In den kommenden Wochen werden wir uns an dieser Stelle intensiv mit dem Thema von multimodalen / intermodalen Verknüpfungspunkten auseinandersetzen. Seit einiger Zeit wird verstärkt über bauliche Strukturen diskutiert, welche verschiedene Verkehrsangebote an einem Ort zusammenführen und miteinander verknüpfen. Die Möglichkeit zur Nutzung mehrerer Verkehrsmittel soll nicht nur durch entsprechende Auskunftssysteme oder eine integrierte Tarifgestaltung vereinfacht werden, sondern bspw. auch im Stadtbild wahrnehmbar sein.
Diese Entwicklung bringt jedoch neue Herausforderungen und Fragen mit sich – angefangen mit der Frage, ob derartige Verknüpfungspunkte überhaupt als neue Kategorie „Mobilitätsstation“ benötigt werden und wenn ja, welche Eigenschaften diese aufweisen müssen.
Diese Blogpostreihe ist aus vielzähligen Diskussionen, Gesprächen, bunten Gedanken und Ideen entstanden, gepaart mit einer großen Portion Begeisterung für die Mobilität von Menschen und der Einsicht, dass der Informationsteppich zum Thema noch recht dünn und flickenhaft ist.
Wir möchten diese Plattform nutzen, um Informationen zum Phänomen der Mobilitätsstationen zusammenzutragen und zu bewerten, vor allem aber um neue Inhalte und Konzepte zu schaffen, die intensiv diskutiert werden sollen. Wir, das sind Martin Randelhoff und Sophia von Berg. Während Martin Randelhoff seine Expertise im Verkehrswesen und der Raum- und Stadtplanung in diese Blogpostreihe mit einfließen lässt, ergänzt Sophia von Berg die Beiträge durch einen wirtschaftswissenschaftlichen und praxisorientierten Blickwinkel.
An dieser Stelle möchten wir zudem die Einladung aussprechen, praktische Erfahrungen oder wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Bereich Mobilitätsstationen mit uns und der Leserschaft bspw. in einem Gastartikel zu teilen.
Die Beiträge dieser Artikelserie erscheinen in unregelmäßigen Abständen. Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter und lassen Sie sich über neue Artikel informieren: [et_bloom_inline optin_id=”optin_3″]
Bisher erschienene Teile:
Teil 1 – Von Mobilität und Appellativen
Teil 2 – Nutzen verknüpfen, Räume verbinden