Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

Europa Parken und Parkraummanagement Straßenverkehr urbane Mobilität

Amsterdam reduziert bis 2025 die Zahl der Anwohnerparkausweise um 1.500 pro Jahr (insgesamt 11.200)

Amsterdam wird ab 2019 die Zahl der Anwohnerparkberechtigungen im Zentrum um jährlich 1.500 reduzieren. Diese werden nicht mehr vergeben. Dadurch könnten bis 2025 bis zu 11.200 Parkplätze entfernt und durch breitere Gehwege, Straßengrün und Radwege ersetzt werden.

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Telematik, Apps und IKT urbane Mobilität

[Video zum Wochenende] Stefan Kaufmann auf der re:publica 2019: Wie Städte die Mobilität der Zukunft gestalten

Stefan Kaufmann hat in seinem Vortrag auf der re:publica 2019 dargelegt, wieso Städte ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen und sich nicht auf die Rettung durch gehypte neue Mobilitätsanbieter verlassen sollten. Dafür brauchen die Verwaltungen jedoch viel mehr IT-Kompetenz, um den grundlegenden Infrastrukturaufbau planen und gestalten zu können und keine neuen Abhängigkeiten entstehen zu lassen.

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Ländlicher Raum Umwelt Verkehr und Energie

[Vortrag] Elektro, Diesel, Muskelkraft – Klimaschutz im Verkehr

Am 02.05.2019 habe ich im westfälischen Münster einen Vortrag zum Themenkomplex Klimaschutz im Verkehr gehalten. Dieser war so gut besucht, dass der Platz im Saal leider nicht ausgereicht hat und nicht alle die teilnehmen wollten dies auch konnten. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, den Vortrag nochmals einzusprechen und auf Zukunft Mobilität zur Verfügung zu stellen.

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Analyse Studien Umwelt Verkehr und Energie Zukunft

[Klimaschutz im Verkehr] Wie kann eine Dekarbonisierung des Verkehrssektors gelingen? (UBA KSBV 2050)

Die im Auftrag des Umweltbundesamts erarbeitete Studie “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050“ und der Bericht "Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen“" skizzieren eine Möglichkeit, wie der Verkehrssektor bis 2050 treibhausgasneutral gestaltet werden kann.

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Carsharing Verkehrsgeschichte

[Video zum Wochenende] Stationsloses Carsharing, Navigationslösungen und das Smartphone im Jahr 1994

Eine Menge Ideen für die Zukunft der Mobilität stammt von Unternehmen und aus Konzernen. Doch wie schnell und in welcher Form werden diese letztendlich umgesetzt? Ein Dornier- / DASA-Werbefilm aus dem Jahr 1994 zeigt exemplarisch ein frühes Konzept einer Kurzzeitmiete von Pkw, die im Straßenraum abgestellt und flexibel mittels eines mobilen Geräts gemietet werden können. Heute bekannt als Smartphone und free-floating-Carsharing.

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Konzepte Ländlicher Raum Öffentlicher Personennahverkehr

[Video zum Wochenende] Alternative Angebotsformen im ÖPNV (ARTE Re: Doku)

Die 30 Minuten lange ZDF / ARTE-Reportage widmet sich unter anderem der kostenfreien Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Tallinn und Dünkirchen sowie ehemals im brandenburgischen Templin, neuen Finanzierungsmöglichkeiten sowie flexiblen öffentlichen Verkehrsangeboten – sei es als letzte Bastion in Form eines Bürgerbusses im hessischen Homberg oder als datengestütztes flexibles Angebot von door2door in Berlin, Duisburg und dem bayerischen Freyung.

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Analyse Europa Umwelt Verkehrspolitik

Die fiskalische Dimension ausbleibender Klimaschutzerfolge im Verkehrssektor und anderen Nicht-ETS-Bereichen

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich im Rahmen der Effort Sharing Decision und der EU-Klimaschutzverordnung (Effort-Sharing-Regulation) auf Minderungsziele und jährliche Emissionsbudgets für die sogenannten Nicht-ETS-Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft geeinigt. Bei Nichteinhaltung der Emissionsmengen sind diese im EU-Ausland zuzukaufen, es drohen jährlich wiederkehrende Milliardenrisiken für den Bundeshaushalt. Insbesondere der Verkehrsbereich steht als größter Nicht-ETS-Sektor in der Pflicht, seine Treibhausgasemissionen signifikant zu reduzieren.

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Eisenbahn Europa Konzepte Öffentlicher Personennahverkehr Schienenverkehr Verkehrspolitik

Kostenfreie Nutzung des öffentlichen Verkehrs in Luxemburg – sozialpolitische Maßnahme mit ungewissem Ausgang

In Luxemburg wird die Nutzung der 2. Klasse öffentlicher Verkehrsmittel ab dem 01.03.2020 kostenfrei. Die vollkommene Steuerfinanzierung des öffentlichen Verkehrsangebots soll als sozialpolitische Maßnahme ärmere Haushalte entlasten. Gleichzeitig soll sie den ÖPNV attraktiver gestalten. Beide Ziele dürften durch die Maßnahme nicht erreicht werden: das öffentliche Verkehrsangebot ist bereits heute vor allem in den Hauptverkehrszeiten stark ausgelastet, im Bahnverkehr existieren starke Qualitäts- und Zuverlässigkeitsdefizite. Einkommensschwächere Haushalte leiden insbesondere unter den hohen Kosten für Wohnraum, und werden teilweise ins Ausland vertrieben. Die Fahrpreise sind im europäischen Vergleich sehr niedrig und vertiefen die soziale Kluft nicht weiter. Angebotsverbesserungen im...

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Linkbar

Verkehr in 280 Zeichen vom 01.01. – 05.02.2019

Die Themen der vergangenen Wochen in der Übersicht (Auszug): ein kurzer Einblick in die Sessions des Future Mobility Camps Dresden 2019, Ford stellt den übernommenen Fahrdienst Chariot ein, Deutschland diskutiert mehr oder minder objektiv bzw. fachkundig über epidemiologische Studien bezüglich den Wirkungen von Feinstaub sowie über ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, in Arizona greifen Einwohner automatisierte Fahrzeuge von Waymo an, der Mobilitätsservice der Deutschen Bahn wird für behinderte Menschen schwerer nutzbar und Bari möchte Radfahrernde für das Radfahren bezahlen.

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Afrika Analyse Asien Europa Straßenverkehr Studien USA Verkehrssicherheit

Verkehrssicherheit international: Länder mit den meisten Verkehrstoten (2016), Verkehrstote je 100.000 Einwohner (2016), Gurtpflicht, Kindersitze, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Alkoholgrenzwerte, etc.

Pro Tag sterben weltweit etwa 3.700 Menschen im Straßenverkehr. Straßenverkehrsunfälle sind auch in Zeiten moderner Fahrzeugtechnik und gut ausgebauter Infrastruktur ein zunehmendes Problem. Sie sind mittlerweile die häufigste Todesursache für Kinder und junge Erwachsene im Alter zwischen fünf und 29 Jahren. Insbesondere in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen sind Verkehrsunfälle eine alltägliche Gefahr, die weiter zunimmt. Mängelbehaftete Infrastruktur, mangelnde Verkehrsregeln und deren fehlende Durchsetzung trifft auf steigende Pkw-Besitzquoten. Durch Eliminierung der fünf Risikofaktoren Geschwindigkeit, Alkohol am Steuer, fehlender Motorradhelm, nicht-angelegter Sicherheitsgurt und fehlender Kindersitz kann das Sicherheitsniveau nachhaltig gesteigert und die Zahl der...

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Auszeichnungen

Grimme Online Award Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den Grimme Online Award 2012 in der Kategorie Information erhalten. Ich möchte mich bei all meinen Lesern für die Unterstützung bedanken!

PUNKT Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den PUNKT 2012 der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) in der Kategorie "Multimedia" gewonnen.

Logo VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) hat mich im Rahmen der VDV-Jahrestagung 2013 in Mainz als “Talent im ÖPNV” des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der VDV vertritt rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs, des Schienenpersonennahverkehrs, des Schienengüterverkehrs, der Personenfernverkehrs sowie Verbund- und Aufgabenträger-Organisationen.

Lizenz

Zukunft Mobilität Creative Commons

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