Laut Alan Knight, Umweltberater der Virgin Galactic Company, will Richard Bransons privates Raumfahrtunternehmen rücksichtsvoll mit der Umwelt umgehen. “Die derzeitige Raumfahrtstechnik basiert auf Raketen vom Typ V1 und V2. Es dürfte überraschen, dass die verwendete Technik in 30 Jahren nicht vorangekommen ist. Der CO2-Fußabdruck, um Satelliten ins All zu schießen, ist dementsprechend katastrophal hoch”, so Knight. Vorteilhaft am aktuellen getesteten Modell “Spaceship Two” sei die Fertigung aus leichtem Kohlefaser-Verbundmaterial, das in der kommerziellen Luftfahrt künftig beim Gewicht- und Spritsparen helfen könnte. Möglich sei es laut Knight zudem, dass das Virgin-Shuttledesign eines Tages auch Satelliten ins All bringen könnte, was von der NASA mit Interesse verfolgt werde. Allerdings stellt sich die Frage, inwieweit Raumfahrt überhaupt umweltschonend sein kann. Thomas Mayer hat in einem Artikel 1 für Telepolis einmal versucht zu berechnen, wie der Verbrauch und die Umweltauswirkungen des SpaceShipTwo aussehen könnten. Konzept Das Konzept von Virgin Galactic sieht vor, dass die Weltraum-Touristen in einem der SpaceShipTwo-Raumschiffe zunächst von einem...