Siemens hat vor kurzem das Modell einer neuen U-Bahn für die Londoner Piccadilly und Bakerloo-Linien vorgestellt.Weitere Bilder: Bild 1 | Bild 2 | Bild 3 (Aufgrund von Urheberrechtsfragen leider nicht direkt einbindbar.) Das von Siemens vorgestellte Design besticht vor allem durch seine markante und sehr modern wirkende Fahrerkabine. Ein Teil der Londoner U-Bahnlinien sind (Central Line, Victoria Line) oder werden (Metropolitan, District, Circle, Hammersmith & City) für den automatischen Fahrbetrieb ausgerüstet (ATC, automatic train control: Der Zug bremst und beschleunigt selbsttätig unter Rechnerkontrolle). Die Fahrer haben nur noch die Aufgabe, die Züge abfahrbereit zu machen, den Aus- und Einstiegsprozess zu überwachen und bei Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf einzugreifen. Das...
Der Ausbau der Autobahn A4 zu einem multimodalen Korridor in Luxemburg
Auswirkungen von Tempo 30 auf den Busverkehr
[Visualisierungen und KI-Experiment] Öffentlicher Verkehr in Nordamerika
Gültigkeit des Neun-Euro-Tickets (Meme)
[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa
Öffentlicher Personennahverkehr
Eine Funktion von gutem Design ist es, den Menschen das Leben zu erleichtern. Die beiden amerikanischen Industriedesigner Tune Koshy und Adair Heinz haben nach Designmöglichkeiten gesucht um Fahrradfahrern das Leben in der Chicagoer U-Bahn einfacher zu machen. Und sie haben auch Wege gefunden, Fahrräder möglichst einfach und platzsparend in U-Bahnwaggons unterzubringen. Ihre Ideen sind: Breitere und längere Klapptüren, die sich automatisch öffnen, nachdem man einen gültigen Fahrausweis hineinschiebt Viele U-Bahn-Stationen sind mit automatischen Zugangstüren gesichert. Oftmals ist es jedoch sehr schwierig, sein Fahrrad durch diese Türen zu bugsieren, vor allem wenn die Türbereiche sehr schmal und verwinkelt gestaltet sind. In Stationen mit Drehkreuzen muss man als Radfahrer oftmals den...
Bus Rapid Transit (BRT) bietet Stadtbewohnern eine schnellere und effizientere Alternative zum normalen Busangebot. BRT-Systeme sind mit einer überirdischen U-Bahn vergleichbar, jedoch zu einem Bruchteil der Kosten. Schnellbusnetze sind meistens physisch vom normalen Straßenverkehr abgetrennt und erreichen somit höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten. Dadurch wird die Attraktivität des Busverkehrs stark gesteigert. Durch spezielle Haltestellen wird ein ebenerdiger Einstieg in die Busse garantiert. Um die Geschwindigkeit hoch zu halten, werden Fahrausweise nicht beim Fahrer sondern vorher in der Haltestelle gekauft. Ordnet sich ein Bus in den normalen fließenden Verkehr ein, so erhält er meistens eine höhere Priorisierung und somit ein Vorrangrecht an Lichtsignalanlagen. Insbesondere...
Streetfilms hat vor kurzem in Zusammenarbeit mit dem Institute for Transportation and Development Policy (ITDP) einen Film über Guangzhous neues Schnellbusnetz (BRT) gedreht. Das Bussystem der wachstumsstärksten chinesischen Stadt hat den Sustainable Transport Award 2011 gewonnen. Durch das schnelle und effiziente Transportangebot wurde die stadtweite Mobilität und Sicherheit für Fußgänger- und Radfahrer erhöht sowie die CO2-Emissionen und Luftverschmutzung gesenkt. Das 23 Kilometer lange Schnellbusnetz ist multimodal aufgestellt. Das Angebot umfasst auch 5.000 Leihfahrräder und 5.500 Park & Ride-Parkplätze. Tagtäglich werden mehr als 800.000 Fahrgäste in 980 mit LPG angetriebenen Bussen, die an 26 Haltestellen halten, transportiert. In Stoßzeiten fahren allein an der Station...
Im ersten Teil der Dokumentationsreihe “Moving Beyond the Automobile” betrachtet Streetfilms die Vorteile von ÖPNV-orientierter Stadtentwicklung. Diese Entwicklung findet vor allem in dicht besiedelten Mischvierteln mit Zugang zu verschiedenen Transportmodi statt. Normalerweise lassen sich viele Transportknoten in diesen Gebieten finden und es existiert eine Fußgänger- und Radfahrerfreundliche Umgebung. Streetfilms betrachtet vor allem den Osten New Jerseys, wo in den letzten zwanzig Jahren eine starke transitorientierte Entwicklung stattfand. Unter anderem entstanden in diesem Zeitraum die Straßenbahnlinie Hudson – Bergen, diverse Fährverbindungen über den Hudson River, PATH Stationen, NJ Transit Pendlerzüge und Busverkehre. Aufgrund des breiten ÖPNV-Angebots liegt die...
Aufgrund mangelnder Zeit, gibt es heute nur einen sehr allgemein gehaltenen “Fakt der Woche”. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im Jahr 2010 die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personenverkehr mit Bahnen und Bussen um 0,3% und die Fluggastzahlen im Luftverkehr um 4,8 % gegenüber dem Jahr 2009 gestiegen. Der Luftverkehr setzt damit sein überdurchschnittliches Wachstum in Deutschland fort. Trotz der Probleme im letzten Jahr, genannt seien hier nur die Vulkanasche im April, der strenge Winter mit all seinen Einschränkungen im Dezember, erreicht die Zahl der Passagiere auf den 26 größeren deutschen Flughäfen 167 Millionen Fluggäste. Dies ist ein neuer Jahreshöchstwert. Aber auch der Eisenbahnverkehr verzeichnete ein Wachstum. Im Fernverkehr...
Eigentlich mag ich Jahresrückblicke nicht. Dies liegt jetzt nicht am Blick in die Vergangenheit, ein schöner Blick zur Selbstreflexion, sondern eher an der Masse an Jahresrückblicken, die uns derzeit überschwemmen. Irgendwie möchte man nicht, kann sich jedoch nicht so ganz entziehen. Zuerst möchte ich mich jedoch bei allen meinen Bloglesern bedanken, die mir ihre Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt haben. Ich nehme dies einfach mal als persönliche Wertschätzung wahr. Ganz besonders möchte ich mich natürlich bei denen bedanken, die mir per Kommentar oder Mail eine Rückmeldung gegeben haben. Dies darf 2011 gerne noch mehr werden! ;-) Insgesamt war 2010 für dieses Blog ein erfolgreiches Jahr. Obwohl dieses Blog erst seit dem 01. April 2010 existiert, hat sich – wenn ich die Statistik...