Der brasilianische Designer Ricardo Fedrizzi hat einen elektrisch angetriebenen Stadtflitzer mit dem Namen “Bug” entworfen. Der Name mag zwar an den erfolgreichen VW Käfer erinnern, hat aber letztendlich nichts mit ihm gemein. Der wendige Zweisitzer soll den Insassen eine zügige, sichere und umweltschonende Mobilität im Stadtgebiet ermöglichen. Durch das aerodynamische Design und die Leichtbauweise ist der “Bug” besonders umweltschonend und effizient. Die Fenster und die Windschutzscheibe bestehen aus dem leichten und sehr widerstandfähigen Polycarbonat, durch das die die Insassen im Falle eines Unfalls besser geschützt sind. Die Karosserie wird aus recyceltem und wiederverwendbaren Material gebaut – eine Legierung aus Polymeren mit einem Anteil an...
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 07/2024
Nutzen von Tempo 30 in europäischen Städten (Yannis und Michelaraki 2024)
[Videotipp] Straßentypen als Element der Stadtbaukunst
Von Luxemburger Zebrastreifen, offenen Daten und verschlossenen Verwaltungen
Welche Wirkung könnte die Automatisierung des Straßengüterfernverkehrs auf die Transportkosten haben?
Straßenverkehr
Die Cleantech Unternehmensberatung Apricum hat vor einigen Tagen erste Ergebnisse ihrer „E-Mobility Readiness Studie“ veröffentlicht. Diese zeigt, dass vor allem die Kommunen und andere lokale bzw. regionale Entscheidungsträger besonders wichtig für eine erfolgreiche Schaffung der für Elektromobilität notwendigen Strukturen sind. So benötigen zum Beispiel Stromtankstellen in Deutschland Sondergenehmigungen, für die die Kommunen zuständig sind. Auch praktische Anreize für Elektroautos wie die Freistellung von Busspuren können nur von Städten und Gemeinden gesetzt werden. Allerdings fehlen diese regionalen und lokalen Entscheidungsträger bei der Nationalen Plattform Elektromobilität bislang völlig. Bestes Beispiel für eine erfolgreiche Einbindung lokaler Akteure ist das österreichische...
Volkswagen hat auf der Hannover Messe die Studie eines kompakten rein elektrisch betriebenen Taxikonzepts mit dem Namen “Milano” vorgestellt. Volkswagen möchte dadurch nicht nur neue Wege für die individuelle Mobilität entwickeln, sondern auch für andere innerstädtische Transportmodi. Elektrische Antriebe scheinen für den Taxibetrieb, in dem zum großen Teil nicht allzu lange Strecken zurückgelegt werden, besonders geeignet. Das Design der Studie erinnert stark an das 2007 vorgestellte Konzeptcar VW space up! blue. Für den Taxibetrieb wurden jedoch einige Modifikationen vorgenommen. So ist die Fahrgasttür – eine seitliche Schiebetür – nur auf der rechten Seite, der Fußgängerwegseite, zu finden. Dies soll die Sicherheit der Fahrgäste erhöhen. Des weiteren verzichtet...
Die Zukunft der Mobilität wird mit großer Wahrscheinlichkeit zumindestens einige Zeit in den Händen der Elektromobilität liegen. Probleme wie Klimawandel, steigende Energiepreise und die zu Ende gehenden Ölvorräte zwingen uns dazu Alternativen zu entwickeln. Die Autohersteller und große Teile der Politik haben das Elektroauto dazu auserkoren, unsere Mobilität auch in Zukunft sicher zu stellen. Aber haben wir überhaupt noch genügend Zeit eine Wende von Verbrennungsmotoren zu elektrischen Antrieben hinzu bekommen? Die Antwort ist nicht vollständig klar. Hybridautos sind schon heute serienreif und immer öfters auf unseren Straßen anzutreffen. Ein Hybridauto ist ein Fahrzeug, in dem mindestens zwei Energieumwandler und zwei im Fahrzeug eingebaute Energiespeichersysteme vorhanden sind, um das...
Diese Woche soll es sich in diesem Blog nur um Elektromobilität, Elektroautos, den Elektroautogipfel von Kanzlerin Merkel und Batterietechnik drehen. Geplant sind eine Vorstellung einiger Fahrzeugkonzepte, die neusten Erkenntnisse in der Batterieforschung sowie eine kritische Auseinandersetzungen mit den Entscheidungen der Politik. Elektromobilität ist eine Technologie, die uns unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit bietet, unsere individuelle Mobilität zu sichern. Natürlich ist das Elektroauto nicht der Weisheit letzter Schluss. Auch in Zukunft werden wir vor großen Herausforderungen stehen. Das Elektroauto wird aber derzeit in der Gesellschaft und den Medien als Rettung vor dem nächsten Ölpreisschock, dem Klimawandel und dem vollkommenen Verkehrskollaps gepriesen. Daher...
Korruptionsverdacht bei DB International Zwei frühere Geschäftsführer und acht Mitglieder des mittleren Managements stehen unter Verdacht in verschiedenen afrikanischen Staaten – u.a. Algerien, Tansania, Ruanda – und Griechenland Schmiergelder in Höhe eines niedrigen einstelligen Millionenbetrags zur Erteilung von Aufträgen gezahlt zu haben. (Süddeutsche Zeitung) EU-Kommission will Schaffung eines einheitlichen Luftraums in Europa beschleunigen Als Reaktion auf die isländische Aschewolke, will EU-Verkehrskommissar Siim Kallas die Schaffung des Single European Sky beschleunigen. Ebenfalls soll eine Aufsichtsbehörde für den gesamten europäischen Flugraum geschaffen werden sowie die Leistungsfähigkeit alternativer Verkehrsträger (hauptsächlich die Schiene) verbessert werden...
Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) haben in der Zeit vom 15. bis 28. April den Göppel Maxi Train – eine Kombination aus Niederflurbus mit Anhänger – getestet. Gebaut wird dieses System von dem thüringischen Unternehmen Göppel Bus GmbH aus Nobitz-Ehrenhain. Rolf Schreiter Durch den modularen Aufbau ist es möglich, flexibler auf Stoßzeiten mit stark schwankendem Passagieraufkommen reagieren zu können. In den Hauptverkehrszeiten fährt das ganze Gespann, in Nebenzeiten nur der Solobus. Der Miditrain – bestehend aus einem 9,1 Meter langen Midibus und dem dazugehörigen Anhänger – kann etwa 160 Personen befördern, der Maxitrain (12 Meter Solobus mit Anhänger) ist für 200 Personen ausgelegt. Durch diese Kombination bietet der Maxi Train gegenüber einem normalen Gelenkbus...