Ein Immobilienprojekt in der schwedischen Stadt Malmö stellt die Anforderungen eines fahrradorientierten Lebensstils in den Mittelpunkt. Verbunden mit einem umfassenden Mobilitätskonzept konnte die Pflicht zur Schaffung von Stellplätzen entfallen.
urbane Mobilität
In Shanghai wurde 1995 die erste Metrolinie in Betrieb genommen, in Rio de Janeiro bereits 1979. Innerhalb weniger Jahre ist das Metrosystem in Shanghai jedoch auf das x-fache gewachsen. Was sind die Gründe?
In der Brüsseler Innenstadt wurde der Boulevard Anspach im Jahr 2015 für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die temporäre Fußgängerzone soll nach einer Testphase nun dauerhaft bestehen bleiben und auch baulich umgestaltet werden. Jedoch sind einige Händler unzufrieden. In welche Richtung wird sich das Vorhaben entwickeln?
Wie kann eine Stadt Menschen und Unternehmen eine Mobilität ermöglichen, die ihren Bedürfnissen entspricht und dabei zugleich ökologisch verträglich, sozial verpflichtet und gerecht sowie ökonomisch effizient ist? Das Wuppertal Institut möchte am Beispiel der Stadt Wuppertal mehrere Leitlinien für eine erfolgreiche Verkehrswende vorstellen, die auch für andere Kommunen Gültigkeit besitzen.
Der US-amerikanische Ridesharing-Anbieter Uber polarisiert. Insbesondere steht die Einhaltung landesspezifischer rechtlicher und sozialer Regelungen im Fokus der Kritik bzw. Diskussion. Unabhängig von der Dienstleistung an sich, den rechtlichen Auseinandersetzungen und ersten staatlichen Regulierungsansätzen ist es jedoch spannend zu beobachten, wie ein Unternehmen ein neues Mobilitätsangebot im globalen Maßstab aufbaut und in sehr unterschiedliche Märkte eintritt. Ethan Eismann ist Director of Product Experience von Uber und hat auf der diesjährigen PSFK-Konferenz in New York einen Vortrag über die Designherausforderungen gesprochen, mit welchen Uber konfrontiert wird. Bei einem globalen Angebot müssen die Eigenschaften und Eigenheiten einzelner Länder, Regionen und Kulturkreisen...
Der perpedexindex 2016 vergleicht erstmals die Fußgängerfreundlichkeit aller 76 deutschen Großstädte mit über 100.000 Einwohnern (Berlin bis Moers). Unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Indikatoren soll der perpedesindex 2016 signalgebend für Stadtplaner, Politiker und Verbände sein und Chancen wie auch Verbesserungspotenziale verdeutlichen.
Mobilitätsstationen dienen zum einen der Verknüpfung von Räumen, bieten jedoch darüber hinaus noch eine Vielzahl weiterer Vorteile, die bislang nicht oft diskutiert wurden: Welche Wirkung haben Mobilitätsstationen auf ihr Umfeld, welche Chancen ergeben sich für die Erprobung neuer Angebote und wie wirken Mobilitätsstationen auf öffentliche Verkehrsnetze sowie Carsharing- und Bikesharing-Stationsnetze ein? Dieser Artikel soll erste Ansätze für eine eingehendere Diskussion bieten.