Das RailRunner Terminal Anywhere ist eine Lösung zur Verladung von Lkw-Aufliegern und Containerchassis auf die Schiene. Spezielle Terminaltechnik ist nicht notwendig. Der Einsatz in Deutschland / Europa ist für 2019 geplant.
Welche Wirkung könnte die Automatisierung des Straßengüterfernverkehrs auf die Transportkosten haben?
Die drei betroffenen Ebenen einer Automatisierung des Lkw-Verkehrs
Städtebauliche Integration von Containerterminals in dicht bebaute Strukturen – das Beispiel Hôtel logistique Chapelle International in Paris
Dekarbonisierungsstrategien für die Seeschifffahrt
Organisatorische, technische und stadträumliche Ansätze zur Bewältigung des steigenden Paketaufkommens im städtischen Umfeld
Logistik
Die Verlagerung von Verkehr von der Straße auf die Schiene scheitert oft an der Nicht-Kranbarkeit von Lkw-Aufliegern. NiKRASA ist ein Umschlagsystem zur Verladung von nicht kranbaren Sattelaufliegern auf einen Zug. Im Vergleich zu anderen Systemen setzt es auf Einfachheit und bestehende Standards. Der Investitionsbedarf sinkt.
In Schweden wurde der erste eHighway auf einer öffentlichen Straße in Betrieb genommen. Das Oberleitungssystem für Lkw wurde von Siemens entwickelt, speziell angepasste Lkw von Scania sollen dort in einer zweijährigen Testphase erprobt werden.
In den Niederlanden soll auf der Betuweroute in naher Zukunft das automatisierte Fahren von Güterzügen erprobt werden. die Deutsche Bahn-Tochter DB Cargo hat einen entsprechenden Antrag gestellt.
Design- und Konzeptstudien mögen nicht immer realistisch und umsetzbar sein, sind für das Nachdenken über die Zukunft der Mobilität jedoch wichtig. Die Kreativität und das freie Denken von (jungen) Designern und Designerinnen setzen wichtige Impulse für zukünftige Fahrzeug- und Verkehrskonzepte. Der Hongkonger Industriedesigner Vincent Chan hat bereits im Jahr 2010 den “Citi.Transmitter” im Rahmen seiner Abschlussarbeit an der Hong Kong Polytechnic University entwickelt. Das modulare Fahrzeugkonzept besteht aus einem wendigen zweirädrigen Fahrzeug und verschiedenen wechselbaren Modulen. Je nach Einsatzzweck können diese an die elektrisch angetriebene Haupteinheit angehängt werden. In dem zweirädrigen Fahrzeug findet eine Person Platz. Neben der Fahrgastkabine enthält es die...
Die niederländische Stadt Utrecht ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Dies zeigt sich auch im Stadtbild. So zeugen viele mittelalterliche Gebäude, der Dom und die Werften von der Vergangenheit der Stadt. Mit dem Entstehen moderner Lebens- und Wirtschaftsformen werden die historisch gewachsenen Strukturen zunehmend bedroht. In den engen Altstadtgassen wird der Lieferverkehr zunehmend zu einem Fremdkörper und Hindernis. Haltende Lieferfahrzeuge behindern den Verkehr und erzeugen große Zeitverluste und eine starke lokale Schadstoffbelastung durch den sich aufstauenden Verkehr. Hohe Achslasten belasten zudem die historischen Straßen sehr stark. Die Einführung einer Umweltzone in Kombination mit Gewichtsbeschränkungen erforderte ein neues Konzept für die Belieferung der engen Straßen...
Der innerstädtische Liefer- und Wirtschaftsverkehr wächst und stellt zunehmend ein Problem in vielen Städten dar. Insbesondere fehlen ausreichend Flächen und Ladebuchten, eine Folge ist das Parken in Verbotszonen, in zweiter Reihe oder gar auf Radwegen. Zum einen führt das Falschparken zu einem Verkehrssicherheitsrisiko mit Verletzten oder gar Toten und zum anderen zu Stau und damit verbunden zu einer erhöhten Schadstoffbelastung der Anwohnerinnen und Anwohner. Untersuchungen in Frankfurt am Main haben gezeigt, dass die oft gescholtenen Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP-Dienstleister) nicht Hauptverursacher der Parkplatznot sind, sondern nur zehn Prozent der Haltevorgänge des Wirtschaftsverkehrs ausmachen (Rest: Müllabfuhr, Handwerker, Spediteure). Etwa 80 bis 95 Prozent der...