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News- und Diskussionsfaden November 2024

Hafen Göteborg mit Hafenkränen vor lila Hintergrund
Foto: Nikola Johnny Mirkovic @ Unsplash.com - Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch die Unsplash-Lizenz

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Der News- und Diskussionsfaden aus Oktober 2024 ist hier zu finden.

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Norbert
Norbert
1. Dezember 2024 01:59

Ein informelles Schild und eine unzulässige Markierung einer Ideallinie sollen weiterer Stürze aufgrund Stadtbahngleis in Dortmund verhindern:

https://www.dortmund.de/newsroom/presse-mitteilungen/schild-und-neue-markierung-sollen-radfahrer-innen-vor-stuerzen-schuetzen.html

/n

Anonym
Anonym
1. Dezember 2024 01:42

https://www.gruene-do.de/standorte-e-roller/

Grüne wollen wissen wo die E-Scooter-Stellplätze in Dortmund sind.

/n

Anonym
Anonym
30. November 2024 22:02

https://mwvlw.rlp.de/presse/detail/schmitt-18-kilometer-der-pendlerradroute-bingen-mainz-frei-fuer-radverkehr

„Der heutige Termin ist ein ganz besonderes Highlight für den Radverkehr in Rheinland-Pfalz! Wir geben den ersten großen und durchgängig befahrbaren Abschnitt der ersten Pendlerradroute in Rheinland-Pfalz für den Radverkehr frei“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt bei der Radverkehrsfreigabe der 18 Kilometer langen Strecke in Bingen. „Mit gut ausgebauten Radwegen und gerade mit den Pendlerradrouten ermöglichen wir Bürgerinnen und Bürgern eine vielfältige Mobilität, investieren in den Klimaschutz im Verkehrssektor und machen Rheinland-Pfalz auch touristisch attraktiver“, so Schmitt weiter.

/n

Anonym
Anonym
28. November 2024 00:27

Ankunftsfahrpläne in D werden abgeschafft:

Verkehr: Deutsche Bahn schafft Ankunftspläne aus Papier ab | ZEIT ONLINE

/n

Anonym
Anonym
Reply to  Anonym
28. November 2024 08:02

Nicht schlimm… Da standen in den letzten Jahren eh nur vage Prognosen drauf… :-)

Anonym
Anonym
Reply to  Anonym
29. November 2024 19:45

Warum sich nichts ändert: Irgendwer ist immer dagegen und dann wird eingeknickt.

Deutsche Bahn: Gedruckte Ankunftspläne bleiben nun doch in Bahnhöfen hängen | ZEIT ONLINE

Außer wenn man jemanden abholen will von einem an dem Bahnhof endenden Zug, wüsste ich nicht, wann man den wirklich braucht. Und warum Leute, die kein Smartphone haben, etc. nur Papier, aber nicht aushängende Bildschirme lesen können.

/n

Anonym
Anonym
Reply to  Anonym
1. Dezember 2024 11:49

Auch für durchfahrende Züge wird die Ankunftszeit im jeweiligen Bahnhof im Ankunftsplan angegeben. Die “Bildschirme” am Bahnsteig zeigen in der Regel nur die geplante Abfahrtszeit an. Mir fallen viele Gründe ein, warum man sich über die Zeitspanne zwischen Ankunft und Abfahrt informieren möchte. Was allerdings diese Pläne wirklich überflüssig macht, ist der Umstand, dass in den seltesten Fällen die Ankunftszeiten tatsächlich eingehalten werden.

Anonym
Anonym
Reply to  Anonym
3. Dezember 2024 00:01

Ich denke, gemeint sind nicht die Zugzielanzeigen am Bahnsteig, sondern die Bildschirme im Zugangsbereich.
/n

Anonym
Anonym
28. November 2024 00:17

https://dserver.bundestag.de/btd/20/137/2013787.pdf

Blatt 88: aktuelle Liste Korridorsanierung.

/n

Norbert
Norbert
27. November 2024 01:11

Wiesbaden bietet kostenloses Parken an, damit ein Nachmittagsmarkt attraktiver ist. Blogger untersucht, ob es eine Wirkung hat.

https://fliessbaden.de/2024/11/18/kostenloses-parken-am-luisenplatz/

Norbert
Norbert
25. November 2024 01:41

Selbst die Last-Minute-Appelle des Schweizer Verkehrsministers halfen nichts mehr: “Ein Nein zum Autobahnausbau stoppt die Zuwanderung nicht”, sprach Albert Rösti den Bürgerinnen und Bürgern noch vor wenigen Tagen ins Gewissen. Allen voran den Sympathisanten seiner eigenen Partei, der rechtspopulistischen SVP. Hatte bei ihnen die Parole Freie-Fahrt-für-freie-Bürger bisher stets verfangen, schien ihre Liebe zum Auto plötzlich verflogen. Bereits in den Umfragen zeigte sich: Ein Drittel der SVP-Wähler ist gegen die milliardenteuren Ausbauprojekte. […] Was auf den ersten Blick wie ein überraschender Triumph der rotgrünen Parteien und Umweltverbände aussieht, ist ebenso sehr ein Sieg der konservativen und reaktionären Kräfte in der Schweiz. […] Sie wollten keine neuen Autobahnen finanzieren, weil es die ihres Erachtens gar nicht bräuchte. Schuld an den stetig wachsenden Staus sind nämlich nicht die fehlenden Spuren oder Tunnel, sondern die vielen Ausländer, die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ins Land kamen. Die Autobahnvorlage wurde auch zu einem Plebiszit über die Zuwanderung.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/autobahnausbau-schweiz-volksabstimmung-ergebnisse-nationalstrassen

Elias
Elias
Reply to  Norbert
27. November 2024 08:58

Schon absurd, wenn Ausländerfeindlichkeit die Mobilitätswende fördert.

Anonym
Anonym
Reply to  Elias
28. November 2024 08:06

Warum titulieren Sie das reflexhaft als “Ausländerfeindlichkeit”? Wenn ich bei Ihnen zu Hause ungebeten einfalle und ihren Kühlschrank leer fresse, werden Sie mich vermutlich irgendwann auffordern zu gehen. Wäre das dann “Gastfeindlichkeit”…?

Elias
Elias
Reply to  Anonym
28. November 2024 17:19

In diesem Fall geht es doch um die Nutzung von öffentlichem Straßenraum, welcher von jedem Menschen mit Aufenthaltsrecht genutzt werden darf. Ich verstehe nicht wirklich, wie diese beiden Beispiele zusammenhängen sollen.

Norbert
Norbert
23. November 2024 03:09

Viele Radfahrer schwören ja auf rote Farbe, weil die Sicherheit bringen soll.

“Sie wissen, dass Sie hier nicht fahren dürfen?” Der Autofahrer in seinem schwarzen PKW schüttelt den Kopf: “Ne, das weiß ich nicht …”. Er steht mit seinem Wagen ahnungslos auf der neu markierten Fahrbahn am Löhergraben – die ist rot eingefärbt und eigentlich nur für Fahrräder gedacht. […] Aber auch bei der Zielgruppe selbst herrscht scheinbar noch Unklarheit: “Es wird nicht so richtig klar, dass das hier nur ein Radweg ist”, meint ein Student und fährt mit seinem Rad ganz weit rechts auf der Radspur.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/aachen-verkehrswende-mit-schwierigkeiten-wegen-konzept-fahrrad-verkehrsfuehrung-100.html

Norbert
Norbert
22. November 2024 13:01
Norbert
Norbert
22. November 2024 03:48

https://www.spiegel.de/auto/schweiz-referendum-ueber-ausbau-von-autobahnen-am-sonntag-a-b5808d3a-dae9-44a3-8697-a2a63a4df09a (€)

a) Mit Methoden des dt. Umweltbundesamt wird in der Schweiz gearbeitet.
b) Es könnte sein, dass bei der Volksabstimmung das Votum gegen Autobahnausbau ausfällt. Populistische Äußerungen der Befürworter verfangen nicht wie erhofft.
c) “Und offenbar verbreitet sich die Ansicht, die Ausbaupläne hätten mit dem Wachstum der Schweizer Bevölkerung auf nunmehr neun Millionen mit mehr als 40 Prozent Migrationshintergrund zu tun. So trifft die rot-grüne Nein-Kampagne gegen den »maßlosen« Autobahnausbau (Motto »Zu groß für die Schweiz«) auf ein rechtes Echo.”
d) Der ehemalige Chef von Pro Velo (quasi der ADFC der Schweiz) ist für den Autobahnausbau, weil das Teil eines ausgehandelten Kompromisses sei.

Norbert
Norbert
21. November 2024 19:03

Große ruhestandsbedingte Peronalverluste bei den Mainzer Verkehrsbetrieben.

Konkret spricht die MVG davon, dass 160 ihrer rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell 60 Jahre oder älter sind.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/verkehrsgesellschaft-droht-fahrer-zu-verlieren-weil-viele-in-rente-gehen-100.html

Mehr und größere Straßenbahnen sollen das Problem lindern.

Elias
Elias
Reply to  Randelhoff Martin
22. November 2024 12:51

Der Alternativfahrplan ist leider eine Zumutung, da absolut unzuverlässig. Eine stärkere Reduzierung des Taktes wäre hier meiner Meinung nach sinnvoll gewesen, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.

Norbert
Norbert
Reply to  Randelhoff Martin
22. November 2024 16:25

Danke für den Hinweis. Ein wirklich gutes Beispiel für Öffentlichkeitsarbeit der öffentlichen Verwaltung, zu der DB InfraGO ja auch am Ende gehört. Philipp Nagl ist hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit schon mehrfach positiv aufgefallen. Welcher Vorstandsvorsitzende postet schon mal in einschlägigen Foren Berichte von hinter den Kulissen. Er schon.

Anonym
Anonym
Reply to  Randelhoff Martin
1. Dezember 2024 21:13

Nicht so stark ist BW:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-vorwurf-steuerverschwendung-fdp-kritisiert-bw-mobilitaetskampagne-100.html

Der Stuttgarter FDP-Landtagsabgeordnete Friedrich Haag kritisiert die Kampagne scharf, er wirft Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) “Indoktrination” vor. “Ich finde es abstoßend, wie hier die Kleinsten benutzt werden, um die grüne Anti-Auto-Agenda zu verbreiten”, sagte er dem SWR. Aus Haags Sicht hätte Hermann die 900.000 Euro besser in die Sanierung der Landesstraßen investieren sollen, statt das Geld für die Kampagne zu verschwenden. Schon aus praktischen Gründen seien Familien auch weiterhin die Bevölkerungsgruppe in Baden-Württemberg, die am meisten mit dem Auto fährt, so der FDP-Abgeordnete weiter. Daran werde sich auch “durch Kleinkinder, die Baustellenschutt essen, weinen oder Haltestangen im Bus ablecken” bestimmt nichts ändern.

Wer mit Ideologievorwürfen um sich wirft, sollte zukünftig verpflichtet werden, einen Aufsatz darüber zu schreiben, was das klitzekleine Problem sein könnte, wenn man kein ideologisches Fundament hat, wenn man Politik macht.

/n

Norbert
Norbert
20. November 2024 01:08

Es war nie geplant, dass ich hier viele Links ergänze. Das hat sich so eingeschlichen.

Und nun frage ich mich, ob sich der Zeitaufwand wirklich lohnt. Reaktion sind ja äußerst selten und beschränken sich auf den Hausherren und Alfons Krückmann (wobei ich mich da frage, ob dahinter jemand aus der Hochschulwelt oder Verwaltung steckt). Interessiert das überhaupt jemanden?

Elias
Elias
Reply to  Norbert
20. November 2024 14:28

Ich lese den Blog nun seit September regelmäßig, da ich nun meine erste Stelle im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätsplanung bei der Stadt Rüsselsheim wahrnehme. Daher freue mich immer über spannende Neuigkeiten aus der Branche. Gerne kommentiere ich auch zukünftig mit und poste selbst Neuigkeiten, die ich mitbekomme.

Norbert
Norbert
Reply to  Elias
21. November 2024 00:52

(Noch) einen guten Start mit dem schönen Waldschwimmbad und ein paar old-Scool-Protected-Bike-Lanes.

Anonym
Anonym
Reply to  Norbert
22. November 2024 12:38

Vielen Dank!

Norbert
Norbert
Reply to  Norbert
22. November 2024 13:00

ergänze nach Start “in der Stadt”

Norbert
Norbert
Reply to  Elias
27. November 2024 00:21

Rüsselsheim ist ja nicht weit von Bischofsheim.

https://velocityruhr.net/blog/2024/11/27/zum-stand-der-verkehrswende-im-laendlichen-raum-bischofsheim/

Bitte nicht so trostlos planen.

Felix
Felix
Reply to  Norbert
21. November 2024 08:58

Ich lese den Blog seit mehreren Jahren und freue mich über jeden neuen Post, die ich auch regelmäßig an meine Kolleginnen und Kollegen weiterleite :)

Norbert
Norbert
Reply to  Randelhoff Martin
21. November 2024 15:10

Danke für die Infos.

Ich habe in den letzten Jahren, man kann fast schon Jahrzehnte sagen, mit verschiedenen Formen experimentiert, Funde zu teilen, weil ich selber auch von sowas profitiere. Die mich richtig überzeugende Form habe ich noch nicht gefunden.

Dennis Koenig
Dennis Koenig
Reply to  Norbert
21. November 2024 10:52

Ich finde die Links sehr hilfreich und finde immer wieder spannende Inhalte, die sonst an mir vorbei gingen. Vielen Dank!

Norbert
Norbert
Reply to  Dennis Koenig
21. November 2024 15:08

Danke für die Rückmeldung.

Anonym
Anonym
Reply to  Norbert
23. November 2024 10:33

Ich verfolge die Links auch schon seit einigen Jahren. Ich finde sie sehr hilfreich, um einen gewissen Eindruck von der Verkehrswende (oder auch nicht) in der Breite zu bekommen.

Anonym
Anonym
Reply to  Anonym
25. November 2024 00:36

Ich habe nur Verkehrswendegeschwurbel im Angebot:

https://sessionnet.owl-it.de/dortmund/bi/vo0050.asp?__kvonr=513459

Mit der Attraktivitätssteigerung des ÖSPV wird eine Veränderung des Modal Split (mehr ÖV-Nutzung, weniger Kfz-Verkehr) gefördert. Damit wird die Verkehrswende unterstützt und ein Beitrag zur Reduktion von Luftschadstoffen und CO2 geleistet.

Es geht um minimale Anpassungen im Fahrplanangebot.

/n

Norbert
Norbert
19. November 2024 02:48

Landesregierung will die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen nicht auf 80 km/h senken.

https://www1.wdr.de/nachrichten/nrw-verkehr-unfall-landstrasse-tempolimit-100.html

Anonym
Anonym
17. November 2024 13:49

In Lüdenscheid ist der Leitstand für Drohnentransporte in ganz D

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/paketlieferung-drohne-luedenscheid-100.html

Anonym
Anonym
15. November 2024 20:44
Anonym
Anonym
14. November 2024 22:14
Anonym
Anonym
13. November 2024 12:53
Anonym
Anonym
12. November 2024 14:49

Das Geschäftsmodell Tank & Rast:

Das System hinter Serways und Sanifair – ein Monopol?💸🔍 | Echt? WDR – YouTube

Laberabschnitte einfach überspringen. :-)

Anonym
Anonym
12. November 2024 13:07

die bekannteste lebende Karikatur eines Politikers will das Deutschland-Ticket abschaffen
https://www.zeit.de/mobilitaet/2024-11/markus-soeder-csu-deutschlandticket-haushalt-finanzierung-ampel

Norbert
Norbert
8. November 2024 19:55

Schaffung von ausreichenden Möglichkeiten zur hochwertigen Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruchs in Rheinland-Pfaz und Nachbarländer
https://dokumente.landtag.rlp.de/landtag/drucksachen/10675-18.pdf

Norbert
Norbert
7. November 2024 18:23

Ausführlicher Überblick zur Digitalisierung er Bahn in Deutschland:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitales/digitalisierung-schienennetz-100.html

Norbert
Norbert
5. November 2024 20:40

Kostenloser ÖPNV an einem Samstag im Monat soll in Mainz voll was bringen:
https://antenne-mainz.de/aktuell/nachrichten-aus-der-region/mainz/fazit-zum-0e-samstag/
Ob mal jemand mögliche Verlagerungen gegengeprüft hat?

Anonym
Anonym
5. November 2024 16:53

Externe Planungsleistungen beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) 
https://dokumente.landtag.rlp.de/landtag/drucksachen/10703-18.pdf

Norbert
Norbert
2. November 2024 02:33

https://www.spiegel.de/auto/bei-gruen-gehen-bei-rot-auch-a-a8ad7086-7f19-421c-b18e-ca7594c72175

FUSS will Wartegebot bei roten Lichtzeichen für den Fußverkehr aufheben.

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Verfasst von:

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

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