Analyse Straßenverkehr

Wen interessieren schon die alltäglichen Kosten des eigenen Autos

Die Kosten eines Kilometers Autofahrt sind in diesem Blog ein wichtiges und auch kontrovers diskutiertes Thema. Die subjektive Bewertung der anfallenden Vollkosten des eigenen Pkw führt oftmals zu einer verzerrten Wahrnehmung. Insbesondere bei niedrigem Besetzungsgrad – wie eben oftmals bei der Fahrt zur Arbeit – kommt dies zum Tragen. Bei der (Langstrecken-) Fahrt in den Familienurlaub wird wiederum sehr genau gerechnet. Insbesondere wenn die Kinder über 14 Jahre alt sind und ebenfalls eine Fahrkarte benötigen, wird sehr scharf gerechnet und verglichen. Oftmals mit positivem Ausgang für den Pkw. Dies kann durchaus mit in die Argumentation und Bewertung mit eingehen, sollte jedoch nicht Dreh- und Angelpunkt der Entscheidung sein. Denn die Fahrt zur Arbeit und zum Einkaufen (sehr häufig alleine) haben einen sehr viel höheren Anteil an der Jahresfahrleistung als die Fahrt in den Urlaub.

Ich freue mich sehr, dass Herr Dr. Gisevius sich zu einem interessanten Beitrag über die Autokosten entschließen konnte. Als promovierter Wirtschaftswissenschaftler und langjähriger Referatsleiter beim bremischen Senator für Wirtschaft und Häfen geht er auf durchaus interessante Aspekte der Kosten des eigenen Autos ein. Der Artikel liegt in einer Kurz- und einer Langversion vor.

Schild TANK mit defektem A Tankstelle
Oftmals ein Ärgernis für den Autofahrer, aber nicht größter Kostenblock: Das Tanken – Foto: .mw @ FlickrCC BY-NC-ND 2.0

Dies ist ein Gastartikel von Dr. Konrad Gisevius. Wenn auch Sie Interesse haben, hier einen Gastartikel zu veröffentlichen, dann schreiben Sie uns bitte.

Kurzversion:

Bei den Kosten für das eigene Auto tappen die meisten in tiefem Dunkel. Für die große Entscheidung, welchen Wagen zu kaufen, helfen die Autozeitschriften. Sie publizieren Tabellen mit denen die Gesamtkosten eines neuen Wagen für die ersten vier Jahre bei 15.000 km im Jahr.

Wenn die Entscheidung gefallen ist und der Wagen vor dem Haus steht, hört bei den meisten das Fragen nach den Kosten auf. Mancher aber wüsste gern, was kostet es eigentlich, wenn ich mit dem Wagen am Wochenende nach Berlin fahre. Ist das eigene Auto der billigste Weg zu Arbeit? Es geht hier um die so genannten variablen Kosten; sie fallen nur an, wenn das Auto bewegt wird. Neben Sprit ist der dickste Brocken bei den gesamten Fahrzeugkosten die Wertminderung. Gehört sie nun zu den variablen oder zu den festen Kosten? Beides! Steht das Auto nur in der Garage, verliert es dennoch an Wert. Wird es aber viel gefahren, nimmt der Wiederverkaufswert noch schneller ab. Die variablen Kosten des eigenen Fahrzeugs werden von Vielen systematisch unterschätzt.

Wenn man denn willig ist, die kilometerabhängigen Kosten des Vehikels herauszufinden, wer hilft einem dann? Es ist überraschenderweise die Deutsche Bahn zusammen mit dem ADAC. In ihrer Fahrplanauskunft kann man unter dem Reiter “MobilCheck” außer den Preisen für Fahrkarten auch die variablen Autokosten abfragen, beispielsweise für ein Mittelklassefahrzeug mit einer Fahrleistung von 15.000 km/Jahr und einem Kostensatz von 33 Cent je km. Das ist schon ganz informativ.

Kostenrechner Deutsche Bahn
Screenshot der Bahnauskunft Dresden – Bremen mit Kostenvergleich einer Autofahrt auf der gleichen Relation, Mittelklassefahrzeug, 15.000 Kilometer Fahrleistung p.a., variable Kosten

Um auch die Extremwerte zu nennen: Bei einer wenig gefahrenen Limousine der Oberklasse kommen 68 Cent heraus. Der viel bewegte Kleinwagen begnügt sich mit 22 Cent für den zusätzlich gefahrenen Kilometer.

Leider wird nicht angegeben, welche Treibstoffkosten in die Rechnung eingehen. Mit einem Diesel unaufgeregt über Land fährt man billiger als ein hektischer Fahrer, der mit einem Ottomotor nur in der Stadt unterwegs ist. Etwas einseitig ist auch die Annahme, jeder würde ein neues Auto kaufen und als „Normalfahrer“ nur vier Jahre damit unterwegs sein. Ältere Fahrzeuge haben einen deutlich geringeren Wertverlust bei allerdings etwas höheren Werkstattkosten. Andere Auto-Kostenrechner etwa vom Automobilclub Europa ACE und der FahrSpar-Rechner liefern nicht die Kosten für zusätzlich gefahrene Kilometer.

Kann man die variablen Kosten des eigenen Wagens selbst herausfinden? Man kann, es ist aber kompliziert. Für einen Dienstleister wäre es aber leicht, für jeden gängigen Autotyp, jedes Alter und jeden Tachostand die beweglichen Kosten zu berechnen. Es scheint jedoch niemanden zu geben, der diese Leistung anbietet. Es interessiert sich wohl auch kaum jemand dafür.

Das fehlende Interesse an den variablen Autokosten ist verwunderlich, denn in den letzten Jahren schrumpft die Bedeutung des Autos als Statussymbol. Peter Kruse vom Beratungsunternehmen Nextpractice: „von einer Liebesbeziehung zu einer Entscheidung der Vernunft.“

Die Stimmen, die sich über die Einstellung zum eigenen Wagen äußern, zielen auf die grundsätzliche Entscheidung: Auto, ja oder nein. Wenn erst einmal die Entscheidung gefallen ist ein Auto zu besitzen, scheint die mögliche kritische Einstellung abzuebben. Es kann durchaus Gründe geben, trotz höherer Kosten mit dem eigenen Wagen ins Büro zu fahren. Aber bei einer von Vernunft gesteuerten Entscheidung sollte man doch eigentlich die Kosten nicht völlig ausblenden.

Warum tun das so Viele? Irgendwie scheint man anzunehmen, wenn man die Preise der Pkw-Nutzung und die der Alternativen kennt, müsse man sich für das billigere Vehikel entscheiden. Nicht auf die Kosten zu achten, scheint als ein Stück Freiheit gesehen zu werden. Bei den Autokosten ist die Ökonomisierung des Lebens noch nicht angekommen. Dennoch ist zu vermuten, dass der heute angesagte Wunsch nach Unabhängigkeit bei der Mobilität auch die Wahlmöglichkeit zwischen Transportalternativen einschließt. Man wird zwischen Auto, Bahn, Bus, Taxi, Fahrrad, Flieger und dem zu Fuß gehen wählen. Wenn die Wahl nicht mehr von vornherein für das Auto entschieden ist, wird vermutlich ein Interesse an den variablen Kosten aufkommen.

Langversion:

Wer vom Festnetztelefon ein Gespräch mit Frankreich führen will, sieht in einer Tabelle nach, welche Vorwahl ihm einen Minutenpreis von nur 1,35 Cent anbietet. Die nächst Teurere würde schon 1,44 kosten. Dabei geht es bei einem Zehnminutengespräch immerhin um knapp einen Cent.

Wer dreitausend Euro für zwei Jahre anlegen will, bemüht ein Vergleichsportal im Internet. Die österreichisch-russische VTB Direktbank bietet 2,5%; die BIGBANK aus Estland winkt mit 2,4%. Die Differenz der Zinserträge beträgt ganze 6 €.

Für das eigene Auto, dem größten Ausgabeposten – von der Miete einmal abgesehen – tappen die meisten in tiefem Dunkel. Der Eine tippt auf 500 € im Monat, der Andere addiert schlicht die Tankrechnungen und kommt auf einen viel niedrigeren Betrag.

Bei der großen Entscheidung, einen eigenen Wagen zu kaufen und wenn ja welchen, kann man sich leicht helfen lassen. Die großen Autozeitschriften publizieren Tabellen, aus denen die gesamten Kosten hervorgehen, mit denen man bei einem neuen Wagen rechnen muss, sofern man ihn vier Jahre behält und im Jahr 15.000 km unter die Reifen nimmt. Fährt man deutlich mehr oder erheblich weniger oder behält man ihn länger, muss man eben schätzen.

Wenn die Entscheidung gefallen ist und der Wagen vor dem Haus steht, hört bei den meisten das Fragen nach den Kosten auf. Mancher aber wüsste gern, was kostet es eigentlich, wenn ich mit dem Wagen am Wochenende nach Berlin fahre. Ist die Bahn vielleicht billiger? Oder eine andere wichtige Entscheidung: Ist das eigene Auto der billigste Weg zu Arbeit? Es geht hier um die so genannten variablen Kosten; sie fallen nur an, wenn das Auto bewegt wird. Die Mehrzahl denkt dabei nur an den Sprit, allenfalls Öl. Nach einigem Überlegen werden noch die Reifen hinzugenommen. Dass Werkstattkosten auch von der Fahrleistung abhängen, wird meist übersehen.

Der dickste Brocken bei den gesamten Fahrzeugkosten ist die Wertminderung.  Nach einer Untersuchung von Jato, dem nach eigener Aussage weltweit führenden Anbieter von Automobildaten entfallen in Deutschland 49% aller Kosten auf die Wertminderung. Sind dies nun variable oder feste Kosten? Beides! Steht das Auto nur in der Garage, verliert es dennoch an Wert. Das sind fixe (feste) Kosten. Wird es aber viel gefahren, nimmt der Betrag, den man beim Wiederverkauf erzielen kann, noch schneller ab. Dass ein guter Teil des Wertverlusts vom Kilometerstand abhängt, wird meist vergessen oder verdrängt. Insgesamt ist festzustellen, dass die variablen Kosten des eigenen Fahrzeugs von Vielen systematisch unterschätzt werden.

Wenn man denn willig ist, die kilometerabhängigen Kosten des Vehikels herauszufinden, wer hilft einem dann? Autozeitschriften sind es nicht, sie schreiben nur für Neukäufer, und wenn sie Kilometerkosten nennen, dann nur Vollkosten für die ersten vier Jahre, wenn man 15.000 km im Jahr unterwegs ist. In den Tests von neu auf den Markt kommenden Fahrzeugen geht es ganz überwiegend um technische Daten.

Die Deutsche Bahn bemüht sich, ihr Angebot als günstig herauszustellen und dem Vorurteil entgegenzuwirken, das eigene Auto sei billiger als die Bahn. In ihrer Fahrplanauskunft kann man außer den Preisen für Fahrkarten auch die Autokosten abfragen. Mit reiseauskunft.bahn.de erfragt man eine Verbindung. Auf der Ergebnisseite findet sich ein Reiter „Mobilcheck“. Er zeigt als Alternative zur Bahnreise Preis, Entfernung und Fahrtdauer mit dem Auto an. Dazu der Hinweis: „Variable Kosten berechnet für Mittelklasse (Normalfahrer: Ø 15.000 km/Jahr) mit 33 Cent je km – einfache Strecke (Quelle: ADAC).“ Das kann man variieren in fünf Stufen von Kleinst-/Kleinwagen  bis Oberklasse. Differenziert wird auch nach Wenigfahrern (8.000  km jährlich), Normalfahrern (15.000 km p.a.) und Vielfahrern mit 30.000 km Jahresfahrleistung.

Das ist schon ganz informativ. Um auch die Extremwerte zu nennen: Bei einer wenig gefahrenen Limousine der Oberklasse kommen 68 Cent heraus. Der viel bewegte Kleinwagen begnügt sich mit 22 Cent für den zusätzlich gefahrenen Kilometer.

Leider wird nicht angegeben, welche Treibstoffkosten in die Rechnung eingehen. Wer mit einem Diesel viel über Land fährt und einen ausgeglichenen Charakter hat, verbraucht viel weniger als ein hektischer Fahrer, der mit einem Ottomotor nur in der Stadt unterwegs ist. In manchen Regionen ist der Treibstoff besonders teuer; anderswo gibt es ein Einkaufszentrum, das mit einer besonders günstigen Tankstelle Kunden anlocken möchte. Man kann nicht verlangen, dass Bahn/ADAC alle Alternativen einzeln aufführen. Aber wenn angegeben würde, wie viel von den publizierten variablen Kosten auf die Spritkosten entfallen, hätte man die Chance, die tatsächlichen eigenen Kosten anstelle der kalkulierten einzusetzen und käme der Ist-Situation deutlich näher.

Etwas einseitig ist auch die Annahme des ADAC, jeder würde ein neues Auto kaufen und als „Normalfahrer“ nur vier Jahre damit unterwegs sein. Ältere Fahrzeuge haben einen deutlich geringeren Wertverlust, dem allerdings etwas höhere Werkstattkosten gegenüberstehen.

Der ADAC präsentiert im Internet für eine Vielzahl von Neuwagenmodellen einen Autokosten-Rechner. Was kann der? Gerechnet wird wiederum für vier Jahre Haltedauer und 15.000 km je Jahr. Für Mitglieder stehen auch etwas längere Haltedauern und individuelle Laufleistungen zur Verfügung. Die monatlichen Gesamtkosten werden nach Fixkosten, Werkstatt, Betrieb und Wertverlust aufgeteilt. Unter Betrieb versteht der Autoclub Kraftstoffkosten, Nachfüllkosten für Motoröl sowie eine Pauschale für Wagenwäsche/Pflege. Zu Werkstatt gehören Ölwechsel, Inspektionen, typische Verschleißreparaturen sowie Reifenersatz. „Werkstatt“ und „Betrieb“ sind wichtige Teile der variablen Kosten. Da der Wertverlust jedoch nicht nach fix und variabel aufgeteilt ist, kann man die Kosten für den zusätzlich gefahrenen Kilometer nicht ausrechnen.

Der Automobilclub Europa ACE scheint sich für laufende Autokosten nicht sehr zu interessieren. Entlarvend ist jedoch ein sogenannter Umweg-Sparrechner: „Damit sich ein Umweg bei Ihrem Verbrauch lohnt, müssen Sie mindestens so viel Liter tanken.“ Der Sparrechner lässt dabei alle variablen Kosten außer dem Spritverbrauch unter den Tisch fallen.

Neben den Kostenrechnern von DB und ADAC ist noch der FahrSpar-Rechner.de interessant, der Internetrechner der Verbraucherzentralen, des VCD und einiger anderer Verbände. Er soll zeigen, wie viel Geld man durch einen Wechsel auf günstigere Verkehrsmittel sparen kann bei verschiedenen Fahrtzwecken – etwa zur Arbeit oder zum Einkaufen. Hinter diesem Rechner stecken sorgfältige Berechnungen und eine große Menge von berücksichtigten Daten. Man kann sogar den Verbrauch in Liter je 100 km entsprechend dem eigenen Fahrstil verändern. Aber leider werden die Kosten je zusätzlichen Kilometer nicht genannt. Es geht mehr um den Ersatz des derzeitigen Fahrzeugs durch etwas Sparsameres. Und da die Daten nicht aktualisiert werden, wird weiterhin mit den Spritkosten von 2010 gerechnet. Von denen kann man heute nur noch träumen (Benzin 1,40 €).

Der Online-Preisvergleich des Hamburger Verkehrsverbundes HVV stützt sich ebenfalls auf Daten des ADAC, lässt aber den kilometerabhängigen Teil des Wertverlustes außen vor. Dieses Vorgehen ist eigentlich nicht im Interesse des HVV, weil recht niedrige Beträge z.B. von 15 Cent je km für einen Golf herauskommen.

Auf Alternativen bei Reisen in andere Städte zielt der VerkehrsmittelVergleich.de. Es bezieht alle relevanten Verkehrsmittel (Bahn, Flugzeug, Mitfahrgelegenheit, Fernbus, Mietwagen, Taxi) ein und vergleicht sie mit den Kosten des eigenen Pkw. Dabei lässt sich der Spritverbrauch mit Literangabe verändern. Der Internetrechner ermittelt täglich den aktuellen Durchschnittspreis des Kraftstoffs und berücksichtigt diesen automatisch in der Berechnung. Für den Verschleiß werden 10 Cent für 100 km berechnet. Dies ist eine reichlich pauschale Festlegung. Man kann sie verändern, wenn man denn bessere Informationen hat.

Zusammengefasst ist festzustellen, dass fast alle Auto-Kostenrechner im Internet nicht die Kosten für zusätzlich gefahrene Kilometer liefern. Die Reiseauskunft der Bahn tut es, aber nur für ziemlich neue Fahrzeuge unter sehr pauschalierten Annahmen.

Kann man die variablen Kosten des eigenen Wagens selbst herausfinden? Man kann!

Zuerst muss man die Rechnungen für Sprit und fürs Nachfüllen von Öl aufheben, auswerten und die Kosten in Cent je km ausrechnen. Bei den Kosten für Ölwechsel, Reifen, Inspektionen und den übrigen Werkstattkosten lassen sich die Angaben verwenden, die der ADAC in seiner Datenbank als „Werkstattkosten“ vorhält. Für den Golf werden da je nach Modell etwa 40 bis 60 € je Monat genannt, für die Mercedes C-Klasse geht es um rund 100 €. Wie üblich wird hier mit 15.000 km im Jahr gerechnet. Je Kilometer wären das dann 3-5 bzw. 8 Cent. Der ADAC rechnet, dass man einen Wagen neu kauft und nach vier Jahren abstößt. Ältere Autos haben höhere Werkstattkosten. Bei der Schätzung darüber kann das Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) in Heidelberg helfen. Es hat den FahrSpar-Rechner entwickelt und dazu einen Hintergrundbericht veröffentlicht, den man herunterladen kann. Dort findet sich eine Grafik mit Werkstattkosten abhängig von Alter und Fahrleistung.

Auch den Wertverlust kann man einigermaßen präzise schätzen. Ganz genau geht es nicht, denn wie viel man für sein altes Auto bekommen wird, ist eine Prognose. Aber wenn man unterstellt, dass die Gebrauchtwagenpreise sich ähnlich entwickeln werden wie bisher, kann man sich auf die Zahlen von Schwacke (kostenpflichtig) oder DAT (Deutsche Automobil Treuhand) stützen.

Ein Beispiel für ein älteres Fahrzeug, das derzeit 20.000 km im Jahr gefahren wird: Gebrauchtpreis für einen 4-Jährigen mit 70.000 km auf dem Tacho 8.000 €. Preis für einen 5 Jahre alten Wagen gleicher Marke mit ebenfalls 70.000 km 7.600 €. Ein gleich altes Auto, das 90.000 km hinter sich hat, kostet nur 6.800 €. Das Fahrzeug verlöre demnach 400 € in diesem Jahr, wenn es gar nicht gefahren würde – fixe Kosten. Bei normaler Fahrleistung wären es 1.200 €. Die Differenz von 800 € sind der variable Teil des Wertverlustes. Umgerechnet auf den Kilometer ergeben sich 4 Cent. Bei einem neuen Wagen geht es um erheblich mehr.

Zugegeben, leicht ist es nicht, die variablen Kosten des eigenen Fahrzeugs zu berechnen. Für einen Dienstleister wäre es aber ein Geringes, gestützt auf eine Datenbank für jeden gängigen Autotyp, jedes Alter und jeden Tachostand die beweglichen Kosten zu berechnen. Es scheint jedoch niemanden zu geben, der diese Leistung anbietet. Es interessiert sich wohl auch kaum jemand dafür.

Eine kostenbewusste Entscheidung zwischen Auto und Bahn wird auch durch die immer komplizierteren Bahntarife erschwert wird. 2002 kostete der Kilometer 14 Cent plus Zuschlag für IC oder ICE, heute ist eine Vielfalt von Preisen im Markt. ÖPNV-Tarife sind übersichtlicher.

Das fehlende Interesse an den variablen Autokosten ist verwunderlich, denn in den letzten Jahren schrumpft die Bedeutung des Autos als Statussymbol. Der Psychologe, Hirnforscher und Managementberater Peter Kruse vom Beratungsunternehmen Nextpractice in Bremen hat die Einstellung der Deutschen zum Auto erforscht und meint: „Die emotionale Strahlkraft des Konsumgutes Automobil ist abgewirtschaftet.” Das Verhältnis zum Auto wandele sich zunehmend von einer Liebesbeziehung zu einer Entscheidung der Vernunft.

Auch nach Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen verliert das Auto im Reigen der Statussymbole an Glanz.

Die Stimmen, die sich über die Einstellung zum eigenen Wagen äußern, zielen auf die grundsätzliche Entscheidung: Auto, ja oder nein. Kaufe ich mir eines oder bringt ein Mix aus Öffentlichem Verkehr, Fahrrad, Taxi und Leihwagen mich günstiger ans Ziel? Oder ist Carsharing die Lösung? Das sind jedoch Fragen, die auf dem flachen Land nicht aufkommen, wo es den öffentlichen Nahverkehr fast nur noch für Schüler gibt.

Die meisten Erwachsenen, die sich einen eigenen Wagen leisten können und fahren dürfen, kaufen nach wie vor ein Auto, oder zumindest eines für die Familie, Ehe oder Partnerschaft.

Wenn erst einmal die Entscheidung gefallen ist ein Auto zu besitzen, scheint die mögliche kritische Einstellung abzuebben. Dabei geht es bei der Frage, mit dem eigenen Fahrzeug übers Wochenende nach Köln oder doch mit der Bahn, ganz schön ins Geld. Ein Beispiel: München – Köln und zurück 1150 km für einen Mittelklassewagen und 15.000 km Jahresfahrleistung mit 33 Cent/km ergibt gemäß ADAC variable Kosten von 380 €.  Die Deutsche Bahn bietet diese Strecke hin und zurück ab 58 € an. Wer keine Bahncard hat und nicht früh bucht, kann bis 276 € hinlegen müssen.

Auch die Alternative mit dem Wagen  20 km zur Arbeit oder mit S-Bahn und Bus ist mit großen Summen verbunden, bei 220 Arbeitstagen kommt man mit dem gleichen Fahrzeug auf 2.904 € pro Jahr. In den meisten Städten können die Öffentlichen das billiger: Etwa Hamburg (Großbereich) 924 €; Berlin (Stadtgebiet) 680 €.  Und dabei sind alle Fahrten in der Freizeit gleich mit bezahlt. Teilweise kann man am Wochenende noch jemanden mitnehmen oder die Karte verleihen.

Manches spricht dafür, nicht mit dem eigenen Wagen ins Büro zu fahren: Man bleibt nicht im Stau stecken; man kommt ausgeruht an; man muss keinen Parkplatz suchen und bezahlen; man kann in der Bahn schon mal einen Skat dreschen; man kann sich mit einer attraktiven Mitreisenden unterhalten; es ist billiger; man schont die Umwelt.

Ebenfalls lang ist die Liste der Argumente für das eigene Auto. Die Fahrt geht oftmals schneller als mit der Bahn; man ist unabhängig vom Fahrplan; man kann die schweren Unterlagen, die man für die häuslichen Überstunden braucht, bequemer wieder an den Arbeitsplatz schaffen; niemand hustet einen an; auf dem Rückweg lässt sich noch der Großeinkauf im Supermarkt erledigen; im Gegensatz zum Fahrradfahrer kommt man ohne Anstrengung vorwärts.

Kurz, es kann Gründe geben, trotz höherer Kosten mit dem eigenen Wagen ins Büro zu fahren.

Aber bei einer von Vernunft gesteuerten Entscheidung sollte man doch eigentlich die Kosten nicht völlig ausblenden.

Warum tun das so Viele? Eine Vermutung: Irgendwie scheint man anzunehmen, wenn man die Preise der Pkw-Nutzung und die der Alternativen kennt, müsse man sich für das billigere Vehikel entscheiden. Man will die Freiheit der Wahl behalten. Mobilität ist ganz wichtig für das Selbstwertgefühl. Mobilität hat viel mit Freiheit und Selbstbestimmung zu tun.  Selbst wenn man eine halbe Stunde im Stau vergleicht mit der Möglichkeit, derweilen im Speisewagen der Bahn ein Bier zu zischen.

Der Sozialpsychologe Harald Welzer schreibt: “Das Auto ist ein mobiler aber trotzdem abgeschlossener Freiheitsraum“ – „eine fahrbare Kapsel“

Nicht auf die Kosten zu achten, scheint als ein Stück Freiheit gesehen zu werden. Bei den Autokosten ist die Ökonomisierung des Lebens noch nicht angekommen.

Dennoch ist zu vermuten, dass der heute angesagte Wunsch nach Unabhängigkeit bei der Mobilität auch die Wahlmöglichkeit zwischen Transportalternativen einschließt. Man wird zwischen Auto, Bahn, Bus, Taxi, Fahrrad, Flieger und dem zu Fuß gehen wählen. Wenn die Wahl nicht mehr von vornherein für das Auto entschieden ist, wird vermutlich ein Interesse an den variablen Kosten aufkommen.

Einen Fall gibt es schon heute, wo es nur auf diese ankommt: Lohnt es sich für 45 Liter Sprit 9 km Umweg zur entfernteren Tankstelle zu fahren, wenn man dabei 2 Cent je Liter sparen kann. Vielleicht sucht der eine oder andere aber nur einen Grund, länger von zu Haus wegzubleiben.

Anonymous

Dr. Konrad Gisevius

Studium und Promotion der Volks- und Betriebswirtschaft in Mainz. Jahrzehntelanger Referatsleiter beim bremischen Senator für Wirtschaft und Häfen u.a für Eisenbahn und hafenwirtschaftliche Angelegenheiten. Mittlerweile pensioniert. Mitglied in der DVWG Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft und im ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrradclub. Autor von drei Fahrradreiseführer – alle noch unter Schultze-Gisevius.

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frieda1973
6. März 2021 12:28

Es wird wirklich Zeit das Thema mal allumfassend zu betrachten. Vielen Dank für den interessanten Artikel.
Der Verkehr trägt ja derzeit „nur“ mit ca. 12% zu den CO2-Emissionen bei. Also lassen wir alles beim alten. Der Verkehrssektor ist leider der einzige, der seine Emissionen nicht senkt, sondern steigert. Dies liegt vor allem an den privaten PKW – über 48 Millionen haben wir davon. In diesem kleinen Land. Mit 83 Millionen Menschen.
Dabei leben wir im Jahr 2021, und es gibt wirklich gute Alternativen.
Die genauen Kosten des Autoverkehrs weiß wahrscheinlich keiner so genau. Hier habe ich zumindest einen guten Ansatz zur Berechnung gefunden:

https://freiraum-holzgestaltung.de/woodi/lastenrad-oder-auto-kosten-rechner/

Sven
9. Juli 2013 17:00

In meinem Bekanntenkreis, aber im Kreis der Arbeitskollegen höre ich immer, dass das Auto im Gegensatz zu den Kosten der Bahn spottbillig ist. Die Bahn kostet sehr viel und das Auto nur so einbißchen – die Benzinkosten.

Reparaturen, Versicherungen und alles was sonst noch so kommt, das hört sich immer so an, als wäre das ein Klacks. Kein Problem mal eben 200 oder 400 Euro auszugeben für eine Reparatur. Mein Vater macht dies auch mal so eben ohne mit der Wimper zu zucken.

Aber wehe es wird mal durchgerechnet, dass man mit der Bahn fahren “muss”, dann wird sofort gesagt, dass die total überteuert ist, aber das Auto ist spottbillig.

Ich verstehe es nicht. Vielleicht kann ich auch nicht mitreden, weil ich Single und seit Jahren kein Auto mehr habe und alles mit dem ÖPNV oder zu Fuß mache. Vielleicht mache ich auch etwas falsch in meinem Leben.

Christoph
Christoph
Reply to  Sven
7. Dezember 2013 18:56

Sven, als Single würde ich Dir komplett zustimmen. Genau das sehe ich auch als den besonderen Unterschied an, den man in die Vergleiche mit einbeziehen muss:
als Single ist eine Fahrt mit dem ÖPNV relativ unkompliziert. Wenn man aber Familie mit (kleinen) Kindern hat, sieht das Ganze svhon wieder komplett anders aus.
Wie Herr Gisevius schon sagt: wenn ich einen Sack Zement kaufe, fahre ich mit dem Auto. Unterwegs mit kleinen Kindern im ÖPNV (ich denke hier momentan an Besuche in der Heimat übers Wochenede, für die ich zuerst eine Strecke zu Fuß laufen muss, dann U-Bahn/Bus nehme, dann Deutsche Bahn, dann wieder Bus und dann nochmal laufen) hätte man soviel Zeug zu schleppen, dass es extrem anstrengend wird und auch zeitaufwändiger.
Die Zeitersparnis wird nämlich meiner Meinung nach zu wenig in die Berechnungen einbezogen. Mein Beispiel mit den Wochenend-Heimfahrten dauern mit Auto 1 Stunde. Mit ÖPNV weiß ich es nicht genau, schätze es aber auf mindestens 2-2,5 Stunden. Diese Zeitersparnis sollte man mit einberechnen, finde ich, und zwar mit einem Stundenlohn von x Euro (denn in dieser Zeit könnte man ja theoretisch auch arbeiten und Geld verdienen).
Und hier komme ich wieder auf das alte Argument: ein Auto hat man für diese Fälle eh, da Mietwagen, Taxis, ÖPNV etc. einfach viel zu umständlich und teuer sind. Innerhalb von Großstädten ist das natürlich etwas anderes, aber der größte Anteil der Deutschen lebt nicht in Großstädten.
Meine Frau fährt 20 km täglich zur Arbeit mit dem Auto (30 Minuten). Sie könnte auch mit ÖPNV fahren, würde dafür aber pro Strecke mindestens 75 Minuten benötigen. Das macht 1,5 Stunden Zeitersparnis AM TAG.
Selbst ohne Kosten zu rechnen, ist damit klar, dass einem 1,5 Stunden pro Tag mehr ein paar Euro wert sind.

Carl-Friedrich Keding
Carl-Friedrich Keding
8. Juli 2013 09:49

Auch ich neige zu einer differenzierenden Betrachtung: Grundlage meiner Kostenanalyse ist die „familiäre“ Entscheidung, aus Komfortgründen (jederzeit ohne vorherige Reservierung oder ähnliches an der Wohnung verfügbar, zum Beispiel für größere Einkäufe) auf jeden Fall ein Auto besitzen zu wollen. Die mit dem Auto verbundenen Kilometer unabhängigen Kosten werden deshalb als “gesetzt” betrachtet, und bei Kostenvergleichen für Einzelfahrten lediglich die variablen Kosten mit alternativen, beispielsweise der Bahn, verglichen. Als Fixkosten sehe ich dabei an: Steuer, Versicherung, TÜV, Wertverlust. Variable Kosten sind neben dem Kraftstoff Reifen, Inspektionen, Reparaturen, Wäsche. Auf dieser Basis habe ich für mein 15 Jahre altes Auto einen variablen Kostensatz von 0,20 € pro Kilometer ermittelt. Im Vergleich schneidet damit die Bahn im Vergleich zur Einzelbesetzung des Autos besser ab; reist die ganze Familie, führt die reine Kostenbetrachtung zum Vorteil für das Auto, wobei im Einzelfall bei der Auswahlentscheidung Komfortaspekte eine weitere Rolle spielen (Vorteil Bahn: Bewegungsfreiheit, keiner braucht zu fahren; Vorteil PKW: leichtere Zielerreichung im ländlichen Raum, unproblematische Gepäckmitnahme).

zer0
zer0
6. Juli 2013 00:15

Ein Punkt kommt leider bei der Betrachtung der Autokosten aus meiner Sicht immer zu kurz: Es gibt nunmal Gelegenheiten, wo man auf jeden Fall ein Auto haben möchte (egal ob eigenes oder geliehenes). Beispiele dafür sind etwa Urlaubsfahrten, Ausflüge ins Umland oder gelegentliche kleinere Transporte.

Wenn man das akzeptiert, sollte man die Autokosten zweiteilen: Nicht in variable und fixe Kosten, sondern in zwei Kilometerpauschalen. In die eine (Auto-muss-Situation für Urlaub etc.) fließen die Fixkosten mit ein, in die andere nicht.

Wenn man dann auch getrennt vergleicht, also erstere mit Mietwagen o. ä., und zweitere verkehrsmittelneutral, kommt nach meinen überschlägigen Rechnungen meist der Vorteil für das eigene Auto heraus. Schaut man etwa auf den Blogbeitrag http://j.mp/12Mi4Q4
, wird die Fahrt, für die das Auto vielleicht nicht unbedingt nötig wäre, mit eigenem Auto um die Hälfte billiger und die Kosten werden dann zu wenigstens 80 Prozent durch den Spritverbrauch und -preis dominiert.

M_Net
M_Net
Reply to  zer0
7. Juli 2013 13:10

Diese Berechnungsmethode würde in den meisten Fällen dazu führen, dass die Kosten pro km Autofahrt bei Auto-muss-Situationen so hoch sind, dass ein Car-Sharing-Auto oder ein Mietwagen für diese Situationen günstiger ist.

Randelhoff Martin
Reply to  zer0
10. Juli 2013 12:20

Ich muss da kurz einmal nachfragen, ob ich das richtig verstehe:

Die Fixkostenanteile sollen also nur auf Fahrten wie Urlaub, Ausflüge und Transporte umgelegt werden und alle anderen Fahrten, wie beispielsweise der Weg zur Arbeit, nur mit den variablen Kosten angesetzt werden?

Mir ist der Sinn hinter dieser Zweiteilung nicht wirklich klar. Ein sehr großer (wenn nicht sogar der größte) Kostenblock entfällt auf den Wertverlust, der zeitlich und fahrleistungsabhängig definiert wird. Diese “virtuellen” fahrleistungsabhängigen Kosten entstehen eindeutig bei jeder Fahrt, müssen also bei jeder Fahrt mit einbezogen werden.

Bei den Zeitverlusten kommt man zudem in die unangenehme Situation, dass diese total unabhängig von der Nutzung sind. Ich kaufe mir einen Neuwagen und zwei Jahre später ist dieser, auch wenn ich nur wenige hundert Kilometer gefahren sein sollte, tausende Euro weniger wert. Durch den Kauf eines Gebrauchtwagens mit einem Alter von ungefähr vier Jahren kann man den Zeitverlust weitestgehend minimieren, jedoch nicht verhindern.

Kurz gesagt: Es fallen definitiv bei jeder Fahrt Fixkostenanteile an. Wieso sollte man also diese bei “nichts muss, alles kann”-Fahrten außenvorlassen?

Viele Grüße,
Martin Randelhoff

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Verfasst von:

Randelhoff Martin

Dr. Konrad Gisevius

Studium und Promotion der Volks- und Betriebswirtschaft in Mainz. Jahrzehntelanger Referatsleiter beim bremischen Senator für Wirtschaft und Häfen u.a für Eisenbahn und hafenwirtschaftliche Angelegenheiten. Mittlerweile pensioniert. Mitglied in der DVWG Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft und im ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrradclub. Autor von drei Fahrradreiseführer – alle noch unter Schultze-Gisevius.