Wegen meines längeren Urlaubs und des Umzugs nach Hamburg erscheint der Newsfaden für den August 2022 leider erst am Ende des Monats. Ich habe leider vergessen, eine automatische Veröffentlichung vorzubereiten. Hierfür möchte ich um Entschuldigung bitten. Der Vollständigkeit halber möchte ich ihn jedoch nicht vollkommen unter den Tisch fallen lassen auch wenn das Volumen nur sehr gering sein dürfte.
Der Kommentarbereich dieses Eintrags steht für die freie Diskussion zu Verkehrsthemen und verwandten Bereichen zur Verfügung. Habt ihr Fragen, interessante Artikel, Studien oder Pläne gefunden oder möchtet eine Entwicklung kommentieren? Dann ab damit in die Kommentare.
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Der News- und Diskussionsfaden aus Juni 2022 ist hier zu finden.
Hinweis: Die monatlichen News- und Diskussionsfäden sind ein Versuch. Die Kommentare werden zunächst automatisch freigegeben. Das Posten von Umfragelinks für Abschlussarbeiten ist erst einmal erlaubt. Je nach Entwicklung wird es vielleicht ein oder zwei zusätzliche Regeln geben.
Der Chef der Ministerpräsidentenkonferenz, Hendrik Wüst (CDU), fordert eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel um 3 Milliarden Euro jährlich sowie zusätzliche Gelder für ein 9 Euro-Ticket-Nachfolgeangebot – RND – https://t.co/u070hwa7jP
RT @infas_Institut: Welcher Preis für das #neuneuroticket ist fair, welcher zu teuer? Prozentanteil derer, die zu einem Eurobetrag jeweils angeben, dass er fair bzw. zu teuer wäre (tel. Befragung, Zufallsstichprobe Dual Frame, n=1.000 ab 18J.) #Mobilitaetswende
Link zu den Ergebnissen
Italien führt von September bis Jahresende den “Bonus trasporti” ein: Menschen mit einem Jahreseinkommen <35.000 € (2021) erhalten einen Gutschein von bis zu 60 € für ihr Monatsticket (Stadtverkehr & Bahn). Antrag muss online gestellt werden – https://t.co/lLuPAbypQe (IT)
Die konkrete Höhe des Gutscheins wird durch den Betrag des Jahres- oder Monatsabonnements bestimmt, kann bis zu 100 % betragen. Die genaue Berechnung ist mir nicht ganz klar. Maximalhöhe beträgt 60 €. Wird so lange gezahlt wie das Geld reicht (79 Mio. €), maximal bis 31.12.
Kennt jemand zufällig eine Übersicht über die temporären Absenkungen der Energiesteuersätze und / oder Umsatzsteuersätze auf Kraftstoffe der verschiedenen EU-Länder? Im Idealfall mit exaktem Datum der Anpassung? Würde mir die Arbeit für einen neuen Artikel etwas vereinfachen. :)
Wie Japan an Lieferketten für Ammoniak arbeitet – Technology Review – https://t.co/G7dTtF6X00
Ryanair-Chef sieht Ende der Billigtickets gekommen, eine sinkende Nachfrage nach Flügen erwartet er jedoch nicht – airliners –
https://t.co/W7NmH6vv0c
Warum bauen Autohersteller Elektrofahrzeuge mit einer Reichweite von 300 Meilen, wenn 95 % der Fahrten weniger als 30 Meilen betragen? Die überdimensionierten Akkus erhöhen die Kosten und das Gewicht, machen sie weniger erschwinglich und gefährlicher – NYT https://t.co/4zpU7pbrly
Die Verordnung „Advanced Clean Cars II“ definiert das vor ~2 Jahren per Dekret erlassene Verbrenner-Verbot in Kalifornien ab 2035 (schließt SUV und Pick-ups ein). PHEV sollen nun doch weiterhin erlaubt sein (mind. 80 km elektrische Fahrleistung, max. 20 % des Fahrzeugabsatzes).
BEV und FCEV müssen eine Mindestreichweite von 150 Meilen (241 km) haben.
Die OEM müssen ab dem Modelljahr 2026 jedes Jahr einen steigenden Anteil ZEV-Fahrzeuge (BEV, PHEV oder FCEV) verkaufen; 2026 35 % ➡️ 2030 68 % ➡️ 2035 100 %
https://t.co/5Q2HhTeRv2 https://t.co/6eYsct4yu4
Interessante Einblicke in die Plattformökonomie und Ridesharing-Angebote in Uganda – Rest of World – https://t.co/ieLbRU22m2
Meiner Meinung nach lohnt sich beim Thema informelle Ökonomie und digitale Angebote immer ein Blick nach Afrika. Können wir einiges lernen.
Und natürlich ist nicht alles eitel Sonnenschein: man muss stets die Abhängigkeiten zwischen Fahrern und Plattform betrachten. Sie dürfen nicht einseitig werden, in Uganda gab es insbesondere während Covid19 eine Tendenz zu Lasten der Fahrer. https://t.co/0ElBg0p8lL
Crowdsourcing Delivery-Projekt der Wiener Linien und des Fraunhofer Instituts Austria: Fahrgäste sollen ab 2024 Pakete in der Straßenbahn transportieren und bei Paketstationen abgeben – UTM – https://t.co/QNvsiebAAu
Ich stelle mir die Frage, ob die Fahrgäste was dafür bekommen?
Repräsentative Umfrage im Auftrag der Hans Böckler Stiftung: Gut 2/3 wollen mehr Investitionen In öffentliche Infrastruktur, unterschiedliche Schwerpunkte nach Regionen.
ÖPNV: In der Stadt wünschen sich 66 % mehr Investitionen, auf dem Land 64 % – https://t.co/WlpGnsdqlh
In allen Bundesländern findet sich eine leichte Mehrheit für eine Ausweitung der Investitionen in den Straßenbau, auf dem Land etwas mehr als in den Städten. In allen Bundesländern (Ausnahme Brandenburg) erhält Verbesserung des ÖV eine höhere Priorität als der Straßenbau.
Die Zufriedenheit mit der Infrastruktur für Fußgänger und Fahrradfahrer unterscheidet sich kaum zwischen Stadt und Land oder West- und Ostdeutschland – sie liegt jeweils knapp unter 50 %. Der Wunsch nach höheren Investitionen ist mit 53 % so gering wie in keinem anderen Bereich.
Heute war mein letzter Arbeitstag als Verkehrswissenschaftler und an der @TU_Dortmund. Ich danke meinen Kolleg:innen für die tolle Zusammenarbeit (Rufaus an @giulio_mattioli und @IsabelleWachte, Rest nicht auf Twitter). 🥳
Hier geht’s dann frisch erholt Ende August weiter! 😊
67 Tweets zum weiterhin nicht funktionierenden Geschäftsmodell von Uber. https://t.co/qxf0Jlt0BP
Im mittelalterlichen Zentrum der belgischen Stadt Hasselt gilt ab heute eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h statt wie bisher 30 km/h (auch für 🚲). Ein circulatieplan teilt das Gebiet in vier Zonen und verhindert Kfz-Durchgangsverkehr. https://t.co/ZN17fpDnLC https://t.co/p4j34fOs9W
Bayerisches VM: Um den aktuellen Stand im SPNV aufrechterhalten, “bereits beschlossene Maßnahmen umsetzen und das Verkehrsangebot entsprechend den politischen Zielsetzungen ausbauen zu können”, bräuchte man von 2023 bis 2030 rund 25 Mrd. € vom Bund – SZ – https://t.co/gBr7Nvn04x
Mir fehlen da noch einige Informationen. Beispielsweise eine Antwort auf die Frage, wie viel der Freistaat Bayern denn aus eigenen Finanzmittel zu finanzieren gedenkt. Und welcher Mittelaufwuchs bis 2030 denn so geplant ist. Kann ja nicht alles nur der Bund zahlen.
Wechsel an der Spitze der DB Netz AG: Philipp Nagl wird neuer Vorstandsvorsitzender – newstix – https://t.co/AOx5yzaKWv Mich lässt das wirklich hoffen. 👏 #bahn
Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg: Die Bewohnerparkgebührensatzung der Stadt Freiburg ist formell und materiell rechtmäßig. Sie sieht eine Staffelung nach der Länge der Fahrzeuge von 240,- EUR bzw. 360,- EUR oder 480,- EUR pro Jahr vor – https://t.co/cM8AKNY9zG https://t.co/pN4rn0Idbo
Rösel & Wolffson (2022): Kein EU-Land investiert so wenig in seine öffentliche Infrastruktur wie Deutschland. Im EU-Vergleich erklärt sich dies weder durch ökonomische, fiskalische, demografische noch institutionelle Faktoren, auch nicht durch die Schuldenbremse.
Die deutschlandspezifische Investitionsschwäche könnte vielmehr im Personalmangel, bürokratiebedingt gedrosseltem Mittelabruf sowie fehlenden Planungs- und Umsetzungskapazitäten liegen. Mit wenig Aussicht auf Besserung. – Wirtschaftsdienst – https://t.co/HDwfDGDXYM https://t.co/kAOWhmpKKk