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Schlüsselindikatoren der ÖPNV-Qualität in europäischen Städten

Angebotsfrequenz des öffentlichen Verkehrs in einem Teil der Schweiz - Grafik: © OpenLayers © OpenStreetMap contributors © DG Regional and Urban Policy 2020 © REGIOgis
Die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission hat die ÖPNV-Qualität in 685 europäischen Stadträumen untersucht, darunter 106 deutsche, sieben österreichische und zwölf schweizerische Städte. Für 42 Räume wurden zudem Erreichbarkeitswerte und weitere Schlüsselindikatoren bestimmt. Im dazugehörigen Arbeitspapier haben die Autoren die einzelnen Indikatoren mit ihren Vor- und Nachteilen bzw. Einschränkungen und die entsprechende Methodik dargelegt.

Die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission hat im Rahmen eines Arbeitspapiers1 die Zugangsqualität zu öffentlichen Verkehrsmitteln in vielen europäischen Städten bestimmt.

Das Teilziel 11.2.1 der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen soll “bis 2030 den Zugang zu sicheren, bezahlbaren, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen für alle ermöglichen, insbesondere durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, mit besonderem Augenmerk auf den Bedürfnissen von Menschen in prekären Situationen, Frauen, Kindern, Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen”. Als Indikator dient der Anteil der Bevölkerung, der bequemen Zugang zum öffentlichen Verkehr hat, differenziert nach Geschlecht, Alter und Menschen mit Behinderungen.2 Bei der Bestimmung wird davon ausgegangen, dass Menschen bereit sind, unabhängig vom Verkehrsmittel (Bus, Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn) 500 Meter zu Fuß zu gehen, um eine Haltestelle zu erreichen. Die Gehstrecken werden entlang des Straßennetzes gemessen, d.h. es werden die Dichte des Straßennetzes und Hindernisse wie Gewässer, Autobahnen oder Eisenbahnen berücksichtigt. Zur Bestimmung des aktuellen Zielerreichungsgrads hat die EU-Kommission auf hochauflösende Geodaten zur Einwohner- und Arbeitsplatzverteilung in Städten, aktuelle ÖPNV-Fahrplandaten sowie ein routingfähiges Straßennetzmodell zurückgegriffen. Auf eine differenzierte Betrachtung einzelner Nutzergruppe musste zunächst verzichtet werden, da ein nach Alter, Geschlecht und Herkunftsland differenziertes Bevölkerungsraster EU-weit erst ab 2021 zur Verfügung stehen wird. Die Abgrenzung der Stadträume erfolgt nach der EU-OECD-Definition des “Functional Urban Area” (Shapefiles) und entspricht somit nicht den offiziellen Gemeindegrenzen.3

Der fußläufige Zugang zu einer Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs ist für die große Mehrheit der Stadtbevölkerung in Europa unproblematisch. In mehr als 45 % der untersuchten Städte liegt der Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu einer Haltestelle innerhalb von 500 Meter Fußweg bei über 95 %. Nur 22 der 685 Stadträume bieten einen solchen Zugang für weniger als 80 % ihrer Bevölkerung. Bei den meisten Städten mit niedrigen Werten handelt es sich um kleinere niederländische Städte wie bspw. Veenendaal, Oss oder Assen, in denen ein großer Anteil der Fahrten innerhalb der Stadt typischerweise mit dem Fahrrad durchgeführt wird. In Deutschland finden sich Werte unter 80 % nur in Gröpelingen / Vegesack und Köln-Porz.4

Anteil und Zahl der Bevölkerung mit Zugang zum ÖPNV in 500 Meter Gehdistanz – Grafik: Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 7

Der einfache Zugang zu Haltestellen des öffentlichen Verkehrs ist ein wichtiges Kriterium, jedoch unvollständig, da noch keine Aussagen über die Qualität des Zugangs in Form des dort verkehrenden Angebots getroffen werden. Um diese Informationen mit in die Betrachtung einzubeziehen, wurde zunächst eine Unterscheidung zwischen höherwertigem Schienenverkehr (SPNV und Metro) mit einem Einzugsgebiet von bis zu einem Kilometer Fußweg sowie dem Bus- und Straßenbahnverkehr mit einem Einzugsgebiet von bis zu 500 Meter Fußweg vorgenommen. Maßgeblich war die Zahl der Abfahrten an einem Werktag zwischen 06:00 – 20:00 Uhr.5

Auf Basis der durchschnittlichen Abfahrten je Stunde (Frequenz) wurden folgende Kategorien gebildet:5

Metro und Zug (max. 1 km Fußweg)
Frequenz je StundeHoch
(> 10)
Mittel
(4 – 10)
Niedrig
(< 4)
kein Angebot
Bus und
Straßenbahn
(max. 500 m
Fußweg)
Hoch (> 10)Sehr hochHochHochHoch
Mittel (4 – 10)HochMittelMittelMittel
Niedrig (< 4)HochMittelNiedrigNiedrig
kein AngebotHochMittelNiedrigkein Zugang

In einigen Städten wie Madrid, Brüssel, Wien oder Luxemburg haben über 90 % der Bevölkerung fußläufigen Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, die in einer hohen oder sehr hohen Frequenz verkehren. Im Schnitt haben 56 % der Bevölkerung diese ÖPNV-Qualität, die in Städten mit über einer Million Einwohnern aufgrund der Metrosysteme höher ist (82 %) als in Städten mit weniger als 250.000 Einwohnern (51 %).7 Einige Städte dieser Größe wie Vitoria-Gasteiz, Luxembourg, Grudziądz,Innsbruck, Rennes und Dundee weisen Werte von über 90 % auf.8

In Berlin liegt der Wert bei 34,9 % (hoch) bzw. 54,1 % (sehr hoch, Summe: 89 %), in Fürth bei 34,6 % (hoch) und 47,6 % (sehr hoch, Summe: 82,2 %), in Hamburg bei 43,5 % (hoch) und 46,5 % (sehr hoch, Summe: 90 %), in Köln bei 58,6 % (hoch) und 20,2 % (sehr hoch, Summe: 78,8), in Stuttgart bei 53,4 % (hoch) und 29,6 % (sehr hoch, Summe: 83 %) und im Ruhrgebiet bei 48 % (hoch) und 10 % (sehr hoch, Summe: 58 %). Zum Abruf von Werten für weitere Städte siehe die hier eingebundene Karte unter dem Layer Service frequency by urban centre.

Anteil der Bevölkerung mit Zugang zum ÖPNV mit einer hohen oder sehr hohen Bedienfrequenz in 500 Meter Gehdistanz – Grafik: Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 12

Zur Bestimmung des Erreichbarkeitsgrades wurde die Bevölkerungszahl, die innerhalb einer gewissen Zeit (30 und 45 Minuten) mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann, als Maßstab genommen. Dieses Vorgehen wird als kumulierter Opportunitätsindex (engl. cumulative opportunity index) bezeichnet.9 Ursprung und Ziel sind die (bewohnten) Zellen im betrachteten Gebiet. Für jede einzelne Zelle wurde eine Bevölkerungszahl (Stand 2011) bestimmt. Die Reisezeit zwischen den einzelnen Zellen berücksichtigt die planmäßigen Fahrzeiten, Warte- und Umsteigezeiten sowie die Gehzeit vom Abfahrtsort bis zur Haltestelle und von einer anderen Haltestelle bis zum Ziel.10

Für die Herstellung von Vergleichbarkeit wird die vom Ausgangspunkt in der Reisezeit maximal erreichbaren Bevölkerung ins Verhältnis zur Bevölkerung im Umkreis des Ausgangspunkts gesetzt. Hierfür wird eine Kreisradius um den jeweiligen Ausgangspunkt gelegt, wobei eine Geschwindigkeit von 15 km/h zugrunde gelegt wird. Dementsprechend beträgt der Radius der 30-Minuten-Reisezeit 7,5 km und der der 45-Minuten-Reisezeit 11,25 km. Der Performanceindikator wird für eine bessere Lesbarkeit mit 100 multipliziert und gibt an, wie gut der öffentliche Verkehr bei seiner Aufgabe ist, die nahe gelegene Bevölkerung zu erreichen.9

Insgesamt wurden 42 Städte untersucht. Im Schnitt ergab sich bei einer Reisezeit von 30 Minuten ein Durchschnitt von 24. Dies bedeutet, dass ein Stadtbewohner mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 30 Minuten 24 % der Bevölkerung erreichen kann, die im Umkreis von 7,5 km leben. Die Stadtwerte variieren erheblich zwischen 12 (Greater Manchester) und 48 (Luxemburg). Bei einer Reisezeit von 45 Minuten steigt der durchschnittliche Wert auf 57 mit einem Minimum von 31 in Athen und einem Maximum von 97 in Kaunas. In kleineren Städten kann nahezu die vollständige Bevölkerung innerhalb von 45 Minuten erreicht werden, wobei die Entfernung von 11,25 km selten ausgenutzt wird.9

ÖPNV-Performance innerhalb einer Reisezeit von 30 und 45 Minuten (erreichbare Bevölkerung) – Grafik: Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 17

Die ÖPNV-Performance wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie z.B. der Angebotsdichte (Takt), der Abstimmung der Fahrpläne und der Länge der Umstiegszeiten. Darüber hinaus beeinflusst die Haltestellendichte, d.h. Nähe der Haltestellen zu den Ausgangs- und Zielorten, die erforderlichen Gehzeiten beim Zu- und Abgang. Zudem spielt auch die tatsächliche Geschwindigkeit der Fahrzeuge – abhängig von der Streckenführung, der Verkehrsmenge und der geeigneten Infrastruktur – eine Rolle.

Bei einer weitergehenden Betrachtung der Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen in zehn Städten zeigt sich, dass die ÖPNV-Performance bei Wegen zu Arbeitsplätzen höher ist als bei Wegen zur Bevölkerung. Der ÖPNV in den betrachteten Städten ist somit effizienter, Menschen zu ihrem Arbeitsplatz zu bringen als in andere Wohngebiete. Hierbei spielt die Konzentration von Arbeitsplätzen in einer Stadt eine gewisse Rolle.13

ÖPNV-Performance im Verhältnis zur Bevölkerung und zu Arbeitsplätzen innerhalb einer Reisezeit von 30 und 45 Minuten (erreichbare Bevölkerung und Arbeitsplätze) – Grafik: Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 18

Weitere ÖPNV-Indikatoren bspw. zur Geschwindigkeit und weitere Kontextindikatoren, die bei der Interpretation der Ergebnisse helfen, können dem Arbeitspapier entnommen werden. Für 42 Städte wurden Steckbriefe mit allen wichtigen Indikatoren angefertigt, die Indikatorenwerte für alle 872 betrachteten Städte können hier im .xlsx-Format heruntergeladen werden.

Schlüsselindikatoren der deutschen, österreichischen und schweizerischen Städte

LandStadt% der Bevölkerung mit einer Haltestelle innerhalb 500 m FußwegMedian Anzahl Abfahrten / Stunde% Bevölkerung ohne Zugang zum ÖPNV% Bevölkerung mit niedriger ÖPNV-Frequenz% Bevölkerung mit mittlerer ÖPNV-Frequenz% Bevölkerung mit hoher ÖPNV-Frequenz% Bevölkerung mit sehr hoher ÖPNV-Frequenz% Bevölkerung mit hoher und sehr hoher ÖPNV-FrequenzFahrzeugkilometer je 1.000 Einwohner zwischen 6 - 20 UhrBuskilometer je 1.000 Einwohner zwischen 6 - 20 UhrTramkilometer je 1.000 Einwohner zwischen 6 - 20 UhrMetrokilometer je 1.000 Einwohner zwischen 6 - 20 UhrZugkilometer je 1.000 Einwohner zwischen 6 - 20 UhrSonstige Fahrzeugkilometer je 1.000 Einwohner zwischen 6 - 20 UhrDurchschnittliche ÖPNV-Geschwindigkeit (gerade Linie) zwischen 6 - 20 UhrDurchschnittliche Bus-Geschwindigkeit (gerade Linie) zwischen 6 - 20 UhrDurchschnittliche Tram-Geschwindigkeit (gerade Linie) zwischen 6 - 20 UhrDurchschnittliche Metro-Geschwindigkeit (gerade Linie) zwischen 6 - 20 UhrDurchschnittliche Zug-Geschwindigkeit (gerade Linie) zwischen 6 - 20 UhrDurchschnittliche Geschwindigkeit weiterer Fahrzeugtypen (gerade Linie) zwischen 6 - 20 Uhr
DEBerlin92,943,44,40,95,734,954,189,09,05,90,80,81,50,019,916,917,230,149,113,8
DEAachen95,921,04,04,121,835,734,470,19,38,80,00,00,50,015,415,0--34,0-
DEAugsburg92,9-------------------
DEBad Soden am Taunus / Kelkheim84,6-------------------
DEBamberg97,18,22,85,552,433,35,939,213,813,80,00,00,00,013,713,7----
DEBayreuth99,27,80,86,249,834,38,943,214,013,80,00,00,20,014,314,2--26,8-
DEBenrath95,115,43,82,232,456,15,561,69,88,70,00,30,80,019,518,5-17,757,9-
DEBielefeld93,713,46,72,824,859,16,665,79,06,62,30,00,10,017,316,021,7-40,1-
DEBocholt93,63,65,865,022,66,50,06,54,84,80,00,00,00,013,613,6----
DEBonn93,015,26,12,820,164,46,570,99,47,01,30,01,20,018,616,023,7-63,9-
DEBraunschweig91,813,57,84,820,164,62,767,37,55,12,30,00,20,018,518,617,8-29,7-
DEBremen89,819,99,52,313,572,12,674,711,47,23,20,01,00,020,519,219,1-68,0-
DEBremerhaven90,511,67,95,633,553,00,053,010,39,60,00,00,70,020,219,4--54,2-
DEChemnitz94,0-------------------
DECottbus93,89,46,16,242,337,87,645,410,17,62,10,00,40,017,817,417,7-37,3-
DEDarmstadt94,9-------------------
DEDelmenhorst94,24,74,69,578,77,20,07,210,19,50,00,00,60,020,619,7--83,5-
DEDresden94,2-------------------
DEDuisburg93,614,41,90,823,354,319,774,06,94,40,70,90,90,018,114,821,826,355,3-
DEDüren94,36,95,217,144,826,86,133,05,45,20,00,00,20,014,814,5--31,2-
DEDüsseldorf94,729,83,41,58,932,953,386,210,76,51,61,80,70,018,818,016,120,744,2-
DEErfurt89,719,99,86,05,872,85,678,44,61,92,20,00,40,016,716,115,5-42,0-
DEErlangen94,313,95,81,218,874,20,074,214,814,00,00,00,70,017,116,5--45,1-
DEEsslingen am Neckar92,315,05,56,231,341,115,957,08,57,70,00,50,30,017,616,7-37,351,7-
DEFlensburg91,8-------------------
DEFrankfurt (Oder)94,110,94,68,516,856,813,470,18,04,92,90,00,20,016,716,616,5-32,7-
DEFrankfurt am Main95,0-------------------
DEFreiburg im Breisgau90,9-------------------
DEFürth94,933,42,91,113,834,647,682,28,95,50,91,21,40,019,816,517,929,248,0-
DEGera85,714,512,915,317,754,20,054,24,21,81,70,00,70,018,515,218,0-47,1-
DEGevelsberg / Schwelm94,06,65,318,443,223,39,833,111,210,10,00,01,10,016,014,8--70,1-
DEGießen97,5-------------------
DEGöppingen93,3-------------------
DEGörlitz95,2-------------------
DEGöttingen96,08,03,83,547,545,20,045,29,79,70,00,00,00,015,315,3----
DEGröpelingen / Vegesack79,711,216,811,130,334,27,641,88,27,30,00,00,90,022,421,4--37,2-
DEGütersloh95,06,83,64,674,417,30,017,310,310,30,00,00,00,016,216,2----
DEHagen95,29,74,62,941,545,45,751,09,58,70,00,00,80,015,614,7--42,3-
DEHalle an der Saale90,8-------------------
DEHamburg90,556,76,40,63,143,546,589,914,912,30,01,60,90,018,516,9-32,044,513,7
DEHamm94,16,34,516,960,914,43,317,79,08,60,00,00,40,016,415,9--57,4-
DEHanau96,9-------------------
DEHannover92,016,87,03,417,265,86,672,47,74,42,60,00,70,020,417,223,7-57,3-
DEHarburg91,464,98,11,21,953,335,588,811,711,20,00,30,20,017,717,3-38,451,0-
DEHaunstetten93,2-------------------
DEHeidelberg96,417,73,60,817,478,10,178,28,24,63,00,00,50,016,614,918,1-39,7-
DEHeilbronn95,3-------------------
DEHerzogenrath93,87,85,76,053,319,315,735,09,17,70,00,01,50,018,816,5--68,7-
DEHildesheim94,818,53,43,67,971,713,485,19,39,10,00,00,20,016,816,6--31,7-
DEIngolstadt96,6-------------------
DEIserlohn95,98,02,38,164,125,40,025,49,18,50,00,00,60,015,514,7--59,4-
DEJena90,114,88,71,621,168,60,068,68,35,32,70,00,30,016,615,717,4-36,6-
DEKaiserslautern98,8-------------------
DEKarlsruhe91,722,24,81,116,136,241,778,08,62,83,30,02,40,018,418,117,8-19,6-
DEKassel95,3-------------------
DEKempten (Allgäu)96,6-------------------
DEKiel94,0-------------------
DEKoblenz95,1-------------------
DEKöln90,724,88,01,311,858,620,278,96,13,81,50,00,90,019,516,323,5-41,8-
DEKonstanz--------------------
DEKrefeld92,011,37,48,136,643,74,247,87,04,51,60,30,50,017,615,817,626,056,7-
DELandshut93,9-------------------
DELeipzig92,019,66,16,310,265,212,277,45,42,22,20,01,00,020,618,418,7-40,2-
DELeverkusen92,722,87,02,514,073,13,376,49,18,40,10,00,60,016,815,933,0-74,8-
DELübeck91,9-------------------
DELüdenscheid97,08,02,813,837,446,00,046,09,99,90,00,00,00,015,215,2----
DELudwigsburg95,810,83,92,728,757,17,664,79,18,70,00,00,40,016,215,6--63,0-
DELüneburg95,97,93,14,556,136,20,036,218,118,10,00,00,00,013,413,4----
DELünen93,74,96,115,457,021,50,021,58,17,40,00,00,70,015,414,4--66,7-
DELütten Klein87,0-------------------
DEMagdeburg88,8-------------------
DEMainz91,7-------------------
DEMannheim/Ludwigshafen86,311,212,26,126,948,36,554,88,54,03,00,01,40,020,617,819,4-46,2-
DEMarl93,64,66,314,459,120,20,020,25,95,90,00,00,00,017,417,4----
DEMoers / Rheinhausen89,36,19,312,252,426,10,026,16,66,00,10,00,60,018,717,610,6-53,0-
DEMönchengladbach96,412,03,53,528,157,67,264,910,69,90,00,00,70,018,217,3--52,9-
DEMünchen93,6-------------------
DEMünster93,915,05,43,018,462,610,673,210,610,20,00,00,40,015,615,2--44,2-
DENeumünster94,5-------------------
DENeuss92,512,57,04,630,146,511,958,38,87,40,30,01,10,018,717,612,9-42,0-
DEOldenburg (Oldenburg)91,18,08,54,439,447,70,047,78,78,50,00,00,20,019,919,6--55,7-
DEOsnabrück94,313,65,51,526,462,64,066,610,910,70,00,00,20,015,615,5--43,8-
DEPaderborn97,711,52,02,836,249,49,658,910,710,40,00,00,30,017,016,8--29,9-
DEPforzheim98,8-------------------
DEPlauen86,5-------------------
DEPorz78,814,119,10,08,762,69,672,12,92,40,30,00,20,019,818,234,3-42,1-
DEPotsdam88,922,48,70,713,957,719,076,613,49,13,00,01,30,019,918,519,4-54,05,0
DERegensburg95,5-------------------
DERemscheid97,27,42,75,952,638,70,038,710,910,90,00,00,00,013,513,5----
DEReutlingen84,7-------------------
DERosenheim98,2-------------------
DERostock93,7-------------------
DERuhrgebiet93,511,75,46,630,147,810,157,910,77,60,90,51,70,019,917,119,525,264,1-
DERüsselsheim am Main95,5-------------------
DESaarbrücken96,5-------------------
DESchweinfurt97,9-------------------
DESindelfingen95,010,84,511,634,245,74,049,79,79,10,00,00,50,015,615,0--49,7-
DESolingen / Wuppertal94,511,45,56,133,844,79,954,69,48,00,00,01,30,015,914,2--55,5-
DEStuttgart89,923,73,12,911,053,429,683,07,93,80,02,21,90,021,115,9-24,145,313,5
DETrier96,7-------------------
DETübingen96,8-------------------
DEUlm/Neu-Ulm95,0-------------------
DEVaihingen / Möhringen87,923,32,21,28,061,127,588,58,05,10,02,20,70,022,920,4-27,238,0-
DEWiesbaden95,4-------------------
DEWolfsburg94,49,75,63,233,657,60,057,612,112,10,00,00,00,017,917,9----
DEWürzburg94,3-------------------
ATWien97,560,91,90,84,427,065,992,99,05,02,50,80,70,015,814,314,130,842,5-
ATBregenz95,012,54,71,838,737,816,954,711,610,30,00,01,30,017,316,0--46,4-
ATGraz95,826,54,01,513,177,34,181,413,010,52,20,00,30,015,615,615,0-39,71,1
ATInnsbruck98,431,51,40,36,680,111,591,614,111,62,20,00,30,016,716,815,3-25,3-
ATKlagenfurt96,27,43,39,557,628,31,329,613,312,30,00,01,00,017,016,3--39,1-
ATLinz93,833,85,82,311,076,44,580,97,65,61,70,00,30,017,916,919,1-56,7-
ATSalzburg93,522,55,11,611,072,49,882,213,812,50,00,01,30,015,714,8--37,84,1
CHBern94,332,52,80,713,273,010,483,311,36,11,50,03,70,019,215,614,0-41,110,5
CHBasel95,431,24,21,08,877,88,286,07,02,82,30,01,80,118,315,615,3-42,49,4
CHBiel/Bienne94,820,71,20,820,961,815,377,16,65,40,00,00,90,314,514,3--35,06,2
CHFribourg92,521,16,70,98,461,822,384,07,37,10,00,00,20,012,612,5--26,33,1
CHGenève96,840,13,00,45,780,410,590,98,87,01,30,00,50,112,812,213,8-33,58,1
CHLausanne96,332,42,60,37,445,644,089,79,86,90,00,82,10,114,612,1-17,639,613,7
CHLugano95,716,03,810,712,173,40,073,410,49,30,00,00,50,712,512,5--28,99,2
CHLuzern91,920,46,12,917,163,710,273,910,06,70,00,03,00,319,017,3--28,08,9
CHSt. Gallen97,222,82,20,010,374,812,787,513,110,10,00,03,00,017,715,3--37,7-
CHThun96,613,82,82,86,771,516,287,77,47,20,00,00,00,314,514,7---10,0
CHWinterthur93,721,14,30,016,264,614,879,58,65,80,00,02,80,018,614,8--39,2-
CHZürich96,229,12,51,021,054,720,775,510,64,91,60,03,90,320,816,614,9-45,712,2

Verweise

  1. Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission
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  7. Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 9
  8. Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 11
  9. Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 16
  10. ebd.
  11. Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 16
  12. Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 16
  13. Poelman, H.; Dijkstra, L. und Ackermans, L. (2020): How many people can you reach by public transport, bicycle or on foot in European cities? Measuring urban accessibility for low-carbon modes. Directorate-General for Regional and Urban Policy. Working Paper 01/2020. Brüssel: Europäische Kommission, S. 13
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Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Zukunft Mobilität hat den Grimme Online Award 2012 in der Kategorie Information erhalten. Ich möchte mich bei all meinen Lesern für die Unterstützung bedanken!

PUNKT Preisträger 2012

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Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) hat mich im Rahmen der VDV-Jahrestagung 2013 in Mainz als “Talent im ÖPNV” des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der VDV vertritt rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs, des Schienenpersonennahverkehrs, des Schienengüterverkehrs, der Personenfernverkehrs sowie Verbund- und Aufgabenträger-Organisationen.

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Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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