Ein sehr innovatives und weit gedachtes Fahrzeugkonzept für das Jahr 2030 haben sich der chinesische Automobilhersteller Shanghai Automotive Industry Corp. (SAIC) und General Motors (GM) ausgedacht. Das Fahrzeug mit dem Namen “YeZ”, übersetzt bedeutet das in etwa soviel wie “Laubblatt”, soll nicht nur fahren können, sondern auch Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln. Ein in das Fahrzeugdach integriertes System soll CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, einem Blatt ähnlich in Sauerstoff umwandeln und dann wieder in seine Umgebung abgeben. Der metallisch-organische1 Rahmen nimmt das CO2 auf, das in einer mikrobiellen Brennstoffzelle (MFC) 2 in Sauerstoff umgewandelt wird. Die Mikroben spalten den Wasserstoff vom Wasser (H2O) und Kohlenstoff vom CO2 ab, um daraus CH4...
Nutzen von Tempo 30 in europäischen Städten (Yannis und Michelaraki 2024)
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 10/2022
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 04/2022
Entwicklung der globalen Treibhausgas-Emissionen des Verkehrssektors in den Jahren 1970 – 2020
Dekarbonisierungsstrategien für die Seeschifffahrt
Umwelt
Bei der Produktion eines Autoreifen werden ungefähr 25 Liter Öl benötigt, das zum Zwischenprodukt Isopren umgewandelt wird und zur Herstellung künstlichen Gummis dient. Forscher haben nun eine “süße” Alternative entwickelt. Isopren könnte auch aus Zuckerrohr, Mais, Maiskolben, Switchgras (ein Präriegras aus Nordamerika) und anderer Biomasse hergestellt werden, indem man den Zucker aus diesen Pflanzen extrahiert und zu dieser Chemikalie weiterverarbeitet. Dieser Prozess wird durch einen Fermentationsprozess mit Hilfe einer genetisch veränderten Bakterie durchgeführt, die die in den Pflanzen enthaltenen Kohlenhydrate in Bio-Isopren umwandelt. Diese Technologie könnte dabei helfen, die durch die Reifenproduktion entstehenden Umweltschäden erheblich zu verringern (neben dem...
Wie man mit Hilfe der gefährlichsten Züge, Flugzeuge, Busse, etc. “eine Reise tut” Interview mit Carl Hoffmann, der mit den gefährlichsten und überfülltesten Verkehrsmitteln einmal um die Welt gereist ist. (Wired) LPG-Tanker vor Shanghai explodiert Der unter Panamas Flagge fahrende LPG-Tanker “Golden Crux 18” ist vor Shanghai explodiert. 12 Seeleute wurden gerettet, 2 sind vermisst. Der Tanker war nicht beladen. (China Daily) EMI: Frühjahrsaufschwung füllt Auftragsbücher der Industrie Zuwäche bei Auftragseingang und Produktion lassen den saisonbereinigten Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) binnen Monatsfrist um weitere drei Zähler auf 60.2 und damit auf ein Zehn-Jahreshoch emporschnellen. (myLogistics) Rollenden Landstraße (Rola) über den Brenner wächst um 17,5...
Straßen, deren Zustand und deren Beleuchtung sind essentiell für die Verkehrssicherheit. Insbesondere die Straßenbeleuchtung erfordert einen hohen Aufwand, wird nur selten mit Ökostrom betrieben und ist eine finanzielle Belastung für die Kommunen. Das Designstudio TAK hat nun einen einfachen Weg aus diesem Dilemma gefunden: das ‘Turbine Light’ Diese Straßenbeleuchtung soll nur durch die Energie der vorbeifahrenden Autos betrieben werden. Beim Vorbeifahren eines Fahrzeugs an einem solchen ‘Turbine Light’ wird die Turbine durch den Fahrtwind angetrieben. De so entstandene Energie wird gespeichert und nachts für die Straßenbeleuchtung verwendet. Das Ganze ist natürlich nur eine Designstudie im Rahmen der Greener Gadgets Competition und es ist fraglich, ob sich Straßen...
Laut Alan Knight, Umweltberater der Virgin Galactic Company, will Richard Bransons privates Raumfahrtunternehmen rücksichtsvoll mit der Umwelt umgehen. “Die derzeitige Raumfahrtstechnik basiert auf Raketen vom Typ V1 und V2. Es dürfte überraschen, dass die verwendete Technik in 30 Jahren nicht vorangekommen ist. Der CO2-Fußabdruck, um Satelliten ins All zu schießen, ist dementsprechend katastrophal hoch”, so Knight. Vorteilhaft am aktuellen getesteten Modell “Spaceship Two” sei die Fertigung aus leichtem Kohlefaser-Verbundmaterial, das in der kommerziellen Luftfahrt künftig beim Gewicht- und Spritsparen helfen könnte. Möglich sei es laut Knight zudem, dass das Virgin-Shuttledesign eines Tages auch Satelliten ins All bringen könnte, was von der NASA mit Interesse...