Die Zukunft des ÖPNV ist in vielen ländlichen Räumen mit schrumpfender Bevölkerung aufgrund der finanziellen Herausforderungen ungewiss. Die Mitnahme von Menschen durch Privatpersonen wird als ein Lösungsansatz gesehen. Vermittlungsplattformen sollen Angebot und Nachfrage zusammenbringen und eine günstige Alternative zum klassischen ÖPNV darstellen. Die Problemlage aus einem geometrisch-räumlichen zweiseitigen kritische Masse-Problem und den individuellen Präferenzen der potenziell Nutzenden lässt jedoch die Frage aufkommen, ob Mitfahrplattformen die benötigte Beförderungskapazität vermitteln können.
Der Ausbau der Autobahn A4 zu einem multimodalen Korridor in Luxemburg
Auswirkungen von Tempo 30 auf den Busverkehr
[Visualisierungen und KI-Experiment] Öffentlicher Verkehr in Nordamerika
Gültigkeit des Neun-Euro-Tickets (Meme)
[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa
Öffentlicher Personennahverkehr
Der Modal Split kann ein gutes Werkzeug sein, um die Zusammensetzung des Verkehrs zu beschreiben und Veränderungen über die Zeit zu erkennen. Gleichzeitig unterliegt er gewissen Einschränkungen, die für eine richtige Einordnung der Anteile der einzelnen Verkehrsmittel am Gesamtverkehr bekannt sein sollten.
Die Grundidee klingt erst einmal gut: rund um Bahnhöfe und ÖPNV-Haltestelle werden mischgenutzte Strukturen entwickelt, die Menschen ermutigen sollen, in der Nähe eines Zugangs zum ÖPNV zu leben und ihre Abhängigkeit vom Autofahren zu verringern. In der Realität stößt diese, auch von Immobilienentwicklern stark propagierte Idee, an ihre Grenzen. Oftmals entstehen Siedlungsstrukturen, die zwar in der Nähe des ÖPNV liegen, aber nicht zur Nutzung desselben animieren.
Fragen über Fragen zum Einsatz offener Daten und freien Wissens im Verkehrssektor: Was sind sehr gute Anwendungen aus der Open Data-Szene? Was sind Projekte mit entsprechender gesellschaftlicher Relevanz, welche ohne Bereitstellung entsprechender Daten nicht erstellt worden wären? Wo ist der Mehrwert besonders gut erkennbar?Wo funktioniert die Kooperation zwischen Open Data-Szene und den Datenbereitstellern besonders gut?Was wünscht sich die Open Data-Szene bezüglich der Daten, der Lizenzen und des Drumherum? Was wird benötigt, was sind die üblichen Fehler?Welche (vermeintlichen) Argumente werden gegen die Bereitstellung offener Daten vorgebracht? Wie lassen sich diese entkräften?Ein häufiges Gegenargument lautet "aber dann verdienen Dritte mit unseren Daten Geld, dies müssen wir über...
Der kanadische Stadtplaner und ehemalige Leiter des Stadtplanungsamts Vancouver, Brent Toderian, über die Verknüpfung zwischen guter Stadtplanung, neuen Formen der Mobilität und Lebensqualität. Mit zwei klaren Aussagen: "Nicht ausbalancieren, sondern die Alternativen priorisieren!" und "Die Wahrheit über die Ziele einer Stadt findet man nicht in ihrer Vision. Sondern in ihrem Budget."
Räumlich-zeitliche Visualisierungen bieten die Möglichkeit, nicht nur Linienverläufe sondern auch Bedienhäufigkeiten einzelner Linien darzustellen und schließen damit eine Lücke zwischen Liniennetzplan und Fahrplan.
Man steht an einer Haltestelle und wartet. Und wartet. Und wartet. Nach einiger Zeit kommen statt eines Fahrzeugs zwei oder drei Fahrzeuge im Pulk direkt hintereinander an die Haltestelle. Wieso entstehen Pulkfahrten im ÖPNV? Und lassen sie sich wieder auflösen oder gar vermeiden?