Ich freue mich sehr heute etwas bekannt geben zu können, an dem ich gemeinsam mit einem Kommilitonen (Danke Moritz!) seit mehreren Wochen arbeite:
Am Samstag, den 20 April, und am Sonntag, den 21. April, findet in Dresden das erste Future Mobility Camp statt.
Das Future Mobility Camp 2013 ist eine kleine, aber feine Konferenz zum Thema Zukunft der Mobilität. Wir wollen gemeinsam über verschiedenste Themen und Trends im Verkehrssektor diskutieren und uns gegenseitig austauschen.
Die Veranstaltung soll vor dem Hintergrund einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema wirken, allerdings auch den Lückenschluss zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft schaffen. Zu diesem Zweck ist das Future Mobility Camp als Hybridveranstaltung aus Kolloquium und Barcamp gestaltet, sozusagen ein Hybridbarcamp!
Auf der einen Seite hoffen wir auf viele spannende Beiträge zu den verschiedensten Themen von den Teilnehmern selbst, auf der anderen Seite haben wir im Vorfeld gezielt Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft angesprochen, die zu den Themen intermodale Verknüpfung von Personenverkehrsmitteln und -prozessen, Fahrzeugtechnik, Raum- und Verkehrsplanung, Stadtentwicklung, Radverkehrsinfrastruktur, Eisenbahn- und ÖPNV-Betrieb / -Technik einen Beitrag leisten können. Ebenfalls sind spannende Vorträge und Diskussionen zum noch jungen Fernbusmarkt, Trends und Entwicklungen im Schienenpersonenverkehr und aus dem Bereich Aviation geplant! Die Redner werden in den nächsten Wochen vorgestellt.
Die Anmeldung für das Future Mobility Camp beginnt am kommenden Donnerstag. Details und weitere Informationen sind auf der FMC-Webseite zu finden. Aktuelle Informationen gibt es auch auf der FMC-Facebook-Seite und auf Twitter.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Sponsoren gesucht
Um unsere Kosten zu decken, sind wir auf Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich einige Unternehmen – egal ob groß oder klein – finanziell oder mit Sachspenden am Future Mobility Camp 2013 in Dresden beteiligen würden. Weitere Informationen zum Sponsoring finden Sie hier.
Ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn sich Mitarbeiter der Unternehmen, die Zukunft Mobilität regelmäßig lesen und mein Artikel gut und nützlich finden, sich in ihrem Unternehmen für ein Sponsoring einsetzen würden. Das Future Mobility Camp ist ein Experiment, um die Herausforderungen des Mobilitätssektors gemeinsam zu diskutieren und verschiedenste Konzepte und Lösungsansätze kennenzulernen. Meiner Meinung nach ein förderungswürdiger Ansatz!
Vielen Dank im Voraus!
Hallo Martin!
Klingt sehr spannend, was ihr da plant! Ich schau mal, ob ich dass Wochenende einrichten, und als interessierter Laie teilnehmen kann. Gibt es schon Informationen zu den eingeladenen Experten?
Irgendeine Idee, wie man einem Jenaer Unternehmen im Biotechnologie-Bereich ein Sponsoring schmackhaft machen könnte? Auch wenn mein Brötchengeber das Radfahren stark fördert, fürchte ich, hier wird Ihnen der Unternehmens-Bezug zu gering sein.
Habt ihr mal bei TeilAuto angefragt? Für die wäre ein solches Treffen in Mitteldeutschland doch extrem spannend. Und natürlich die Verkehrsbetriebe aus der Region. Ich werde mal probieren Kontakt zur Jenah herzustellen, aber andere liegen natürlich näher.
Schöne Grüße und Viel Erfolg bei der Suche
Florian
Hallo Florian,
Wäre schön, wenn du es einrichten könntest. Genaue Details zu den Rednern kann ich dir noch nicht liefern, weil wir noch keine definitiven belastbaren Zusagen haben. Ich gehe aber stark davon aus, dass alle Referenten auch kommen werden.
Und ich habe keine Ahnung, wie man Biotechnologie-Unternehmen überzeugen kann. Vielleicht Algentreibstoff o.ä. – dann muss dazu aber auch ein Gast etwas dazu vortragen! ;-)
Lokale Verkehrsunternehmen sind etwas schwierig, da diese im Allgemeinen kein Sponsoring machen. Aber ich bin natürlich für jeden Vorschlag offen!
Viele Grüße,
Martin
Finde ich toll, dass du und Moritz (D.?) das organisiert. Je mehr ich lerne, je tiefer ich in die Thematik einsteige, je mehr sehe ich, dass es sehr viel Forschungsarbeit und sehr viele Probleme zu Lösen gibt.
Und nur ein fachlicher Austausch bringt und hier weiter. Schade das es viele hochkompetente Fachleute, Firmen, Behörden und selbst Hochschulen vorziehen, lieber still an ihren eigenen Problemen zu arbeiten, statt sich mit anderen auszutauschen, damit am Ende die Verkehrswissenschaft einen deutlichen Schub bekommt. Daher noch einmal vielen Dank für diese Konferenz