Martin Randelhoff

AnonymousHerausgeber Zukunft Mobilität, arbeitet im ARGUS Studio/ in Hamburg. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Verkehrswesen und Verkehrsplanung an der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

Analyse Batterietechnik Elektromobilität Straßenverkehr Umwelt Verkehr und Energie Zukunft des Automobils

Batterieelektrisch vs. Brennstoffzelle (H2) vs. Power-to-X im Straßenverkehr: Energieeffizienz, Wirkung auf das Energiesystem, Infrastruktur, Kosten und Ressourcen

Für den Einsatz erneuerbaren Stroms im Verkehrssektor stehen mehrere Technologien zur Verfügung: der direkt-­elektrische Antrieb, der Brennstoffzellenantrieb und der Verbrennungsmotor in Kombination mit synthetischen flüssigen oder gasförmigen Kraftstoffen (PtL, PtG). Jede einzelne dieser Antriebsarten weist je nach Einsatzgebiet generelle wie spezifische Vor- und Nachteile auf. Diese erstrecken sich von der Nutzung und dem damit einhergehenden Komfortgrad insbesondere auf unterschiedliche Kosten, Energiebedarfe, Energieeffizienzniveaus, Infrastrukturanforderungen und Rohstoffbedarfe sowie Wirkungen auf das Energiesystem. Dieser Artikel stellt die spezifischen Vor- und Nachteile der einzelnen Technologiepfade vor und stellt sie gegenüber.

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Öffentlicher Personennahverkehr Zukunft

[Lesehinweis] Was wäre, wenn öffent­li­cher Per­so­nen­ver­kehr kos­ten­los wäre?

Das was wäre-wenn-Magazin, das Online-Magazin der Initiative Offene Gesellschaft, beschäftigt sich mit der Frage Was wäre, wenn öffentlicher Personenverkehr kostenlos wäre? In diesem Rahmen habe ich ein Doppelinterview mit Prof. Hei­ner Mon­heim, deut­scher Ver­kehrs­wis­sen­schaft­ler und Geo­graph, und dem Zukunfts­for­scher Lars Thom­sen, Grün­der des Think Tanks Future Mat­ters, über Werte und Wertigkeiten, Wirkung von und Umgang mit Technik sowie weiteren wichtigen Fragen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Mobilität geführt. Des Weiteren habe ich mir eine Modellierung des Deutschen Instituts für Luft- und Raumfahrt (DLR) über die Wirkungen eines Nulltarifs auf den Nahverkehr näher angesehen.

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Europa Parken und Parkraummanagement Straßenverkehr urbane Mobilität

Amsterdam reduziert bis 2025 die Zahl der Anwohnerparkausweise um 1.500 pro Jahr (insgesamt 11.200)

Amsterdam wird ab 2019 die Zahl der Anwohnerparkberechtigungen im Zentrum um jährlich 1.500 reduzieren. Diese werden nicht mehr vergeben. Dadurch könnten bis 2025 bis zu 11.200 Parkplätze entfernt und durch breitere Gehwege, Straßengrün und Radwege ersetzt werden.

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Telematik, Apps und IKT urbane Mobilität

[Video zum Wochenende] Stefan Kaufmann auf der re:publica 2019: Wie Städte die Mobilität der Zukunft gestalten

Stefan Kaufmann hat in seinem Vortrag auf der re:publica 2019 dargelegt, wieso Städte ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen und sich nicht auf die Rettung durch gehypte neue Mobilitätsanbieter verlassen sollten. Dafür brauchen die Verwaltungen jedoch viel mehr IT-Kompetenz, um den grundlegenden Infrastrukturaufbau planen und gestalten zu können und keine neuen Abhängigkeiten entstehen zu lassen.

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Ländlicher Raum Umwelt Verkehr und Energie

[Vortrag] Elektro, Diesel, Muskelkraft – Klimaschutz im Verkehr

Am 02.05.2019 habe ich im westfälischen Münster einen Vortrag zum Themenkomplex Klimaschutz im Verkehr gehalten. Dieser war so gut besucht, dass der Platz im Saal leider nicht ausgereicht hat und nicht alle die teilnehmen wollten dies auch konnten. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, den Vortrag nochmals einzusprechen und auf Zukunft Mobilität zur Verfügung zu stellen.

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Analyse Studien Umwelt Verkehr und Energie Zukunft

[Klimaschutz im Verkehr] Wie kann eine Dekarbonisierung des Verkehrssektors gelingen? (UBA KSBV 2050)

Die im Auftrag des Umweltbundesamts erarbeitete Studie “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050“ und der Bericht "Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen“" skizzieren eine Möglichkeit, wie der Verkehrssektor bis 2050 treibhausgasneutral gestaltet werden kann.

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Carsharing Verkehrsgeschichte

[Video zum Wochenende] Stationsloses Carsharing, Navigationslösungen und das Smartphone im Jahr 1994

Eine Menge Ideen für die Zukunft der Mobilität stammt von Unternehmen und aus Konzernen. Doch wie schnell und in welcher Form werden diese letztendlich umgesetzt? Ein Dornier- / DASA-Werbefilm aus dem Jahr 1994 zeigt exemplarisch ein frühes Konzept einer Kurzzeitmiete von Pkw, die im Straßenraum abgestellt und flexibel mittels eines mobilen Geräts gemietet werden können. Heute bekannt als Smartphone und free-floating-Carsharing.

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Konzepte Ländlicher Raum Öffentlicher Personennahverkehr

[Video zum Wochenende] Alternative Angebotsformen im ÖPNV (ARTE Re: Doku)

Die 30 Minuten lange ZDF / ARTE-Reportage widmet sich unter anderem der kostenfreien Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Tallinn und Dünkirchen sowie ehemals im brandenburgischen Templin, neuen Finanzierungsmöglichkeiten sowie flexiblen öffentlichen Verkehrsangeboten – sei es als letzte Bastion in Form eines Bürgerbusses im hessischen Homberg oder als datengestütztes flexibles Angebot von door2door in Berlin, Duisburg und dem bayerischen Freyung.

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Analyse Europa Umwelt Verkehrspolitik

Die fiskalische Dimension ausbleibender Klimaschutzerfolge im Verkehrssektor und anderen Nicht-ETS-Bereichen

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich im Rahmen der Effort Sharing Decision und der EU-Klimaschutzverordnung (Effort-Sharing-Regulation) auf Minderungsziele und jährliche Emissionsbudgets für die sogenannten Nicht-ETS-Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft geeinigt. Bei Nichteinhaltung der Emissionsmengen sind diese im EU-Ausland zuzukaufen, es drohen jährlich wiederkehrende Milliardenrisiken für den Bundeshaushalt. Insbesondere der Verkehrsbereich steht als größter Nicht-ETS-Sektor in der Pflicht, seine Treibhausgasemissionen signifikant zu reduzieren.

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Eisenbahn Europa Konzepte Öffentlicher Personennahverkehr Schienenverkehr Verkehrspolitik

Kostenfreie Nutzung des öffentlichen Verkehrs in Luxemburg – sozialpolitische Maßnahme mit ungewissem Ausgang

In Luxemburg wird die Nutzung der 2. Klasse öffentlicher Verkehrsmittel ab dem 01.03.2020 kostenfrei. Die vollkommene Steuerfinanzierung des öffentlichen Verkehrsangebots soll als sozialpolitische Maßnahme ärmere Haushalte entlasten. Gleichzeitig soll sie den ÖPNV attraktiver gestalten. Beide Ziele dürften durch die Maßnahme nicht erreicht werden: das öffentliche Verkehrsangebot ist bereits heute vor allem in den Hauptverkehrszeiten stark ausgelastet, im Bahnverkehr existieren starke Qualitäts- und Zuverlässigkeitsdefizite. Einkommensschwächere Haushalte leiden insbesondere unter den hohen Kosten für Wohnraum, und werden teilweise ins Ausland vertrieben. Die Fahrpreise sind im europäischen Vergleich sehr niedrig und vertiefen die soziale Kluft nicht weiter. Angebotsverbesserungen im...

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Auszeichnungen

Grimme Online Award Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den Grimme Online Award 2012 in der Kategorie Information erhalten. Ich möchte mich bei all meinen Lesern für die Unterstützung bedanken!

PUNKT Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den PUNKT 2012 der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) in der Kategorie "Multimedia" gewonnen.

Logo VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) hat mich im Rahmen der VDV-Jahrestagung 2013 in Mainz als “Talent im ÖPNV” des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der VDV vertritt rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs, des Schienenpersonennahverkehrs, des Schienengüterverkehrs, der Personenfernverkehrs sowie Verbund- und Aufgabenträger-Organisationen.

Lizenz

Zukunft Mobilität Creative Commons

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