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Verkehr in 140 Zeichen am 20./21.05.2012

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Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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Dieter Faulenbach da Costa
4. Juni 2012 00:32

Ihre Anmerkung ist falsch. Ich bin Flughafenprojekten gegenüber nicht kritisch eingestellt. Kritisch eingestellt bin ich lediglich gegenüber neuen Flughäfen an falschen Standorten, oder Flughafenerweiterungen an falschen Standorten.

Dieter Faulenbach da Costa
Reply to  Randelhoff Martin
4. Juni 2012 01:08

Sie irren sich. Sie werden für keines der beiden Projekte von mir eine Stellungnahmen finden in der ich mich gegen eine Flughafenerweiterung ausspreche, weder schriftlich noch mündlich. An beiden Standorten werden aus meiner Sicht die Fragen der raumordnerischen Konflikte nicht gelöst. Ich selbst habe im ROV BBI mitgearbeitet und halte den Standort Sperenberg nach wie vor für Zukunftsträchtig und den Standort Schönefeld, nach wie vor, für ungeeignet, weil perspektivlos. Auch in Frankfurt spricht der raumordnerische Konflikt dafür, dass der Flughafen an diesem Standort keine Perspektiven hat. Wenn ich das aber weiß, warum erweitere ich dann noch einen Flughafen am falschen Standort? 1971 in der Planfeststellung für die Startbahn West – da gab es noch keine Proteste – hielt der zuständige Minister Heinz Herbert Karry eine nochmalige Erweiterung für nicht genehmigungsfähig. Im Raumordnungsplan 1974 führte die Regionale Planungsgemeinschaft Südhessen aus, dass die Kapazitätsgrenzen des ausgebauten Flughafens 1990 erreicht seien und forderte einen Satellitenairport oder einen neuen Standort. Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Diese Erkenntnisse gelten noch heute. Wer Luftverkehr fördern will sollte dies am richtigen Standort tun, sonst wird er mit Restriktionen der falschen Standortentscheidung leben müssen. Warum aber nicht Projekte fördern, die konfliktfreie Perspektiven für Alle ermöglichen? Ich bin überzeugt, nein ich kann es belegen, diese Standorte gibt es in Deutschland

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PUNKT Preisträger 2012

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Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
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