Neue Bikesharing-Anbieter insbesondere aus dem asiatischen Raum bringen eine neue Dynamik in den deutschen Markt. Sie können theoretisch zu einem wichtigen Baustein eines zukünftigen Mobilitätsmixes werden, insbesondere eine Lösung für die "letzte Meile" bieten, müssen jedoch zunächst mittelfristig ihre wirtschaftliche Tragfähigkeit unter Beweis stellen. Viele Kommunen tun sich im Umgang mit den neuen Anbietern zurzeit noch schwer. Um eine friedliche Koexistenz der unterschiedlichen Nutzeranforderungen im öffentlichen Raum zu garantieren, sollten daher perspektivisch neue Regeln geschaffen und Vereinbarungen getroffen werden.
Von Luxemburger Zebrastreifen, offenen Daten und verschlossenen Verwaltungen
Welche Wirkung könnte die Automatisierung des Straßengüterfernverkehrs auf die Transportkosten haben?
Die drei betroffenen Ebenen einer Automatisierung des Lkw-Verkehrs
Der Ausbau der Autobahn A4 zu einem multimodalen Korridor in Luxemburg
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 07/2023
Straßenverkehr
Die zunehmende Fahrzeugautomatisierung entfaltet nicht nur im Pkw-, sondern auch im Nutzfahrzeugbereich Wirkung. Selbstfahrende Lkw haben neben den Bereichen Effizienz / Wirtschaftlichkeit, Vernetzung, ökologischer Verträglichkeit und Verkehrssicherheit insbesondere Wirkung auf den Bedarf an Berufskraftfahrern und somit auf den Arbeitsmarkt. Welche Folgen könnten sich einstellen? Und wie weit ist eigentlich die Fahrzeugautomatisierung bei Lkw?
Die besondere Stellung des Dieselantriebs in Deutschland wird mit der vermeintlich besseren CO2-Bilanz begründet. Es zeigt sich jedoch, dass zwischen diesel- und benzinbetriebenen Fahrzeugen kaum Unterschiede existieren bzw. dass neue Dieselfahrzeuge im Schnitt sogar mehr CO2 pro Kilometer als Benziner ausstoßen. Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen?
Wie äußern sich aktuellen Veränderungen im Verkehr und unseren Städten baulich? Wo zeigt die Umgestaltung von Straßen und Plätzen positive Effekte auf die Lebensqualität in der Stadt, die Bewegungs- und Gesundheitsförderung, die Verkehrssicherheit, die Attraktivität des öffentlichen Raums und den ansässigen Einzelhandel? Bitte helfen Sie bei der Suche nach gelungenen Beispiele aus den vergangenen Jahren.
Die Entwicklung von Stadt und Mobilität gehen Hand in Hand. War der Verkehr zuvor nur dienendes Element, um Stadtfunktionen (Wohnen, Arbeit, Erholung, u.a.) zu verbinden, schwang er sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Form der autogerechten Stadt zur Dominante in der Stadtentwicklung auf, um im Anschluss, aufgrund der mit der Dominanz einhergehenden negativen Folgen, wieder auf ein stadtverträglicheres Maß heruntergestuft zu werden. Die Entwicklung folgt einer bestimmten Logik. Es stellt sich die Frage, welche Einflüsse der absehbare technologische Fortschritt im Mobilitätsbereich auf die Stadt der Zukunft haben wird und wie die Veränderung gestaltet werden kann.
Die Verlagerung von Verkehr von der Straße auf die Schiene scheitert oft an der Nicht-Kranbarkeit von Lkw-Aufliegern. NiKRASA ist ein Umschlagsystem zur Verladung von nicht kranbaren Sattelaufliegern auf einen Zug. Im Vergleich zu anderen Systemen setzt es auf Einfachheit und bestehende Standards. Der Investitionsbedarf sinkt.
In der Brüsseler Innenstadt wurde der Boulevard Anspach im Jahr 2015 für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die temporäre Fußgängerzone soll nach einer Testphase nun dauerhaft bestehen bleiben und auch baulich umgestaltet werden. Jedoch sind einige Händler unzufrieden. In welche Richtung wird sich das Vorhaben entwickeln?