Verkehrstote

Verkehrstote auf den Bahamas

Eine Übersicht über weitere Länder finden Sie hier. Bitte beachten Sie auch die Hinweise bezüglich der Erhebung und Verarbeitung der Daten. Aufgrund unterschiedlicher Definitionen und Prämissen sind die Daten der einzelnen Länder nicht zwingend miteinander vergleichbar.

Karte von den Bahamas WeltkarteKarte Bahamas – Wikimedia Commons von Rei-artur – Creative Commons

Zahl der Verkehrstoten: 50 (innerhalb von einem Jahr und einem Tag nach dem Unfall verstorben, 90% Männer, 10% Frauen)

Zahl der Verletzten im Straßenverkehr: 1 682

Verkehrstote auf den Bahamas nach Verkehrsmodi Jahr 2007Trend:Entwicklung Zahl der Verkehrstoten auf den Bahamas UnfallzahlenDer Straßenverkehr auf den Bahamas:

Es herrscht Linksverkehr. Das Straßennetz ist relativ gut ausgebaut. Wegen der vielen Schlaglöcher, herumstreunenden Tieren sowie der unorthodoxen Fahrweise wird zu Vorsicht im Straßenverkehr angeraten. Motorräder und –roller sollten trotz der tropischen Temperaturen nur mit entsprechender Schutzkleidung benutzt werden. Relativ preisgünstige Taxis stehen zur Verfügung.

(Auswärtiges Amt mit Stand vom 28.06.2011)

Nationale Gesetzgebung

Landesweit geltende Geschwindigkeitsbegrenzungen: JA

Lokale Behörden dürfen geringere Geschwindigkeitsbegrenzungen beschließen: NEIN

Maximalgeschwindigkeit innerorts: 48 Stundenkilometer

Durchsetzungsgrad: 5/10

Alkoholbegrenzungen: JA

Maximale Promillegrenze: 0,8 Promille

Maximale Promillegrenze Fahranfänger: 0,8 Promille

Atemalkoholtests und / oder Polizeikontrollen: JA

Verkehrstote nach Genuss von Alkohol: 5 Prozent (2007)

Durchsetzungsgrad: 3/10

Helmpflicht für Motorradfahrer: JA

Verpflichtend für alle Motorradfahrer JA

Müssen gewisse Helmstandards erfüllt werden? JA

Helmtragerate: 10 – 15 Prozent

Durchsetzungsgrad: 3/10

Gurtpflicht: JA

Verpflichtend für alle Insassen? JA

Gurtanlegerate: nicht bekannt

Durchsetzungsgrad: 0/10

Kindersitzpflicht? JA

Durchsetzungsgrad: 0/10

Wirbt das Land für alternative Verkehrsmodi?

Existiert ein nationales Programm für verstärkten Fußgänger- und Radverkehr? NEIN

Existiert ein nationales Programm für die verstärkte Nutzung des ÖPNV? NEIN

Anzahl gemeldeter Fahrzeuge: 27 058 (2007)

Daten: Global status report on road safety: time for action. Geneva, World Health Organization, 2009 (www.who.int/violence_injury_prevention/road_safety_status/2009).

Eine Übersicht über weitere Länder finden Sie hier.

Bitte helfen Sie uns! Wir können die Zahl der Verkehrstoten leider nicht immer aktuell halten, da uns die Vielzahl der Länder schier überfordert und wir viele Sprachen auch nicht verstehen. Sollten Sie aktuellere Daten gefunden haben, so würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese – bitte mit Quellenangabe versehen – in den Kommentaren unterhalb dieses Beitrags mitteilen könnten. Danke!

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Grimme Online Award Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den Grimme Online Award 2012 in der Kategorie Information erhalten. Ich möchte mich bei all meinen Lesern für die Unterstützung bedanken!

PUNKT Preisträger 2012

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Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) hat mich im Rahmen der VDV-Jahrestagung 2013 in Mainz als “Talent im ÖPNV” des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der VDV vertritt rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs, des Schienenpersonennahverkehrs, des Schienengüterverkehrs, der Personenfernverkehrs sowie Verbund- und Aufgabenträger-Organisationen.

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Verfasst von:

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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