Die deutschen Designer Lorenz Nasdal und Laurent Hompesch, die an der Weißensee Kunsthochschule Berlin studieren, haben vor kurzen ihre Designstudie P.I.E.T. (plug-in electric tricycle) vorgestellt. Das elektrisch angetriebene Tricycle soll ein umweltfreundliches Verkehrsmittel für den jungen Stadtbewohner sein, der Wert auf Ästhetik legt. Es vereint dabei die Vorteile eines Motorollers mit denen eines Autos – klein und wendig aber trotzdem bequem und sicher. Der agile Stadtflitzer kann aufgrund der Schrägstellung der Räder besonders kleine Radien fahren. Der Fahrer ist durch den stabilen Fahrzeugrahmen geschützt. Das Faltdach schützt den Kopf und kann für das Ein- bzw. Aussteigen zusammengefaltet werden. Um das Fahrzeug auf möglichst kleinem Raum parken zu können, kann das...
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 10/2022
Entwicklung des Bestands an Pkw mit Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb in Deutschland 2016 – 04/2022
[Gastartikel] Tabula Rasa
Autonomes Fahren – Chancen und Herausforderungen
Batterieelektrisch vs. Brennstoffzelle (H2) vs. Power-to-X im Straßenverkehr: Energieeffizienz, Wirkung auf das Energiesystem, Infrastruktur, Kosten und Ressourcen
Zukunft des Automobils
Der Chevrolet Volt ist das erste serienmäßig produzierte Elektroauto des amerikanischen Autoherstellers General Motors. Wobei dies eigentlich nicht ganz stimmt: denn der Volt ist eigentlich kein reines Elektroauto, sondern ein Plug-In Hybridfahrzeug. Denn durch die Nutzung eines kleinen Verbrennungsmotors, der einen Generator antreibt, der die Akkus lädt, kann die Reichweite des Fahrzeugs um ca. 500 km vergrößert werden. Daher beschreibt GM den Volt auch als Elektrofahrzeug mit “Reichweitenverlängerung”. Im reinen Elektrobetrieb hat der Volt eine Reichweite von etwa 60 Kilometern. Der Volt lag dem ehemaligen Vize-Präsidenten von General Motors, Robert “Bob” Lutz, besonders am Herzen. Dieser hoffte, den Volt für unter 30.000 Dollar anbieten zu können. Aufgrund von...
Bisher ist dem Elektroauto der große Marktdurchbruch noch verwehrt geblieben. Dies hängt unter anderem mit einem Mangel an effizienten und schnellen Lademöglichkeiten zusammen.
Der finnische Industriedesigner Vladimir Abramov hat eine einzigartige Ladeeinheit entworfen, die das Elektrofahrzeug während der Fahrt mit neuer Energie versorgen soll. Dadurch soll die Reichweite auf einen Schlag um den Faktor x vergrößert werden. Das Konzept ist ebenfalls dazu geeignet, den privaten Automobilkonsum einzuschränken, da der motorisierte Individualverkehr mit dem öffentlichen Personenverkehr verschmolzen wird.
In viele Ländern der Welt wird die Bevölkerung zunehmend von Älteren gestellt. Viele junge Menschen leben in Städten, oftmals als Singlehaushalt. Ältere Menschen und Singles haben natürlich ebenfalls den Wunsch nach Mobilität. Nissan hat sich nun einige Gedanken gemacht, diesem Wunsch zu entsprechen und ein neues kompaktes Elektrofahrzeug entwickelt. Das Nissan New Mobility Concept soll dabei nicht nur den Ansprüchen neuerer Bevölkerungsentwicklungen entsprechen, sondern auch den Trend zu kürzeren Wegen, die in kleineren Gruppen oder alleine zurückgelegt werden, abbilden. Das Fahrzeug basiert dabei auf folgenden vier Grundgedanken: der kompakte Zweisitzer soll Mobilität für diverse Ansprüche gewährleisten die Größe ermöglicht es jedem, z.B. einfach einen Parkplatz zu finden und keinen...
In vielen asiatischen Ländern spielt das Auto (noch) keine bestimmende Rolle. Auf den Straßen sind meistens Zweiräder oder Rikschas zu sehen, die entweder mit reiner Muskelkraft oder einem Verbrennungsmotor angetrieben werden. Für den Designwettbewerb im Zuge der LA Auto Show 2010 wurde nun die Maybach DRS (Den-Riki-Sha)-Konzeptstudie von Mercedes-Benz Research and Development Japan vorgestellt. Die elektrisch angetriebene Rikscha hat ihre Wurzeln im japanischen Raum von der Jin-Riki-Sha – einer japanischen Rikscha – und verbindet nachhaltige und ökologisch sinnvolle Mobilität mit Designeinflüssen aus den Bereichen Architektur, Infrastruktur und Natur. Die in Leichtbauweise gebaute Elektrorikscha wird durch Elektromotoren angetrieben, die sich in den Rädern befinden. Die...
Auf der Paris Motor Show hat der koreanische Kraftfahrzeughersteller KIA Motors sein neues Konzeptauto POP vorgestellt. Das elektrisch angetriebene Microcar bietet drei Personen Platz und wurde von KIAs europäischen Designbüro in Frankfurt erschaffen. Das einmalige Aussehen ist von einigen Designelementen geprägt, die nicht aus dem Automobilbereich stammen. So haben sich die KIA Designer unter anderem aus dem Rennradbereich und dem Segelflug inspirieren lassen. Die Leichtbauweise des Fahrzeugs soll auf diese Art und Weise bestmöglichst unterstrichen werden. Der gesamte Innenraum ist einem Helikopter-Cockpit mit einer maximal Rundumsicht nachempfunden. Im Innenraumdesign wurden die meisten Anzeigen durch einen großen Touchscreen ersetzt. Die meisten Schalter und Hebel sind verschwunden...
Weltweit nimmt der Radverkehr am Modal Split immer weiter zu. Insbesondere in Städten hat sich das Fahrrad zu einer ökologisch sauberen und dank vieler Staus oftmals schnelleren Alternative entwickelt. In hügeligeren Städten sind Elektrofahrräder mittlerweile auf dem Vormarsch. Das Cyomo Elektrorad des amerikanischen Industriedesigners Raymond Bessemer ist für das tägliche Pendeln zur Arbeit und Schule konzipiert. Eine Lithium-Ionen Batterie versorgt das hintere Antriebsrad mit Strom, dieser wird durch Solarzellen gewonnen. Diese befinden sich während der Fahrt im Rahmen und falten sich zur Seite auf, wenn das Rad abgestellt wird. So können die Akkus des Elektrofahrrads während der achtstündigen Arbeitsphase vollständig aufgeladen werden. Die gewonnene Solarenergie wird in den Lithium...