Gemäß Daten der UIC (Union internationale des chemins de fer / Internationaler Eisenbahnverband) sind im europäischen Schienennetz im Jahr 2012 1.011 Menschen ums Leben gekommen (2011: 1.095 getötete Menschen). Seit 2006 ist die Zahl der Todesopfer um 21 Prozent gesunken. Pro Million Zugkilometer kam es zu 0,46 schweren Zwischenfällen ( n = 1.887) und 0,25 Todesopfern. Definitionen: “Getötete” alle Personen, die entweder unmittelbar nach einem Unfall oder innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen sterben – mit Ausnahme der Personen, die Selbstmord begangen haben“Schwer Verletzte” alle Verletzte, die nach einem Unfall für mehr als 24 Stunden in ein Krankenhaus eingeliefert wurden – mit Ausnahme der Personen, die einen Selbstmordversuch unternommen haben...
Nutzen von Tempo 30 in europäischen Städten (Yannis und Michelaraki 2024)
Von Luxemburger Zebrastreifen, offenen Daten und verschlossenen Verwaltungen
Auswirkungen von Tempo 30 auf den Busverkehr
Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf französischen Landstraßen von 90 auf 80 km/h: Wirkung auf Verkehrssicherheit und Reisezeiten
Verkehrstote auf deutschen Autobahnen im Vergleich zum europäischen Ausland
Verkehrssicherheit
Aktualisierte Informationen für die Jahre 2016 – 2018 können Sie hier abrufen. Dort finden Sie Informationen zu Verkehrstoten 2016 nach Land (offiziell gemeldet und geschätzt), Verkehrstote je 100.000 Einwohner, die Verteilung der Verkehrstoten nach Verkehrsart sowie die aktuellen Regelungen hinsichtlich Geschwindigkeitsbegrenzungen, Alkoholgrenzwerte, Helmpflicht für motorisierte Zweiräder, Kindersitzpflicht, Anschnallpflicht sowie den Umgang mit Fahrzeugstandards und Verkehrssicherheitsprogrammen. Im Jahr 2011 starben 1,24 Millionen Menschen an den Folgen eines Verkehrsunfalls. 3.400 Menschen täglich. Damit sind Verkehrsunfälle die neunthäufigste Todesursache weltweit. Etwa 22 Prozent der Verkehrstoten waren Fußgänger, weit über die Hälfte “weiche” Verkehrsteilnehmer...
Andere Länder, andere Sitten. Diese Weisheit ist so abgedroschen, wie richtig. Auch auf den Straßen dieser Welt gibt es ganz unterschiedliche Verhaltensweisen, Regeln (oder eben nicht), ein Gefühl von Ordnung oder eben Chaos. In Deutschland existieren im Verkehr ganz klare und eindeutige Regeln, die Missachtung derselben ist gesellschaftlich geächtet und wird von der Exekutive auch entsprechend verfolgt. Für West- und Mitteleuropäer und insbesondere die Deutschen sind Zustände, wie sie beispielsweise in der chinesischen Stadt Taizhou herrschen, unvollstellbar: Um ihre persönlichen Daten zu schützen, wurde das Laden des YouTube-Videos und die damit verbundene Datenweitergabe an YouTube geblockt.Klicken Sie auf Video laden, wenn Sie das Video aufrufen möchten.Mit Aufruf des Videos...
In Deutschland sind im Jahr 2012 3606 Menschen im Verkehr umgekommen. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Verkehrstoten um 10,2 % oder 409 Menschen ab. Die günstigste Entwicklung bei der Zahl der Unfallopfer im Jahr 2012 gab es bei den jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren: Die Zahl der Verkehrstoten ging in dieser Altersgruppe um 17,1 % auf 611 zurück. Dennoch waren die 18- bis 24-Jährigen im Jahr 2012 immer noch mit Abstand am stärksten gefährdet: Gemessen an der Einwohnerzahl ist das Risiko in dieser Altersgruppe mit 92 Getöteten je eine Million Einwohner mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt aller Altersgruppen (44 Getötete je eine Million Einwohner). In den letzten 20 Jahren ist das Tötungsrisiko im Straßenverkehr gemessen am jeweiligen...
Die Einführung einer allgemeinen Radhelmpflicht wird in Deutschland seit mehreren Jahren kontrovers diskutiert. Welche Wirkung hat aber eine gesetzliche Pflicht einen Fahrradhelm zu tragen? Kann eine Helmpflicht Verkehrstote vermeiden und eine positive Wirkung auf die Gesundheit entfalten? Oder ist eine Helmpflicht am Ende gar negativ und eine freiwillige Entscheidung jedes Einzelnen besser?
Alles Wissenswerte zum Thema Radhelmpflicht und deren Wirkung auf den Radverkehr finden Sie in unserem Dossier. Neuseeland hat am 1. Januar 1994 eine allgemeine Radhelmpflicht für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene eingeführt. Auch in Neuseeland ging die Zahl der Kopfverletzungen zurück. Wie auch in Kanada soll sich aber nicht nur die Zahl der mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingelieferten Radfahrer positiv entwickeln, sondern die gesamten gesundheitlichen Kosten der neuseeländischen Volkswirtschaft minimiert werden. Die gesetzliche Radhelmpflicht ist nur dann sinnvoll, wenn der Nutzen der Maßnahme eindeutig die Kosten übersteigt! (Zur Erläuterung siehe: Kosten und Nutzen einer gesetzlichen Radhelmpflicht – Teil 1: Kanada) Die britischen Wissenschaftler M. Taylor vom...
Alles Wissenswerte zum Thema Radhelmpflicht und deren Wirkung auf den Radverkehr finden Sie in unserem Dossier. Die persönliche Entscheidung, einen Fahrradhelm zu tragen oder eben nicht zu tragen, ist fundamental unterschiedlich zur Entscheidung, die Einführung einer allgemeinen Radhelmpflicht zu fordern oder abzulehnen. Es ist beispielsweise durchaus möglich, und sogar rational erklärbar, wenn ein Helmträger die Einführung einer Radhelmpflicht ablehnt. Die persönliche Entscheidung, einen Fahrradhelm zu tragen, ist primär von einer möglichen Risikokompensation getrieben. Man möchte sein eigenes Leben und seine körperliche Unversehrtheit durch den Fahrradhelm schützen und nimmt diesbezüglich Kosten in Form eines Fahrradhelmes, einem Komfortverlust während des Fahrens und die...