Verkehrstote

Verkehrstote in Belgien

Eine Übersicht über weitere Länder finden Sie hier. Bitte beachten Sie auch die Hinweise bezüglich der Erhebung und Verarbeitung der Daten. Aufgrund unterschiedlicher Definitionen und Prämissen sind die Daten der einzelnen Länder nicht zwingend miteinander vergleichbar.

Karte von Belgien TUBS Creative CommonsKarte von Belgien – Wikimedia Commons von TUBS – Creative Commons

Zahl der Verkehrstoten 2006: 1 067 (innerhalb 30 Tagen an den Folgen des Unfalls verstorben, 80% Männer, 20% Frauen)

Zahl der Verletzten im Straßenverkehr 2007: 65 850Verkehrstote in Belgien nach Verkehrsmodi Jahr 2007Trend:Entwicklung Zahl der Verkehrstoten in Belgien Unfallzahlen

Der Straßenverkehr in Belgien:

Belgien besitzt ein sehr gut ausgebautes Autobahnnetz, welches wie auch alle anderen Straßen in Belgien fast komplett mit Straßenlaternen ausgestattet und nachts beleuchtet ist. Jedoch soll diese Beleuchtung aus Gründen der Stromersparnis und damit des Klimaschutzes künftig eingeschränkt werden und folglich zwischen 0.30 Uhr und 4.30 Uhr abgeschaltet bleiben. Aufgrund des hohen ausländischen Verkehrsaufkommens war für 2008 eine Autobahnmaut in Höhe von 60 € geplant, die für heftige Diskussionen gesorgt hatte, allerdings bis heute nicht eingeführt wurde.

(Auszug aus der Wikipedia mit Stand vom 27.07.2011)

Nationale Gesetzgebung

Landesweit geltende Geschwindigkeitsbegrenzungen: JA

Lokale Behörden dürfen geringere Geschwindigkeitsbegrenzungen beschließen: JA

Maximalgeschwindigkeit innerorts: 50 Stundenkilometer

Durchsetzungsgrad: 5/10

Alkoholbegrenzungen: JA

Maximale Promillegrenze: 0,5 Promille

Maximale Promillegrenze Fahranfänger: 0,5 Promille

Atemalkoholtests und / oder Polizeikontrollen: JA

Verkehrstote nach Genuss von Alkohol: keine Angabe

Durchsetzungsgrad: 3/10

Helmpflicht für Motorradfahrer: JA

Verpflichtend für alle Motorradfahrer JA

Müssen gewisse Helmstandards erfüllt werden? JA

Helmtragerate: keine Angabe

Durchsetzungsgrad: 8/10

Gurtpflicht: JA

Verpflichtend für alle Insassen? JA

Gurtanlegerate: 79% auf den Vordersitzen, 46% auf den Rücksitzen

Durchsetzungsgrad: 3/10

Kindersitzpflicht? JA

Durchsetzungsgrad: 6/10

Wirbt das Land für alternative Verkehrsmodi?

Existiert ein nationales Programm für verstärkten Fußgänger- und Radverkehr? JA

Existiert ein nationales Programm für die verstärkte Nutzung des ÖPNV? JA

Anzahl gemeldeter Fahrzeuge: 6 362 161 (2007)

davon PKW: 79%

davon motorisierte Zwei- und Dreiräder: 6%

davon LKW: 10%

davon Busse: < 1%

Sonstige: 4%

Daten: Global status report on road safety: time for action. Geneva, World Health Organization, 2009 (www.who.int/violence_injury_prevention/road_safety_status/2009).

Eine Übersicht über weitere Länder finden Sie hier.

Bitte helfen Sie uns! Wir können die Zahl der Verkehrstoten leider nicht immer aktuell halten, da uns die Vielzahl der Länder schier überfordert und wir viele Sprachen auch nicht verstehen. Sollten Sie aktuellere Daten gefunden haben, so würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese – bitte mit Quellenangabe versehen – in den Kommentaren unterhalb dieses Beitrags mitteilen könnten. Danke!

Anonymous

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) hat mich im Rahmen der VDV-Jahrestagung 2013 in Mainz als “Talent im ÖPNV” des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der VDV vertritt rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs, des Schienenpersonennahverkehrs, des Schienengüterverkehrs, der Personenfernverkehrs sowie Verbund- und Aufgabenträger-Organisationen.

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Randelhoff Martin

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