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Links zum Wochenende IV: DB International, Single European Sky, Fernbus, LKW-Stellplätze, ICE 3, Deutsches Schienennetz, Kombinierter Verkehr, Abu Dhabi

Korruptionsverdacht bei DB International Zwei frühere Geschäftsführer und acht Mitglieder des mittleren Managements stehen unter Verdacht in verschiedenen afrikanischen Staaten – u.a. Algerien, Tansania, Ruanda – und Griechenland Schmiergelder in Höhe eines niedrigen einstelligen Millionenbetrags zur Erteilung von Aufträgen gezahlt zu haben. (Süddeutsche Zeitung) EU-Kommission will Schaffung eines einheitlichen Luftraums in Europa beschleunigen Als Reaktion auf die isländische Aschewolke, will EU-Verkehrskommissar Siim Kallas die Schaffung des Single European Sky beschleunigen. Ebenfalls soll eine Aufsichtsbehörde für den gesamten europäischen Flugraum geschaffen werden sowie die Leistungsfähigkeit alternativer Verkehrsträger (hauptsächlich die Schiene) verbessert werden. (Verkehrsrundschau) Opel plant Elektro-Kleinwagen Nick Reilly, Chef von Opel und GM Europa, gab bekannt, dass Opel ein reines Elektroauto unterhalb des Corsas plane. Das Auto soll an einem europäischen Standort gebaut werden. (Wiwo) Bundesregierung kann sich nicht zur vollständigen Liberalisierung des Linienverkehrs mit Fernbussen durchringen Die Bundesregierung möchte zwar weiterhin wie im...

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Göppel Maxi Train – modulares Konzept aus Bus und Anhänger

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) haben in der Zeit vom 15. bis 28. April den Göppel Maxi Train – eine Kombination aus Niederflurbus mit Anhänger – getestet. Gebaut wird dieses System von dem thüringischen Unternehmen Göppel Bus GmbH aus Nobitz-Ehrenhain. Rolf Schreiter Durch den modularen Aufbau ist es möglich, flexibler auf Stoßzeiten mit stark schwankendem Passagieraufkommen reagieren zu können. In den Hauptverkehrszeiten fährt das ganze Gespann, in Nebenzeiten nur der Solobus. Der Miditrain – bestehend aus einem 9,1 Meter langen Midibus und dem dazugehörigen Anhänger – kann etwa 160 Personen befördern, der Maxitrain (12 Meter Solobus mit Anhänger) ist für 200 Personen ausgelegt. Durch diese Kombination bietet der Maxi Train gegenüber einem normalen Gelenkbus rund 30 Prozent mehr Kapazität. Wegen seiner Überlänge darf der rund 430.000 Euro teure MaxiTrain nur mit einer Ausnahmegenehmigung des jeweiligen Verkehrsministeriums fahren. Bussysteme von Göppel sind schon in mehreren deutschen Städten im Einsatz, u.a. in Fürth, Reutlingen, Altenstadt und einigen weiteren. Der Dresdner Blogger Rolf Schreiter hat eine Testfahrt durchgeführt und fleißig darüber...

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New Yorker sparen 19 Milliarden Dollar pro Jahr durch Autoverzicht

New Yorker sparen jedes Jahr 19 Milliarden Dollar ein. Wie sie das machen? Ganz einfach: durch Nutzung nachhaltiger und ökologisch sinnvoller Transportsysteme. Der zunehmende Verzicht aufs Auto, die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, die Einstellung Wege zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad fahren, spart nicht nur Kosten sondern ist auch Grundlage für eine gute Entwicklung lokaler Strukturen und eine Stärkung der lokalen Wirtschaft. Die non-profit Organisation CEOS for Cities – ein Netzwerk für nachhaltige Stadtentwicklung amerikanischer Großstädte – hat nun einmal nachgerechnet, wie viel die New Yorker durch ihre Verkehrsmittelwahl jedes Jahr sparen: Die Studie schätzt, dass jeder New Yorker pro Tag etwa 9 Meilen mit dem Auto zurücklegt. Dieser Wert wird mit dem nationalen Fahrzeugkostendurchschnitt – 40 Cent / Meile – multipliziert. Ein normaler Bewohner einer amerikanischen Großstadt fährt im Schnitt 25 Meilen am Tag. Durch die Differenz der Wegelängen multipliziert mit 0,4 US$ ergibt sich eine Einsparung von 19 Milliarden US-Dollar pro Jahr. teilen teilen teilen teilen teilen teilen Pocket E...

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Die ultimative Mobilitätszukunft – ein Traum

Ich hatte einen Traum. Ich habe etwas geträumt, dass heutzutage bereits sicher zu sein scheint: Transporte und Bewegung werden in der Zukunft umweltverträglich und effizient sein, ihre nähere und weitere Umgebung schonen (d.h. keinen Lärm oder andere externe Effekte verursachen), ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten, leicht zu nutzen und günstig im Gebrauch sein.
Doch mit welcher Art Fortbewegungsmittel werden wir diese Art von Mobilität umsetzen können?
In naher Zukunft wird die Fahrt mit dem Hybrid-Auto, an dem fast jeder Autohersteller derzeit arbeitet, oder dem Elektroauto wie dem Opel Ampera, den Straßenverkehr dominieren. Vermehrt werden Hochgeschwindigkeitszugverbindungen zwischen Metropolen errichtet werden und vielleicht hat auch die Magnetschwebebahn eine Chance im Verkehrsmix der Zukunft.
Aber was für Fahrzeuge wird es 2030 oder 2100 geben?
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Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Sydney und Melbourne?

Die Flugstrecke Sydney – Melbourne ist am viert häufigsten genutzte Flugstrecke weltweit. Mehr als 950 Flüge finden zwischen den zwei wichtigsten Städten Australiens in der Woche statt. Als Alternative bietet sich eine 950 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitszugstrecke von Sydney nach Melbourne bzw. Brisbane an, die 8,5 Millionen Menschen in knapp vier Stunden miteinander verbinden könnte. Newcastle und Canberra könnten ebenfalls an die Strecke angeschlossen werden.

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  • Anonym zu News- und Diskussionsfaden November 2025In der Eifel will man ja unbedingt mehr Verkehr und damit mehr Lärm und Emissionsbelastung haben, indem man den Lückenschluss im TEN-Netz fordert. Naiv, wenn man glaubt dass dann auf der A 6q nicht mehr Verkehr rollt als bisher durch die Dörfer. Mal sehen, was die zu den jahrelangen Auswirkungen des Baus sagen werden. Wenn es soweit ist, wird bestimmt nach T…
  • Anonym zu News- und Diskussionsfaden November 2025Eine automatische Lichthupe wäre für die Zielgruppe doch wesentlich interessanter...
  • Randelhoff Martin zu News- und Diskussionsfaden November 2025BMW hat als erster deutscher Automobilhersteller eine internationale Zulassung für innovative Fahrerassistenzsysteme gemäß der UN Regelung Nr. 171 für Driver Control Assistance Systems (DCAS). Bedeutet: Auf Autobahnen können bis 130 km/h die Hände dauerhaft vom Lenkrad genommen werden, automatische Spurwechsel an Autobahnkreuzen oder Ausfahrten nach Freigabe…
  • Anonym zu News- und Diskussionsfaden November 2025https://www.weser-kurier.de/bremen/politik/was-die-deutsche-bahn-auf-der-strecke-bremen-bremerhaven-plant-doc83898o8avroyaynmhfm Generalsanierung zwischen Bremen und Bremerhaven bedeutet nicht, dass es zu einer monatelangen Vollsperrung kommt. /n
  • Randelhoff Martin zu News- und Diskussionsfaden November 2025Kostenschätzung Hinterlandanbindung 2008: 817 Millionen Euro Kosten der Schienenanbindung laut DB 2019: 1,7 Milliarden Euro Kosten der Hinterlandanbindung laut Bundesrechnunghof 2019: 3,5 Milliarden Euro (mit Realisierung von kernforderungen nach übergsetzlichen Lärmschutz ~5 Milliarden Euro) Prognose Hinterlandanbindung Schiene 2024: 3,5 Milliarden Euro Spe…

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Grimme Online Award Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den Grimme Online Award 2012 in der Kategorie Information erhalten.
Ich möchte mich bei all meinen Lesern für die Unterstützung bedanken!

PUNKT Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den PUNKT 2012 der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) in der Kategorie “Multimedia” gewonnen.

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Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) hat mich im Rahmen der VDV-Jahrestagung 2013 in Mainz als “Talent im ÖPNV” des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der VDV vertritt rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs, des Schienenpersonennahverkehrs, des Schienengüterverkehrs, der Personenfernverkehrs sowie Verbund- und Aufgabenträger-Organisationen.

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