Dieser Artikel wurde von Roger Wood verfasst und mit freundlicher Genehmigung von Thisbigcity übernommen. Er ist auch in Englisch und traditionellem Chinesisch verfügbar. Die Verwaltung des südostasiatischen Stadtstaats Singapur sammelt eine große Menge Daten mit Hilfe von stationären und mobilen Sensoren, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. In Zusammenarbeit mit der Singapore-MIT Alliance for Research and Technology (SMART) hat die Stadt eine offene Plattform für Drittanwendungen geschaffen, die GPS-Daten von Taxis zugänglich macht, aufbereitet und kategorisiert. Um ihre persönlichen Daten zu schützen, wurde das Laden des YouTube-Videos und die damit verbundene Datenweitergabe an YouTube geblockt.Klicken Sie auf Video laden, wenn Sie das Video aufrufen möchten.Mit Aufruf des...
Mobilitätskonzept und Betreiberkonzept Utrecht Merwede
Gestaltungsleitfaden Fahrradparken / Bicycle Parking Design Guide von ARGUS studio/ & Ector Hoodstad Architects
Zukunft der S-Bahn Berlin – ist die derzeit geplante Ausschreibung und Aufteilung des Betriebs rechtlich notwendig, ökonomisch effizient und politisch alternativlos?
CO2-Steuer – Worüber streitet die Politik überhaupt?
Umsteigewiderstände zwischen ÖPNV und Zubringerdiensten
Konzepte
Dies ist ein Gastartikel von André Jalowy. Wenn auch Sie Interesse haben, hier einen Gastartikel zu veröffentlichen, dann schreiben Sie uns bitte. Stau, Lärm und schlechte Luft belasten viele Städte und Ballungsgebiete. Die Verstädterung nimmt weiter zu und urbane Zentren werden zum Lebensraum für viele Menschen auf engstem Raum. Dieser Trend setzt sich konstant seit Jahrzenten fort. In Europa kommt erschwerend hinzu, dass viele Städte mittelalterliche Altstädte und Grundrisse haben. Dadurch sind sie heutigen Verkehrsmassen oft nicht gewachsen. Somit müssen wir uns fragen, wie wir diese Städte gestalten wollen. Aktuell optimieren wir die Städte oft ohne Rücksicht auf die Lebensqualität ihrer Bewohner. Straßen werden verbreitert und ein weiterer Grünstreifen zumeist dem ruhenden Verkehr...
Im September 2012 habe ich einen Vortrag in Koblenz zum Thema “Wunderlösung Elektromobilität?” (Aufnahme und Transkript) gehalten. Im Rahmen der Vortragreihe “Koblenz – grüne Stadt am Wasser” sprach auch Prof. em. Dr. Heiner Monheim, Uni Trier, über urbane Seilbahnsysteme. Freundlicherweise gestattete er mir die Veröffentlichung des Mitschnitts. Herr Prof. Monheim beschäftigt sich schon seit mehreren Jahrzehnten im Rahmen seiner ehemaligen Lehrtätigkeit intensiv mit Verkehr und setzt sich sehr stark für umweltfreundliche und stadtverträgliche Verkehrskonzepte und Planungsstrategien ein. Monheim ist unter anderem Mitbegründer des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) und seit März 2012 Stellvertreter des Bundesvorsitzenden beim Fahrgastverband Pro Bahn (siehe auch...
Alles Wissenswerte zum Thema Luftverschmutzung durch den Verkehr, Feinstaub, Luftreinhaltepläne und Umweltzonen finden Sie in unserem Dossier. In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden leben etwa 530.000 Einwohner. Davon waren im Jahr 2009 etwa 29.000 Bürger von Grenzwertüberschreitungen von Feinstaub und/oder Stickstoffdioxid betroffen. Zum Schutz der Bürger und der lokalen Wirtschaft hat sich Dresden entschlossen, statt einer Umweltzone ein umfangreiches Maßnahmenpaket zu entwickeln. Diese Entscheidung ist mit einigen Herausforderungen verbunden und erfordert ein hohes Maß an Engagement und Handlungswillen bei allen Akteuren. Der sogenannte „Dresdner Weg“ in der Luftreinhaltung ist äußerst spannend und interessant. Dresden ist eine der wenigen Städte, die nicht den „einfachen“ Weg...
Alles Wissenswerte zum Thema Luftverschmutzung durch den Verkehr, Feinstaub, Luftreinhaltepläne und Umweltzonen finden Sie in unserem Dossier. Was wären mögliche Maßnahmen, die effektiver als eine Umweltzone sind? Der Lehrstuhl für Verkehrsökologie der TU Dresden hat zur Beantwortung dieser Frage im Jahr 2009 eine Übersicht über Maßnahmen zur Emissionsreduktion bei CO2, NOx, NO2 und Partikeln aus dem Verkehr am Beispiel einer herkömmlichen deutschen Großstadt vorgelegt.1 Einführung Grundsätzlich möchte ich vorab noch einmal auf den Unterschied zwischen Verkehr und Mobilität hinweisen, der an dieser Stelle eine große Bedeutung hat. Viele Maßnahmen, die für eine bessere Luftqualität und somit einen besseren Schutz der Bevölkerung vor Gesundheitsschäden, ergriffen werden, scheinen auf den...
Die belgische Stadt Gent ist zum großen Teil autofrei. Ursprung hat diese Entwicklung im Mobilitätsplan 1996. 15 Tiefgaragen, die über den gesamten Innenstadtbereich verteilt sind, nehmen den Anwohnerverkehr auf. Jeder Haushalt darf ein Fahrzeug kostenfrei parken, weitere Fahrzeuge kosten eine Jahresgebühr. Die überirdischen Parkplätze werden allmählich zurückgebaut und zu Parks und Plätzen mit einer hohen Aufenthaltsqualität umgebaut. Im nächsten Jahr soll das International Transport Meeting an der Universität Hasselt, Belgien, stattfinden. Hierzu werden noch Sponsoren gesucht. Unternehmen, die ein Studentenprojekt mit Verkehrswissenschafts-Studenten aus ganz Europa unterstützen möchten, können mir gerne eine Mail schreiben. Mehr Informationen über das ITM. English version The city...
Im September fand in London die Eröffnung von “The Crystal“, einem Zentrum für nachhaltige Stadtentwicklung, das von Siemens getragen wird, statt. Im Rahmen dieser Eröffnung wurde auch die “Urban Planning for City Leaders“-Konferenz von Siemens und dem Programm der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen – HABITAT durchgeführt. Im Rahmen dieser Veranstaltung haben viele Experten aus dem Bereich Stadtplanung ihre Ideen und Visionen, wie man nachhaltig funktionierende Städte schaffen kann, geteilt. Themen waren unter anderem Grundstückswerte, bürgerliches Engagement und natürlich auch Verkehr. In mehreren Kurzvideos wurden die Meinungen verschiedener Experten zu den unterschiedlichen Themen festgehalten und von Siemens veröffentlicht. Da ich einige der Ansätze...