Güterverkehrssparte der Deutsche Bahn legt deutlich zu In den letzten zwei Monaten hat der Güterverkehr wieder deutlich zugelegt, so DB-Schenker-Chef Karl-Friedrich Rausch. Gegenüber 2009 verbesserten sich die Umsätze zwischen 14 und 33 Prozent. Luft- und Seeverkehr zogen mit 33% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stärker als der Schienenverkehr an. Der Schienengüterverkehr wuchs im Vergleich zum April letzten Jahres um 18%. Derzeit hat Schenker jedoch Probleme genügend Waggons bereitzustellen, da eine große Anzahl im Zuge der Auftragsflaute stillgelegt worden war. Rausch rechnet damit, dass das sehr gute Ergebnis des Jahres 2008 erst wieder 2014/2015 erreicht werde. (Yahoo News) CDU-Widerstand gegen PKW-Maut bröckelt Gegenüber der Rheinischen Post sagte der haushaltspolitische Sprecher...
[Video zum Wochenende] ETCS-Geschehen in Deutschland 2021 und im 1. Halbjahr 2022
Gültigkeit des Neun-Euro-Tickets (Meme)
Innerdeutsches Reisen: Reisezeit- und Preisvergleiche zwischen Bahn, Pkw, Flugzeug und Fernbus
[Video zum Wochenende] Geschichte, Struktur und Performance des japanischen Bahnsystems nach der Bahnreform 1987
[Video zum Wochenende] Geschichte, Struktur und Performance des niederländischen Bahnsystems
Schienenverkehr
4,8% mehr Flugpassagiere, 30,0% mehr Luftfracht im ersten Quartal 2010 Die ersten drei Monate 2010 waren für die Passagierluftfahrt auf deutschen Flughäfen von einer deutlichen Erholung geprägt: Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nahm die Zahl der einsteigenden Passagiere im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahr um 4,8% auf 19,6 Millionen zu. Im ersten Quartal 2009 waren die Passagierzahlen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum noch um 9,3% eingebrochen. Das aktuelle Wachstum wurde fast ausschließlich durch den Auslandsverkehr erbracht, der sich um 6,7% auf 13,9 Millionen Fluggäste erhöhte, der Inlandsverkehr hingegen stagnierte (5,6 Millionen; + 0,2%). Der Interkontinentalverkehr (3,7 Millionen; + 11,1%) wuchs im ersten Quartal 2010 zweistellig...
50% der kleinen Fuhrbetriebe in Deutschland vor dem Aus Peter Klaus, emeritierter Professor am Lehrstuhl für Logistik an der Universität Nürnberg/Erlangen prognostiziert das Sterben von 5.000 – 6.000 kleiner Fuhrunternehmen mit bis zu 10 Fahrzeugen bis 2015. Das Unternehmenssterben wird vor allem durch eine Konzentration im Transportsektor ausgelöst. Chancen bestünden allerdings in nischen oder als Subunternehmer, so Klaus weiter. (Verkehrsrundschau) Menschliches Versagen Grund für Zugunglück nahe Oslo Ein Missverständnis zwischen Mitarbeitern auf dem Rangierbahnhof Alnabru hatte Ende März das Zugunglück, bei dem drei Menschen starben, ausgelöst. 16 Güterwagen hatten sich selbstständig gemacht, konnten nicht mehr abgebremst oder umgelenkt werden und endlich mit 130 Kilometer pro...
Korruptionsverdacht bei DB International Zwei frühere Geschäftsführer und acht Mitglieder des mittleren Managements stehen unter Verdacht in verschiedenen afrikanischen Staaten – u.a. Algerien, Tansania, Ruanda – und Griechenland Schmiergelder in Höhe eines niedrigen einstelligen Millionenbetrags zur Erteilung von Aufträgen gezahlt zu haben. (Süddeutsche Zeitung) EU-Kommission will Schaffung eines einheitlichen Luftraums in Europa beschleunigen Als Reaktion auf die isländische Aschewolke, will EU-Verkehrskommissar Siim Kallas die Schaffung des Single European Sky beschleunigen. Ebenfalls soll eine Aufsichtsbehörde für den gesamten europäischen Flugraum geschaffen werden sowie die Leistungsfähigkeit alternativer Verkehrsträger (hauptsächlich die Schiene) verbessert werden...
Die Flugstrecke Sydney – Melbourne ist am viert häufigsten genutzte Flugstrecke weltweit. Mehr als 950 Flüge finden zwischen den zwei wichtigsten Städten Australiens in der Woche statt. Als Alternative bietet sich eine 950 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitszugstrecke von Sydney nach Melbourne bzw. Brisbane an, die 8,5 Millionen Menschen in knapp vier Stunden miteinander verbinden könnte. Newcastle und Canberra könnten ebenfalls an die Strecke angeschlossen werden.
Links zum Wochenende III: Berliner S-Bahn, Maut, Verkehrstote, Biodiesel-Lokomotive, Arriva, ICE-Tür
Berliner S-Bahn: Die Entgleisung Versagende Bremsen, brechende Räder, Unfälle mit Verletzten: Die Berliner S-Bahn ist marode, kaputtgespart für die Rendite des Mutterkonzerns Deutsche Bahn. Ein Lehrstück darüber, was passiert, wenn ein Verkehrsunternehmen für die Börse fit gemacht werden soll. (Die Zeit) Frankreich verschiebt Umweltmaut Der Start der französischen LKW-Ökomaut wird auf frühestens Mitte 2012 verschoben. Als Grund wurden Probleme bei der technischen Umsetzung genannt. Die Umweltmaut sollte dazu dienen LKW-Transporte auf andere, umweltschonende Verkehrsträger zu verlagern. Die Maut sollte vom Verlader zu bezahlen sein. (Verkehrsrundschau) Erhöhung der Schwerkehrsabgabe in der Schweiz war rechtens Das höchste Schweizer Bundesgericht hat die Erhöhung der Schwerkehrsabgabe in...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. In den letzten Tagen wurde eigentlich nur negativ über den Ausbruch des Eyjafjallajökull und den damit verbundenen Verkehrsproblemen berichtet. Allerdings gab es ja nicht nur Vulkanaschenverlierer. Autoverleiher, Videotelefonieanbieter, Bus- und Taxiunternehmen machten europaweit ebenso ein Bombengeschäft wie auch die Bahngesellschaften. Einer der größten Gewinner dürfte wohl das europäische Hochgeschwindigkeitszugnetz gewesen sein. Sowohl ICE als auch Eurostar und TGV waren vollständig ausgebucht und teilweise am Rande ihrer Möglichkeiten. Eurostar setzte täglich zusätzlich 32 Züge von und nach Paris sowie 18 Züge von und...