Eine wichtige Eigenschaft des öffentlichen Verkehrssystems ist seine Umweltverträglichkeit. Bus und Bahn stehen aus Sicht des Klimaschutzes unangefochten an der Spitze der motorisierten Stadtverkehrsmittel. Im Vergleich der spezifischen Treibhausgasemissionen pro Platz-km liegt der Pkw um etwa den Faktor 3 höher als die Öffentlichen Nahverkehrsmittel. Allerdings sollte man mit dem Status Quo noch nicht zufrieden sein, da es noch immer Einsparungs- und Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Dies lässt sich am einfachsten anhand des Treibstoffverbrauchs eines Stadtbusses belegen. Dieser kann nämlich auf 100 Kilometer locker 55 Liter Treibstoff verbrauchen. Insbesondere das häufige Anfahren und Bremsen an Ampeln und Haltestellen jagt den Verbrauch nach oben. Deshalb nehmen die Zulassungen von...
Von Luxemburger Zebrastreifen, offenen Daten und verschlossenen Verwaltungen
Welche Wirkung könnte die Automatisierung des Straßengüterfernverkehrs auf die Transportkosten haben?
Die drei betroffenen Ebenen einer Automatisierung des Lkw-Verkehrs
Der Ausbau der Autobahn A4 zu einem multimodalen Korridor in Luxemburg
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 07/2023
Straßenverkehr
Dieser Artikel ist Teil der Serie Fußballweltmeisterschaft 2010 – Infrastruktur in Südafrika. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Große Sportevents ziehen immer Fans und Zuschauer aus allen Teilen der Welt an. So ist es auch bei der Fussball Weltmeisterschaft in Südafrika gewesen. Das erhöhte Reiseaufkommen nach Südafrika bzw. innerhalb des Landes, sorgte für eine steigende Umweltbelastung. Die FIFA hatte den Plan die Weltmeisterschaft als “klimaneutrales Ereignis” stattfinden zu lassen. Mit dem Programm “Green Goal 2010” wollte der Weltfussballverband “mögliche negative Auswirkungen identifizieren und nach Möglichkeit vermeiden beziehungsweise minimieren, und/oder unvermeidliche Auswirkungen durch entsprechende Maßnahmen kompensieren...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Neue Möglichkeiten der LKW-Auflieger Verladung. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Ich habe nun bereits einige Möglichkeiten für die LKW-Verladung vorgestellt. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Systemen und Möglichkeiten einen Auflieger schnell und kostengünstig zu verladen. Ich möchte auf drei weitere Konzepte noch kurz eingehen und damit die Serie dann auch abschließen. CargoRoo CargoRoo ist ebenfalls eine neue Idee, die von ADtranz und Noell Train Systems entwickelt wurde, um nicht kranbare Sattelauflieger schnell und unabhängig von der Zugmaschine zu verladen. Auf den Waggons werden je zwei Raupenfahrzeuge mitgeführt, die die seitlich bereitstehenden Sattelauflieger aufnehmen und auf die Waggons fahren. Die Entwicklung der...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Neue Möglichkeiten der LKW-Auflieger Verladung. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Das letzte System das ich in dieser Reihe genauer vorstellen möchte, ist ein Verladesystem für LKW, das Modalohr sehr ähnlich ist: CargoSpeed CargoSpeed (Cargo Rail Road Interchange at Speed) ist ein Schiene-Straße Intermodalsystem das auf dem Roll-on / Roll-off-Prinzip basiert. Es nutzt zum Verladen der LKW-Auflieger das von Fähren bekannte RoRo-Verfahren anstatt des bei der herkömmlichen LKW-Verladung genutzte Lift-on / Lift-off-Verfahren. Es ist soweit skalierbar, dass die Herstellerfirma schätzt, dass das System auch für die Bewältigung zunehmender Verkehrsströme geeignet ist. CargoSpeed existiert bereits seit über 50 Jahren. Es wurde von BLG Consult...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Neue Möglichkeiten der LKW-Auflieger Verladung. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. In meinem letzten Beitrag zu innovativen Umschlagmöglichkeiten für LKW-Auflieger habe ich kurz die unterschiedlichen Flächenverbräuche betrachtet. Allerdings steht nicht immer genügend Raum und Kapital zur Verfügung um mindestens zwei Terminals realisieren zu können. Helfen könnte in einem solchen der Flexiwaggon aus Schweden. Um das Flexiwaggon-System vollständig verstehen zu können, ist es notwendig sich mit der Entstehungsgeschichte eingehend zu beschäftigen. Der Erfinder Jan Eriksson stammt aus der schwedischen Provinz Jämtland, eine Region mit einer Bevölkerungsdichte von drei Einwohner je Quadratkilometer. Angefangen hat alles vor 15 Jahren. Jan...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Neue Möglichkeiten der Lkw-Auflieger Verladung. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Modalohr ist ein Niederflur-Doppelwagen mit Mittelgelenk, der einen schnellen, sicheren und wirtschaftlichen Umschlag von Sattelaufliegern zwischen Schiene und Straße ermöglicht. Das System wurde von Lohr Industrie S.A., einem französischen Hersteller von Verkehrstechnik, entwickelt. Der Waggon-Typ UIC 1 hat eine Gesamtlänge von 33,87 Metern und ein Eigengewicht von 41,4 Tonnen. Seine Nutzlast ist abhängig von der Geschwindigkeit und beträgt bei 100 km/h 75,6 Tonnen und bei 120 km/h 66,6 Tonnen. Der Waggon ist für den Eurotunnel-Verkehr zugelassen. Um ihre persönlichen Daten zu schützen, wurde das Laden des YouTube-Videos und die damit verbundene...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Neue Möglichkeiten der LKW-Auflieger Verladung. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Laut Weißbuch der Europäischen Union soll der Straßenverkehr bis zum Jahr 2015 um 60% zunehmen, der LKW-Verkehr sogar um 75%. Bereits heute sind 6 von 10 LKW Zugmaschinen mit Auflieger. Jeder einzelne LKW, der von der Straße auf die Schiene verlagert wird, hilft dabei den Straßenverkehr zu entlasten und die Umwelt zu schonen. Bislang fehlt es allerdings an effizienten und vor allem schnellen Umschlagterminals für LKW-Auflieger. Bisher wird der Auflieger oder der gesamte LKW auf für den Kombinierten Verkehr geeignete Wagen verladen. Die Halterungs- und Sicherungseinrichtungen an diesen Waggons sind speziell auf die standardisierten Transportbehälter...