Verkehrstote

Verkehrstote in Bahrain

Eine Übersicht über weitere Länder finden Sie hier. Bitte beachten Sie auch die Hinweise bezüglich der Erhebung und Verarbeitung der Daten. Aufgrund unterschiedlicher Definitionen und Prämissen sind die Daten der einzelnen Länder nicht zwingend miteinander vergleichbar.

Karte von Bahrain WeltkarteKarte Bahrain – Wikimedia Commons von Connormah – gemeinfrei

Zahl der Verkehrstoten: 91 (direkt an der Unfallstelle verstorben, 91% Männer, 9% Frauen)

Zahl der Verletzten im Straßenverkehr: 3 415

Verkehrstote in Bahrain nach Verkehrsmodi Jahr 2007Trend:Entwicklung Zahl der Verkehrstoten in Bahrain UnfallzahlenDer Straßenverkehr in Bahrain:

Bis 1986 war Bahrain nur mit Schiff und Flugzeug erreichbar. Seitdem besteht der King Fahd Causeway als Straßenverbindung über das Meer nach Saudi-Arabien und wird jährlich von bis zu 3 Millionen Fahrzeugen genutzt. Eine weitere Verbindung nach Katar, die Qatar-Bahrain Friendship Bridge, ist geplant; dieses Bauwerk wäre dann die längste Seebrücke der Welt.

(Auszug aus der Wikipedia mit Stand vom 28.06.2011)

Nationale Gesetzgebung

Landesweit geltende Geschwindigkeitsbegrenzungen: JA

Lokale Behörden dürfen geringere Geschwindigkeitsbegrenzungen beschließen: NEIN

Maximalgeschwindigkeit innerorts: 50 Stundenkilometer

Durchsetzungsgrad: 4/10

Alkoholbegrenzungen: JA

Maximale Promillegrenze: 0,0 Promille (allgemeines Alkoholverbot)

Maximale Promillegrenze Fahranfänger: 0,0 Promille (allgemeines Alkoholverbot)

Atemalkoholtests und / oder Polizeikontrollen: NEIN

Verkehrstote nach Genuss von Alkohol: 8 Prozent (2007)

Durchsetzungsgrad: 4/10

Helmpflicht für Motorradfahrer: JA

Verpflichtend für alle Motorradfahrer JA

Müssen gewisse Helmstandards erfüllt werden? NEIN

Helmtragerate: keine Angabe

Durchsetzungsgrad: 5/10

Gurtpflicht: JA

Verpflichtend für alle Insassen? NEIN

Gurtanlegerate: 22 Prozent

Durchsetzungsgrad: 4/10

Kindersitzpflicht? NEIN

Durchsetzungsgrad: keine Angabe

Wirbt das Land für alternative Verkehrsmodi?

Existiert ein nationales Programm für verstärkten Fußgänger- und Radverkehr? NEIN

Existiert ein nationales Programm für die verstärkte Nutzung des ÖPNV? JA

Anzahl gemeldeter Fahrzeuge: 382 977 (2008)

davon PKW: 81%

davon motorisierte Zwei- und Dreiräder: 1%

davon Minibusse, Vans, etc. mit weniger als 20 Sitzplätzen: 13%

davon LKW: < 1%

davon Busse: 2%

Sonstige: 3%

Daten: Global status report on road safety: time for action. Geneva, World Health Organization, 2009 (www.who.int/violence_injury_prevention/road_safety_status/2009).

Eine Übersicht über weitere Länder finden Sie hier.

Bitte helfen Sie uns! Wir können die Zahl der Verkehrstoten leider nicht immer aktuell halten, da uns die Vielzahl der Länder schier überfordert und wir viele Sprachen auch nicht verstehen. Sollten Sie aktuellere Daten gefunden haben, so würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese – bitte mit Quellenangabe versehen – in den Kommentaren unterhalb dieses Beitrags mitteilen könnten. Danke!

Anonymous

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) hat mich im Rahmen der VDV-Jahrestagung 2013 in Mainz als “Talent im ÖPNV” des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der VDV vertritt rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs, des Schienenpersonennahverkehrs, des Schienengüterverkehrs, der Personenfernverkehrs sowie Verbund- und Aufgabenträger-Organisationen.

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Verfasst von:

Anonymous

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

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