Eisenbahn Infrastruktur Verkehrssicherheit Zukunft

Regimantas Vegele: Mit Schienenrobotern die Sicherheit des Eisenbahnverkehrs erhöhen

Regimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrBereits kleine Schäden in Schienenwegen können schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Um Unglücke zu verhindern, müssen Eisenbahnstrecken regelmäßig auf Fehler und Schwachstellen hin untersucht werden. Wichtig für einen reibungslosen Ablauf des Eisenbahnverkehrs sind das Schienenprofil, die Schienenposition, der Spurweitenabstand, der Verschleiß am Schienenkörper sowie die Absenkungen des Gleisbettes.Regimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrRegimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrRegimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrZur regelmäßigen Kontrolle kommen heute Testzüge mit einer Kombination aus Kameras und Laserliniengeneratoren zum Einsatz. Diese vermessen Lauffläche sowie den seitlichen Verlauf des Schienenprofils. Dadurch können Schäden frühzeitig erkannt und behoben werden.

Sollte die Idee des litauischen Industriedesigners Regimantas Vegele aus Vilnius umgesetzt werden, könnte der Kontrollaufwand in Zukunft erheblich gesenkt werden.

Vegeles Entwicklung sind autonome Robotereinheiten zur Überprüfung der Schienenwege. Damit könnte in Zukunft der Einsatz großer und relativ langsamer Messzüge überflüssig werden.

Regimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrDie von Vegele entwickelten autonomen Roboter zur Schienenüberprüfung können 24 Stunden lang das Schienennetz überprüfen. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 40 Stundenkilometer. Eine Robotereinheit ist somit theoretisch in der Lage, an einem Tag bis zu 960 Kilometer Streckennetz zu überprüfen.Regimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrDie Inspektionsroboter besitzen neun Ultraschallmesseinheiten sowie visuelle und Lasergestützte Systeme. Die Untersuchungseinheit fährt die Schienen entlang und misst, beurteilt und verarbeitet den Zustand derselbigen. Regimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrDer Roboter wird über zwei Elektromotoren, die aus jeweils zwei Batterien gespeist werden, angetrieben. Um den Ladevorgang zu verkürzen und somit die Betriebszeit zu erhöhen, sind diese in einem Wechselrahmen untergebracht. Dadurch können die Batterien bei niedrigem Akkustand einfach und schnell vom Bediener ausgetauscht werden.

Regimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrRegimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrRegimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrDie Ergebnisse werden mit GPS-Koordinaten versehen zum Bediener gesendet. Mit Hilfe der gesammelten Daten können der Zustand des jeweiligen Schienenstrangs bewertet und notwendige Instandhaltungsaufgaben koordiniert werden.Regimantas Vegele Roboter zur Überprüfung der Schienenwege auf Schäden Verkehrssischerheit Sicherheit EisenbahnverkehrBeim Start der Messprozedur programmiert der Bediener die zu prüfende Strecke, überprüft in Echtzeit den fließenden Eisenbahnverkehr und schickt den Roboter auf die Reise.

Der gesamte Ablauf lässt sich in folgendem Video nochmals nachvollziehen:

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Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Zukunft Mobilität hat den Grimme Online Award 2012 in der Kategorie Information erhalten. Ich möchte mich bei all meinen Lesern für die Unterstützung bedanken!

PUNKT Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den PUNKT 2012 der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) in der Kategorie "Multimedia" gewonnen.

Logo VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) hat mich im Rahmen der VDV-Jahrestagung 2013 in Mainz als “Talent im ÖPNV” des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der VDV vertritt rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs, des Schienenpersonennahverkehrs, des Schienengüterverkehrs, der Personenfernverkehrs sowie Verbund- und Aufgabenträger-Organisationen.

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Die Inhalte dieses Artikels sind - soweit nicht anders angegeben - unter CC BY-SA 3.0 de lizensiert. Grafiken sind von dieser Lizenz aus Vereinfachungs- und Schutzgründen ausgenommen (Anwendung aufgrund der Verwendung von Grafiken / Bildern mit unterschiedlichen Lizenzen zu kompliziert) außer die CC-Lizenz ist ausdrücklich genannt.

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Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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