Die Grundidee klingt erst einmal gut: rund um Bahnhöfe und ÖPNV-Haltestelle werden mischgenutzte Strukturen entwickelt, die Menschen ermutigen sollen, in der Nähe eines Zugangs zum ÖPNV zu leben und ihre Abhängigkeit vom Autofahren zu verringern. In der Realität stößt diese, auch von Immobilienentwicklern stark propagierte Idee, an ihre Grenzen. Oftmals entstehen Siedlungsstrukturen, die zwar in der Nähe des ÖPNV liegen, aber nicht zur Nutzung desselben animieren.
[Visualisierungen und KI-Experiment] Öffentlicher Verkehr in Nordamerika
Gültigkeit des Neun-Euro-Tickets (Meme)
[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa
Siedlungsentwicklung stadtregional denken!
Netzentwicklung in Amsterdam: Plusnetten und Hoofdnetten
Öffentlicher Personennahverkehr
Fragen über Fragen zum Einsatz offener Daten und freien Wissens im Verkehrssektor: Was sind sehr gute Anwendungen aus der Open Data-Szene? Was sind Projekte mit entsprechender gesellschaftlicher Relevanz, welche ohne Bereitstellung entsprechender Daten nicht erstellt worden wären? Wo ist der Mehrwert besonders gut erkennbar?Wo funktioniert die Kooperation zwischen Open Data-Szene und den Datenbereitstellern besonders gut?Was wünscht sich die Open Data-Szene bezüglich der Daten, der Lizenzen und des Drumherum? Was wird benötigt, was sind die üblichen Fehler?Welche (vermeintlichen) Argumente werden gegen die Bereitstellung offener Daten vorgebracht? Wie lassen sich diese entkräften?Ein häufiges Gegenargument lautet "aber dann verdienen Dritte mit unseren Daten Geld, dies müssen wir über...
Der kanadische Stadtplaner und ehemalige Leiter des Stadtplanungsamts Vancouver, Brent Toderian, über die Verknüpfung zwischen guter Stadtplanung, neuen Formen der Mobilität und Lebensqualität. Mit zwei klaren Aussagen: "Nicht ausbalancieren, sondern die Alternativen priorisieren!" und "Die Wahrheit über die Ziele einer Stadt findet man nicht in ihrer Vision. Sondern in ihrem Budget."
Räumlich-zeitliche Visualisierungen bieten die Möglichkeit, nicht nur Linienverläufe sondern auch Bedienhäufigkeiten einzelner Linien darzustellen und schließen damit eine Lücke zwischen Liniennetzplan und Fahrplan.
Man steht an einer Haltestelle und wartet. Und wartet. Und wartet. Nach einiger Zeit kommen statt eines Fahrzeugs zwei oder drei Fahrzeuge im Pulk direkt hintereinander an die Haltestelle. Wieso entstehen Pulkfahrten im ÖPNV? Und lassen sie sich wieder auflösen oder gar vermeiden?
Wie äußern sich aktuellen Veränderungen im Verkehr und unseren Städten baulich? Wo zeigt die Umgestaltung von Straßen und Plätzen positive Effekte auf die Lebensqualität in der Stadt, die Bewegungs- und Gesundheitsförderung, die Verkehrssicherheit, die Attraktivität des öffentlichen Raums und den ansässigen Einzelhandel? Bitte helfen Sie bei der Suche nach gelungenen Beispiele aus den vergangenen Jahren.
Vier Jahre nach dem ersten Einsatz des Nachfolgers der berühmten roten Doppeldeckerbusse auf Londons Straßen, wird Transport for London keine weiteren Fahrzeuge dieses Typs mehr beschaffen. Die Busse sind schlicht zu teuer.