Dieser Artikel wurde von Roger Wood verfasst und mit freundlicher Genehmigung von Thisbigcity übernommen. Er ist auch in Englisch und traditionellem Chinesisch verfügbar. Die Verwaltung des südostasiatischen Stadtstaats Singapur sammelt eine große Menge Daten mit Hilfe von stationären und mobilen Sensoren, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. In Zusammenarbeit mit der Singapore-MIT Alliance for Research and Technology (SMART) hat die Stadt eine offene Plattform für Drittanwendungen geschaffen, die GPS-Daten von Taxis zugänglich macht, aufbereitet und kategorisiert. Um ihre persönlichen Daten zu schützen, wurde das Laden des YouTube-Videos und die damit verbundene Datenweitergabe an YouTube geblockt.Klicken Sie auf Video laden, wenn Sie das Video aufrufen möchten.Mit Aufruf des...
Ridepooling, soziale Interaktion und der private Raum Pkw: Bereitschaft zum Teilen von Fahrten
Digitale Mobilitätsanwendungen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft
Der Wert von Echtzeitinformationen im Öffentlichen Personenverkehr
[36C3] Verkehrswende selber hacken
Autonomes Fahren – Chancen und Herausforderungen
Telematik, Apps und IKT
Smartphones, Verkehrsdaten, GPS, Induktionsschleifen, Verkehrsmanagementzentralen, dynamische Verkehrssteuerung und viele andere Technologien helfen uns, den Verkehrsfluss zu optimieren, besser zu steuern und Stau und externe Effekte wie Lärm und Abgase zu minimieren. In Zukunft werden Daten für den Verkehr eine ebenso wichtige Rolle spielen wie das Rad!
Dies ist ein Gastartikel von André Jalowy. Wenn auch Sie Interesse haben, hier einen Gastartikel zu veröffentlichen, dann schreiben Sie uns bitte. Stau, Lärm und schlechte Luft belasten viele Städte und Ballungsgebiete. Die Verstädterung nimmt weiter zu und urbane Zentren werden zum Lebensraum für viele Menschen auf engstem Raum. Dieser Trend setzt sich konstant seit Jahrzenten fort. In Europa kommt erschwerend hinzu, dass viele Städte mittelalterliche Altstädte und Grundrisse haben. Dadurch sind sie heutigen Verkehrsmassen oft nicht gewachsen. Somit müssen wir uns fragen, wie wir diese Städte gestalten wollen. Aktuell optimieren wir die Städte oft ohne Rücksicht auf die Lebensqualität ihrer Bewohner. Straßen werden verbreitert und ein weiterer Grünstreifen zumeist dem ruhenden Verkehr...
Jonas Eliasson, Professor für Transport Systems Analysis (auf Deutsch so etwas wie Verkehrssystemtheorie) an der Königlich Technischen Hochschule Stockholm hat einen wirklich tollen Vortrag über Stauvermeidung in Städten mittels Innenstadt-Maut gehalten. Eliasson war Projektleiter für das Systemdesign der Citymaut in Stockholm und Leiter der Ex-ante-Evaluierung. Zudem leitete er die Expertengruppe, die mit der Ex-post-Evaluierung beauftragt war, und verantwortete die Kosten-Nutzen-Analyse. Am Beispiel der schwedischen Hauptstadt Stockholm lässt sich relativ gut nachweisen, welchen Einfluss eine Innenstadt-Maut auf die Verkehrsmenge hat. In einer Testphase vom 3. Januar 2006 bis zum 31. Juli 2006 wurde eine Tageszeit-abhängige Maut zwischen 1,10 und 2,20 Euro erprobt. Diese war sowohl bei...
Alles Wissenswerte zum Thema Luftverschmutzung durch den Verkehr, Feinstaub, Luftreinhaltepläne und Umweltzonen finden Sie in unserem Dossier. Was wären mögliche Maßnahmen, die effektiver als eine Umweltzone sind? Der Lehrstuhl für Verkehrsökologie der TU Dresden hat zur Beantwortung dieser Frage im Jahr 2009 eine Übersicht über Maßnahmen zur Emissionsreduktion bei CO2, NOx, NO2 und Partikeln aus dem Verkehr am Beispiel einer herkömmlichen deutschen Großstadt vorgelegt.1 Einführung Grundsätzlich möchte ich vorab noch einmal auf den Unterschied zwischen Verkehr und Mobilität hinweisen, der an dieser Stelle eine große Bedeutung hat. Viele Maßnahmen, die für eine bessere Luftqualität und somit einen besseren Schutz der Bevölkerung vor Gesundheitsschäden, ergriffen werden, scheinen auf den...
Teil 1 der Visualisierungen zum Luftverkehr und Bikesharing finden Sie hier. Londoner U-Bahn in Abhängigkeit ihrer geographischen Lage Liniennetzpläne werden immer auf Grundlage der geographischen Gegebenheiten einer Stadt erstellt. Dies ist auch logisch, da sich Busverkehr, aber auch U- oder S-Bahnen in der Stadt bewegen und natürlich an die vorhandene Struktur anpassen. Allerdings wird die geographische Struktur von Verkehrsnetzen in Netzplänen oftmals angepasst dargestellt, um den Fahrgästen die Orientierung zu erleichtern und den Plan besser lesbar zu machen. Dies verändert aber die Vorstellung, wie eine Stadt aufgebaut ist und wie vor allem die Distanzen einzuschätzen sind. Der in London lebende deutsche Interaktionsstudent Benedikt Groß hat den Unterschied zwischen Netzplan und...
Der vielbeschworene Wertewandel bei Jugendlichen vom eigenen Auto hin zu Smartphones, Sozialen Netzwerken & Co. ist Thema einer interessanten Diskussionsrunde, die am kommenden Donnerstag, den 11. Oktober 2012, im Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) in Berlin stattfindet. Es ist natürlich heute und auch in Zukunft wichtig, dass junge Menschen mobil sind. Allerdings ist Mobilität vor allem in den Großstädten immer weniger mit dem eigenen Auto verbunden. Die Vielfalt an unterschiedlichen Alternativen, die oftmals günstiger, umweltfreundlicher und teilweise auch schneller sind, lässt einem heute die Wahl. Es wird geschätzt, dass eine wachsende Gruppe von 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung die Ent-Emotionalisierung des Autos derzeit durchmacht oder...
Bei meiner Recherche zum Artikel “Wie funktionieren autonome Fahrzeuge?” bin ich auf einen Vortrag von Sebastian Thrun und Chris Urmson gestoßen. Er war Teil der International Conference on Intelligent Robots and Systems 2011 in San Francisco. Da ich die Präsentation für sehr und lehrreich halte, will ich nochmal explizit erwähnen. Es wäre schade, wenn das insgesamt etwa 45 Minuten lange Video untergehen würde. Professor Sebastian Thrun ist ein deutscher Wissenschaftler und hat die Professur für künstliche Intelligenz an der Stanford University inne. Er war zudem ehemaliger Direktor des Stanford Artificial Intelligence Laboratory (SAIL). In Stanford entwickelte er zusammen mit seinem Team den autonom fahrenden VW Touareg “Stanley”, welcher 2005 die mit einer...