu können Sie hier abrufen: Google - Privacy & Terms. YouTube-Videos in Zukunft nicht mehr blockieren. Video laden Gil Peñalosa, der ehemalige Leiter des Amts für Grünflächen, Sport und Freizeit der kolumbianischen Stadt Bogotá und heutiger Gründer und Vorsitzender der kanadischen NGO 8-80 Cities, hat auf der TEDCity 2.0 in Chengdu (China) über nachhaltige Mobilität als Treiber für Gesundheit, Wohlstand und Glück gesprochen. Peñalosa sieht den Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichen Verkehr als...
Der Ausbau der Autobahn A4 zu einem multimodalen Korridor in Luxemburg
Gestaltungsleitfaden Fahrradparken / Bicycle Parking Design Guide von ARGUS studio/ & Ector Hoodstad Architects
[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa
[Video zum Wochenende] Vorfahrt fürs Fahrrad? (NDR Dokumentation)
Netzentwicklung in Amsterdam: Plusnetten und Hoofdnetten
Fuß- und Radverkehr
Der dänische Architekt und Stadtplaner Jan Gehl gilt als einer der einflussreichsten Stadtplaner der Welt. Mit seinem Fokus auf die städtebauliche Qualität für Fußgänger und Radfahrer hat er nicht nur die Basis für die hohe Lebensqualität in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen gelegt, sondern auch in anderen Städten auf der Welt – wie beispielsweise New York City – wichtige Impulse gesetzt, um die Situation für Fußgänger und Radfahrer substanziell zu verbessern. Der Gründer von Gehl Architects und emeritierte Professor der Königlichen Dänischen Kunstakademie verfolgt konsequent das Ideal einer lebhaften, sicheren, nachhaltigen und gesunden Stadt. Eine nachhaltige Stadt ist für ihn vor allem eine äußerst menschenfreundliche Stadt. Eine Stadt mit guten öffentlichen Räumen und einer gewissen...
Mit der Wanderausstellung “The Good City” möchte das Bicycle Innovation Lab einen öffentlichen Raum für Diskussionen und neue Denkansätze über die Infrastruktur von morgen anbieten. Mit der Ausstellung wird gleichermaßen der Blick auf Nachhaltigkeit und Radkultur gerichtet und liefert Anstöße für ein Umsteuern in der Verkehrspolitik. Das Motto lautet: Fahrradfahren als Plattform für Veränderungen – für bessere Städte mit weniger Verkehrsproblemen und mehr Platz zum Leben. Denn das Fahrrad ist in vielerlei Hinsicht ein unterschätztes und wenig erforschtes Verkehrsmittel, welches eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Die Stadt Kopenhagen ist im Radverkehr und im Bereich neuer und “nachhaltiger” Verkehrsmittel in vielerlei Hinsicht ein idealer Referenzpunkt. Zum...
Das Fahrrad bietet nicht nur dem Einzelnen viele unmittelbare Vorteile, sondern auch der Gesellschaft einen großen Nutzen. An jedem Kilometer, der in Kopenhagen mit dem Rad gefahren wird, verdient die Gesellschaft 1,22 DKK (0,16 €). Dieser Nutzen setzt sich aus Faktoren wie Gesundheit, Fahrzeitgewinne, Fahrtkosten, Komfort, Sicherheit sowie Markenentwicklung / Branding und Tourismus zusammen. Die Hauptvorteile liegen in einem niedrigeren Krankenstand, reduzierten Gesundheitskosten und weniger Unfällen. Der Gesundheitsnutzen beträgt 1,20 DKK von insgesamt 1,22 DKK. Im Vergleich und unter Verwendung der gleichen Parameter verliert die Gesellschaft einen Nettobetrag von 1,13 DKK (0,15 €) für jeden Kilometer, der mit dem Auto gefahren wird. Quellen: City of Copenhagen: Bicycle Account 2010...
Eine Investitionsentscheidung für den Bau von Infrastruktur sollte stets mit Blick auf die Effektivität, die Effizienz und die Alternativen getroffen werden. Wie viele Menschen werden diese Infrastruktur nutzen? Welche Wirkung hat der Bau auf das gesamte Verkehrssystem, die Umwelt, den Wohlstand und den einzelnen Menschen an sich? Manchmal scheint es, dass man Ingenieure, Designer und Architekten an diesen Grundsatz erinnern sollte. Es ist nur allzu verständlich, dass das technisch maximal Machbare, das Spektakulärste und Herausstechendste am attraktivsten erscheint. Jedoch ist die Umsetzung dieser Projekte meistens überproportional teuer oder im Ganzen unrealistisch. In diese Kategorie gehört auch der Vorschlag eines schwimmenden Radwegs für London. Der “Thames Deckway”...
Ich habe mir in den vergangenen Tagen einige Gedanken zum Radverkehr, Radverkehrsförderung und der vorhandenen Infrastruktur gemacht. Die Beantwortung einiger Fragen fiel mir relativ leicht, bei einer anderen – und durchaus wichtigen Frage – bin ich jedoch ins Grübeln gekommen und habe noch keine befriedigende Antwort gefunden. Der Radverkehr teilt sich strukturell in den Freizeitverkehr und den Alltagsradverkehr auf. Insbesondere in letzter Gruppe sind viele engagierte Radfahrer vertreten. Ein Hauptanliegen dieser Gruppe ist die Abschaffung der Separation der Verkehrsarten, da Radwege und Radfahrstreifen das Unfallrisiko gegenüber dem Fahren auf der Fahrbahn stark erhöhen können. Diese Radfahrer sehen sich aufgrund der unzulänglichen Gestaltung von Radwegen, gemeinsamen Rad...
Die Fläche einer Stadt ist von herausragender Bedeutung. Starr im Angebot und nicht erweiterbar muss sie möglichst gerecht zwischen den einzelnen Interessensgruppen aufgeteilt werden. Der Verkehr tritt häufig in Konkurrenz zu anderen Flächenansprüchen und verdrängt diese. Ziel sollte dabei immer eine ausreichende Berücksichtigung der einzelnen Interessen und die Maximierung der Lebensqualität der dort lebenden Menschen sein. Die tatsächliche Beanspruchung der Innerortsstraßenflächen durch die einzelnen Verkehrsarten ist dabei recht unterschiedlich. Der Pkw-Verkehr benötigt mit Abstand die größten Flächen, der Fuß- und Radverkehr ist am flächeneffizientesten. Der öffentliche Personennahverkehr benötigt zwar ebenfalls relativ große Flächen – insbesondere bei unabhängigen und...