Auf dem Autosalon in Genf hat Volvo seinen neuen Fußgänger-Airbag vorgestellt, der erstmals im neuen Volvo V40 eingebaut werden soll. Bei einer Kollision mit einem Passanten sorgen sieben Sensoren, die in der vorderen Stoßstange angebracht sind, zunächst dafür, dass die obere Verankerung der Motorhaube pyrotechnisch gelöst, die Motorhaube um 10 Zentimeter angehoben und anschließend der Airbag ausgelöst wird. Der zwischen Motorhaube und Motorblock entstandene Raum federt den Aufprall ab. Der aufgeblähte Airbag deckt ein Drittel der Windschutzscheibe sowie einen großen Teil der beiden A-Säulen ab. Das Sicherheitsfeature scheint eine Weiterentwicklung des vom Cranfield Impact Centre entwickelten Außenairbags zu sein. Um ihre persönlichen Daten zu schützen, wurde das Laden des YouTube-Videos...
Auswirkungen von Tempo 30 auf den Busverkehr
Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf französischen Landstraßen von 90 auf 80 km/h: Wirkung auf Verkehrssicherheit und Reisezeiten
Verkehrstote auf deutschen Autobahnen im Vergleich zum europäischen Ausland
Verkehrssicherheit international: Länder mit den meisten Verkehrstoten (2016), Verkehrstote je 100.000 Einwohner (2016), Gurtpflicht, Kindersitze, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Alkoholgrenzwerte, etc.
[Fakt der Woche] Die externen Kosten des Verkehrs nach Verkehrsträger in den EU28 im Jahr 2016
Verkehrssicherheit
Alles Wissenswerte zum Thema Radhelmpflicht und deren Wirkung auf den Radverkehr finden Sie in unserem Dossier. Aktualisierung am 21. März 2010: Die Hamburger SPD hat ihre Zustimmung zu einer Radhelmpflicht für Kinder zurückgezogen. Damit ist die Hamburger Bundesratsinitiative vom Tisch. Stattdessen soll eine Kampagne entwickelt werden, die darauf abzielt, “die gegenseitige Rücksichtnahme der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer zu erhöhen”, die “stärkeren Verkehrsteilnehmer stärker auf den Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren und auf Gefahrenschwerpunkte hinzuweisen” und “Radfahrer für Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Helmen sowie Beachtung der Verkehrsregeln zu sensibilisieren”. Die Hamburger CDU und SPD planen zur Zeit eine...
Die Aggressivität auf unseren Straßen nimmt immer weiter zu. Studien stellen eine allgemeine Rücksichtslosigkeit und Zunahme an Aggressivität, Hektik und Geltungsdrang im Straßenverkehr fest. Leider bleiben meistens die Schwächsten unserer Gesellschaft auf der Strecke: Kinder und Ältere. Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig: ein allgemein höheres Stresslevel in der Arbeit und im Privatleben, Hektik und Zeitdruck, ein sich verändernder Modal Split v.a. in urbanen Räumen, das Aufbrechen alter eingefahrener Strukturen durch Raumforderungen anderer Verkehrsteilnehmer (insbesondere Radfahrer vs. Pkw) und vieles mehr. Eine kurze Anmerkung zur Verkehrsentwicklung in Deutschland: Entwicklung des Verkehrsaufkommens, Entwicklung absolute Wege pro Tag einschließlich Wirtschaftsverkehr...
In Berlin fand vom 27. bis 30.12.2011 der 28. Chaos Communication Congress 28c3 statt. Auf dem jährlich in Berlin stattfindenden Kongress werden Entwicklungen in den Bereichen Hacking und Computersicherheit diskutiert. Beide Themen spielen im Verkehrssektor bisher nicht wirklich eine Rolle. Allerdings ist es an der Zeit, dass sich auch Verkehrs- und Infrastrukturunternehmen endlich intensiver mit diesem Thema auseinandersetzen. Ein Vortrag behandelte Sicherheitsproblemen der Eisenbahn bzw. genauer gesagt der Schieneninfrastruktur. Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser von der Security Engineering Group des Computer Science Department der TU Darmstadt beschäftigt sich schon länger mit den verschiedenen Angriffsmöglichkeiten auf das Eisenbahnnetz. Und natürlich ist dieser Beitrag nicht als...
Es ist eigentlich ein offenes Geheimnis, dass in Deutschland das höchste Todesrisiko für junge Menschen in der Nacht von Freitag auf Samstag, bzw. die Nacht von Samstag auf Sonntag existiert. Die Fahrt von der Disko nach Hause wird für einige Jugendliche zu ihrer letzten Fahrt. Der letzte Road Safety Performance Index (PIN) betrachtet die Situation für ganz Europa. Er bestätigt nochmals, dass Menschen in jungen Jahren (15 bis 30) vor allem im Straßenverkehr sterben. Weltweit sind Verkehrsunfälle mit 22,3 Prozent die Todesursache für junge Menschen bis 17 Jahren. Todesursache bei Jugendlichen bis 17 Jahren, WHO World report on child injury prevention 2008, a = andere ungewollte Todesarten wie Erstickungen, Erdrosselungen, (giftige) Tierbisse, Unterkühlung, Hitzeschlag, Naturkatasrophen...
Es mag komisch klingen, aber bis Mitte November 2011 gab es keine 20 mph-Zone (auf gut deutsch: Tempo-30-Zone, 20 mph sind umgerechnet etwa 32 km/h) in ganz New York. In Deutschland wurden die ersten Tempo-30-Zonen bereits Anfang der 80er Jahre eingerichtet. Diese haben sich zu einer beliebten und funktionierenden Maßnahme zur Verkehrsberuhigung entwickelt.Die erste 20-mph-Zone New Yorks wurde im Viertel Claremont in der Bronx als sogenannte “Neighborhood Slow Zone” eingerichtet. Dieses Gebiet hatte die höchste Unfallrate und die meisten Verkehrstoten in der gesamten Stadt. Zwischen 2006 und 2010 starben 46 Menschen oder wurden schwer verletzt. Die verkehrsberuhigte Zone umfasst sechs Blocks (0,6 Quadratkilometer) und wurde zur Umsetzung des Tempolimits mit neun Bremsschwellen...
Es macht einen wirklich betroffen, wenn man diese Menge an Punkten sieht und sich vor Augen hält, dass jeder Punkt für einen Menschen steht, der im US-amerikanischen Straßenverkehr in den Jahren 2001 – 2009 ums Leben gekommen ist. Click on the button below to load the content of map.itoworld.com. Load content 369.629 Menschen sind in diesen acht Jahren im Straßenverkehr gestorben – entweder als Insasse eines Fahrzeugs (lila), Motorradfahrer (orange), Fußgänger (blau), Radfahrer (grün) oder sonstiger Verkehrsteilnehmer (grau). Anfangs ist man regelrecht von der lila Front erschlagen, je weiter man allerdings in die Karte hineinzoomt, desto mehr blaue, grüne und andersfarbige Punkte kann man erkennen. Jeder Punkt ist außerdem mit dem Jahr des Verkehrsunfalls sowie dem Alter und...