In der schönen neuen Elektroauto-Welt freut sich jeder über den sparsamen Stromer, durch dessen Nutzung man auch noch die Umwelt schützen kann. Des Weiteren muss man sich keinerlei Gedanken mehr über Öl- und Benzinpreis, die alljährlichen Ausschläge an der Tankstelle zu Ostern und Pfingsten und das Erreichen der europäischen Klimaziele machen. Was ein bisschen verschwindet, ist die Frage, woher der Strom für unsere Elektromobilität eigentlich kommt. Dabei ist dies eine sehr wichtige Frage, die bis jetzt noch unbeantwortet ist. Eine Verschiebung vom Verbrennungsmotor hin zu Strom, der aus Kohle- und Gaskraftwerken kommt, ist schwachsinnig und bei einem Kampf gegen den Klimawandel eher kontraproduktiv. Zwei Drittel des in der EU genutzten Öls werden vom Verkehr verbraucht, der für 28% der...
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 07/2024
Nutzen von Tempo 30 in europäischen Städten (Yannis und Michelaraki 2024)
[Videotipp] Straßentypen als Element der Stadtbaukunst
Von Luxemburger Zebrastreifen, offenen Daten und verschlossenen Verwaltungen
Welche Wirkung könnte die Automatisierung des Straßengüterfernverkehrs auf die Transportkosten haben?
Straßenverkehr
Computerpanne legt Fahrkartenverkauf der SNCF lahm Aufgrund eines Computerproblems ließen sich bei der französischen Bahngesellschaft SNCF keine Fahrkarten für den Regional- sowie den Fernverkehr erwerben. Betroffen war sowohl der Verkauf an Schaltern und Fahrkartenautomaten sowie im Internet. Ebenfalls betroffen waren die TGV- und Eurostar-Verbindungen. (Freie Presse) Verwirrung um Toyota-Tesla-Partnerschaft Es herrscht derzeit ein wenig Verwirrung um die letzte Woche angekündigte Partnerschaft zwischen dem Automobilersteller Toyota Motor Corporation (TMC) und dem kalifornischen Elektroautoproduzenten Tesla Motors (Zukunft Mobilität berichtete). Tesla gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass es keiner Vertrag über das 50 Millionen Dollar-Investment mit Toyota gebe und die Kooperation...
Güterverkehrssparte der Deutsche Bahn legt deutlich zu In den letzten zwei Monaten hat der Güterverkehr wieder deutlich zugelegt, so DB-Schenker-Chef Karl-Friedrich Rausch. Gegenüber 2009 verbesserten sich die Umsätze zwischen 14 und 33 Prozent. Luft- und Seeverkehr zogen mit 33% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stärker als der Schienenverkehr an. Der Schienengüterverkehr wuchs im Vergleich zum April letzten Jahres um 18%. Derzeit hat Schenker jedoch Probleme genügend Waggons bereitzustellen, da eine große Anzahl im Zuge der Auftragsflaute stillgelegt worden war. Rausch rechnet damit, dass das sehr gute Ergebnis des Jahres 2008 erst wieder 2014/2015 erreicht werde. (Yahoo News) CDU-Widerstand gegen PKW-Maut bröckelt Gegenüber der Rheinischen Post sagte der haushaltspolitische Sprecher...
Ein Wahrzeichen kehrt zurück: Schon bald soll der gute alte Doppeldecker wieder im normalen Linienbetrieb durch die Londoner City rollen. Die roten Londoner Routemaster mit ihrem typisch englischen Charme waren immer sehr beliebt bei Einheimischen und Touristen. Fast 50 Jahre prägten die Fahrzeuge das Stadtbild und gelten bis heute als ein Wahrzeichen Londons. Am 5. Dezember 2005 fand die letzte reguläre Fahrt eines “Routemasters” statt, der nicht behindertengerechte und relativ gefährliche Einstieg („Hop on a bus“) waren nicht mehr zeitgemäß. Londons Bürgermeister Boris Johnson hatte daraufhin im Wahlkampf versprochen, den Bau eines neuen umweltfreundlichen roten Doppeldecker zu forcieren. Zur Wiedereinführung wurde ein Designwettbewerb veranstaltet, zu dem mehr als 700...
Vor einem Jahr hat die Stadt Vancouver eine von fünf Fahrspuren der Burrard Bridge in einen abgetrennten Radweg umgewandelt. Dies geschah gegen den Widerstand vieler Autofahrer und der lokalen Presse. Nach einem Jahr hat sich allerdings gezeigt: das Experiment war erfolgreich. Die Zahl der Radfahrer ist um über 30% auf ca. 6.300 / Tag angestiegen, während die Zahl der Fußgänger mit 3.000 an warmen und trockenen Tagen in etwa gleich blieb und die Zahl der Autofahrer im gleichen Zeitraum mit 10% leicht zurückging. Festzuhalten ist ebenfalls, dass insbesondere die Zahl der Radfahrerinnen überproportional zugenommen hat. Weitere Zahlen lassen sich bei der Stadt Vancouver finden. Blaue Graphen: Gemessene Radfahrten über die Burrard Bridge in Vancouver. Grüne Graphen: geschätzte Anzahl Fahrten...
50% der kleinen Fuhrbetriebe in Deutschland vor dem Aus Peter Klaus, emeritierter Professor am Lehrstuhl für Logistik an der Universität Nürnberg/Erlangen prognostiziert das Sterben von 5.000 – 6.000 kleiner Fuhrunternehmen mit bis zu 10 Fahrzeugen bis 2015. Das Unternehmenssterben wird vor allem durch eine Konzentration im Transportsektor ausgelöst. Chancen bestünden allerdings in nischen oder als Subunternehmer, so Klaus weiter. (Verkehrsrundschau) Menschliches Versagen Grund für Zugunglück nahe Oslo Ein Missverständnis zwischen Mitarbeitern auf dem Rangierbahnhof Alnabru hatte Ende März das Zugunglück, bei dem drei Menschen starben, ausgelöst. 16 Güterwagen hatten sich selbstständig gemacht, konnten nicht mehr abgebremst oder umgelenkt werden und endlich mit 130 Kilometer pro...
Zwei aktuelle Studien der Beratungsgesellschaft Roland Berger 1 und der Nürnberger Marktforschungsunternehmens Puls, ziehen 37% der Deutschen den Kauf eines Elektroautos in Erwägung. Ebenso viele sehen im Elektroantrieb die Zukunft der individuellen Mobilität auf sie zu rollen. Jeder zweite Autokäufer kann sich den Kauf eines Elektroautos grundsätzlich vorstellen. Problematisch ist jedoch der Preisaufschlag, den potentielle Kunden zu bezahlen bereit sind. dieser liegt laut Puls bei 2.200 Euro und laut Roland Berger bei 4.000 Euro. Allerdings liegen die Mehrkosten für Batterie und Elektroantrieb bei umgerechnet 10.000 Euro. Der durchschnittliche deutsche Autofahrer unterschätzt die Mehrkosten eines Elektroautos also deutlich und ist nicht bereit für seine Mobilität einen höheren Preis zu...