Bisher ist dem Elektroauto der große Marktdurchbruch noch verwehrt geblieben. Dies hängt unter anderem mit einem Mangel an effizienten und schnellen Lademöglichkeiten zusammen.
Der finnische Industriedesigner Vladimir Abramov hat eine einzigartige Ladeeinheit entworfen, die das Elektrofahrzeug während der Fahrt mit neuer Energie versorgen soll. Dadurch soll die Reichweite auf einen Schlag um den Faktor x vergrößert werden. Das Konzept ist ebenfalls dazu geeignet, den privaten Automobilkonsum einzuschränken, da der motorisierte Individualverkehr mit dem öffentlichen Personenverkehr verschmolzen wird.
urbane Mobilität
In viele Ländern der Welt wird die Bevölkerung zunehmend von Älteren gestellt. Viele junge Menschen leben in Städten, oftmals als Singlehaushalt. Ältere Menschen und Singles haben natürlich ebenfalls den Wunsch nach Mobilität. Nissan hat sich nun einige Gedanken gemacht, diesem Wunsch zu entsprechen und ein neues kompaktes Elektrofahrzeug entwickelt. Das Nissan New Mobility Concept soll dabei nicht nur den Ansprüchen neuerer Bevölkerungsentwicklungen entsprechen, sondern auch den Trend zu kürzeren Wegen, die in kleineren Gruppen oder alleine zurückgelegt werden, abbilden. Das Fahrzeug basiert dabei auf folgenden vier Grundgedanken: der kompakte Zweisitzer soll Mobilität für diverse Ansprüche gewährleisten die Größe ermöglicht es jedem, z.B. einfach einen Parkplatz zu finden und keinen...
In vielen asiatischen Ländern spielt das Auto (noch) keine bestimmende Rolle. Auf den Straßen sind meistens Zweiräder oder Rikschas zu sehen, die entweder mit reiner Muskelkraft oder einem Verbrennungsmotor angetrieben werden. Für den Designwettbewerb im Zuge der LA Auto Show 2010 wurde nun die Maybach DRS (Den-Riki-Sha)-Konzeptstudie von Mercedes-Benz Research and Development Japan vorgestellt. Die elektrisch angetriebene Rikscha hat ihre Wurzeln im japanischen Raum von der Jin-Riki-Sha – einer japanischen Rikscha – und verbindet nachhaltige und ökologisch sinnvolle Mobilität mit Designeinflüssen aus den Bereichen Architektur, Infrastruktur und Natur. Die in Leichtbauweise gebaute Elektrorikscha wird durch Elektromotoren angetrieben, die sich in den Rädern befinden. Die...
Die zunehmende Ausbreitung der Städte in das Umland und die Zerfaserung der Stadtgebiete stellt ein großes Problem dar, wenn man die Abhängigkeit vom Auto und fossilen Energieträgern wie Erdöl reduzieren möchte. Pendler, die aus den Dörfern des Umlandes zum Arbeiten und Einkaufen in die Stadt fahren, sind meistens in hohem Grade vom Auto abhängig. Dies wird auch nicht allzu schnell zu ändern sein. Die negativen Effekte, die dieses Pendeln mit sich bringt, sind entweder mit einem teuren Ausbau des ÖPNV in die Fläche, Elektroautos, die mit Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben werden oder einer Urbanisierung und Verdichtung der Stadtkerne zu verringern. Aber möchten die Menschen wirklich in großen Wohnanlagen im Stadtgebiet wohnen? Eine kanadische Studie sagt JA. Die Studie...
Weltweit nimmt der Radverkehr am Modal Split immer weiter zu. Insbesondere in Städten hat sich das Fahrrad zu einer ökologisch sauberen und dank vieler Staus oftmals schnelleren Alternative entwickelt. In hügeligeren Städten sind Elektrofahrräder mittlerweile auf dem Vormarsch. Das Cyomo Elektrorad des amerikanischen Industriedesigners Raymond Bessemer ist für das tägliche Pendeln zur Arbeit und Schule konzipiert. Eine Lithium-Ionen Batterie versorgt das hintere Antriebsrad mit Strom, dieser wird durch Solarzellen gewonnen. Diese befinden sich während der Fahrt im Rahmen und falten sich zur Seite auf, wenn das Rad abgestellt wird. So können die Akkus des Elektrofahrrads während der achtstündigen Arbeitsphase vollständig aufgeladen werden. Die gewonnene Solarenergie wird in den Lithium...
Der Caméo ist ein Konzeptbus des Designers Martin Pes, der sich der Idee verschrieben hat, dass die Städte der Zukunft ein leistungsfähiges Netz aus Elektrobussen benötigen, um Städte von Stau und verstopften Straßen zu befreien. Der hier vorgestellte Kompaktbus ist extra dafür ausgelegt, möglichst viele Personen auf möglichst geringen Raum zu transportieren um die Straßennetze möglichst effizient von Stau zu befreien. Der Bus wurde im Zusammenarbeit mit STM, der Société de transport de Montréal, entwickelt. Das Ergebnis ist ein Elektrobus mit Doppelschicht-Kondensatoren, auch elektrochemische Doppelschicht-Kondensatoren (engl. electrochemical double layer capacitor – EDLC) oder Superkondensatoren genannt, die eine hohe Energiedichte aufweisen und somit ein möglichst schnelles und...
Ein sehr interessantes Video habe ich heute bei Urban Transport gefunden. Im Rahmen eines Filmprojekts wurden in New York mehrere Radfahrer über die Radwege der Stadt (insbesondere auf der 1st Street) und ihre Erfahrungen befragt. Ihre Berichte lassen auf einen großen Verbesserungsbedarf schließen: Problematisch sind zum einen LKW, die auf den Radwegen parken oder Fußgänger, die ohne auf Radfahrer zu achten, die Straße überqueren und zum anderen Aufbau der Radwege selbst. Oftmals ist es nach Aussagen mancher New Yorker Radler gefährlicher, die Radwege zu nutzen als auf der Straße zu fahren. Insbesondere abbiegender Verkehr macht den Radfahrern das Leben schwer. Ein weiteres Problem ist, dass die Radwege meistens zwischen Fußweg auf der linken Seite und parkenden Autos auf der rechten...