Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Sonntag, 18.04.2010 03:12: Ankündigung, den finnischen Luftraum bis mindestens Montag, 19.04.2010, 16:00 geschlossen zu halten. 04:01: Der britische Luftraum bleibt bis mindestens 18.04.2010, 14:00 geschlossen. (Quelle) 05:26: Die finnische Luftwaffe hat Triebwerkbilder eines Boeing F-18 Hornet Kampfjets nach einem Testflug am letzten Donnerstag veröffentlicht, der in die Aschewolke geraten war. Auf den Bildern ist klar die geschmolzene Asche zu erkennen. 07:35: Die Niederlande kündigen weitere Testflüge an, nachdem bei einem KLM 737 Testflug keine Schäden am Flugzeug aufgetreten waren. Ausdehnung der Aschewolke –...
Randelhoff Martin
Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.
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E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net
Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Samstag, 17. April 2010 Ausbreitung der Aschewolke – Stand 17.04.2010 – 07:00 00:00: Am 16.04.2010 fanden 10.400 Flüge statt. Normal sind ~28.000. 09:00: Die Lufthansa streicht alle Flüge bis mindestens 20:00. 10:30: Eurocontrol meldet, dass nur etwa 6.000 Flüge stattfinden werden. Normal sind 22.000. Folgende Lufträume sind geschlossen: Österreich, Belgien, Kroatien, die tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Nordfrankreich, große Teile Deutschlands, Ungarn, Irland, Norditalien, die Niederlande, Südnorwegen, Polen, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Schweden, die Schweiz und Großbritannien. Teilweise...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Freitag, 16. April 2010 00:24: Die irische Flugaufsicht öffnet die Flughäfen Cork und Shannon sowie einige weitere Regionalflugplätze wieder für den Luftverkehr, nachdem die Aschewolke nach Osten und Süden zieht. (Quelle) 06:06: Die britische Flugaufsicht schließt den britischen Flugraum für den ganzen Tag. 08:54: Die Flughäfen Frankfurt und Düsseldorf werden geschlossen. 09:03: Die deutsche Flugaufsicht schließt elf Flughäfen aufgrund der Aschewolke. 09:47: Die britische Flugaufsicht schließt den britischen Luftraum bis mindestens Samstag, den 17.04.2010. In Europa werden ca. 17.000 Flüge gestrichen. Eurocontrol erwartet...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Sonntag, 21. März 2010 22:30: Erste schwache Eruptionen wurden in der Nähe des Eyjafjallajokull gemessen. Für den südlichen Teil Irlands wurde der Ausnahmezustand ausgerufen. Der internationale Flughafen Keflavik sowie die nationalen Flugplätzen Reykjavík und Akureyri wurden kurzfristig geschlossen. Der transatlantische Flugverkehr über der Insel wird weiträumig umgeleitet. Der internationale Flughafen wurde jedoch am Abend des 21. März wieder für den Verkehr freigegeben. Drei Maschinen der Icelandair aus den USA mussten umkehren und nach Boston, Orlando und Seattle zurückfliegen. Etwa 500 Passagiere waren betroffen. 1...
Hinweis: Der Liveblog bestand einmal aus einem einzelnen Beitrag. Leider litt die Lesbarkeit mit der Zeit darunter und nach ca. 900 Updates ging auch WordPress allmählich in die Knie und lieferte Fehlermeldungen. Daher habe ich mich entschlossen, die einzelnen Tage in einzelne Artikel aufzuteilen. Eine Übersicht über die einzelnen Tage findet sich hier. Beginnend mit dem 20. März kam es zu mehreren Eruptionen des Vulkans “Eyjafjallajokull” auf Island mit einem großen Ausstoß an Asche. Der Flugverkehr über Nord- und Mitteleuropa musste in weiten Teilen infolgedessen für mehrere Tage eingestellt werden. Auch Transatlantikflüge sind betroffen. Dieser “Ticker” bietet keine Liveberichterstattung, sondern hat eher archivarische Gründe. Er stellt daher eher ein Protokoll...
Deutschland hat bei Elektromobilität Nachholbedarf Laut dem von McKinsey für die Wirtschaftswoche erstellten “Electric Vehicle Index”, kurz: Evi, liegt Deutschland bei der Elektromobilität mit erkennbarem Abstand nur auf Platz drei. Führend sind die USA (Platz 1) und Frankreich (Platz 2). Das Mittelfeld bilden Italien, Japan, Dänemark und China. (WiWo) Zuversicht der Schifffahrtsbranche steigt wieder Die Zuversicht über steigende Investitionen und Frachtraten hat laut der neuesten Branchen-Studie von Moore Stephens den höchsten Wert seit 15 Monaten erreicht (5,9 von 10 Punkten). Insbesondere die Tank- und Containerschifffahrt schöpft wieder Hoffnung. Ebenfalls trägt die Entwicklung in Asien, Afrika und Indien zur positiven Stimmung bei. (THB) Chinesische Ingenieure stellen...
Ein sehr innovatives und weit gedachtes Fahrzeugkonzept für das Jahr 2030 haben sich der chinesische Automobilhersteller Shanghai Automotive Industry Corp. (SAIC) und General Motors (GM) ausgedacht. Das Fahrzeug mit dem Namen “YeZ”, übersetzt bedeutet das in etwa soviel wie “Laubblatt”, soll nicht nur fahren können, sondern auch Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln. Ein in das Fahrzeugdach integriertes System soll CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, einem Blatt ähnlich in Sauerstoff umwandeln und dann wieder in seine Umgebung abgeben. Der metallisch-organische1 Rahmen nimmt das CO2 auf, das in einer mikrobiellen Brennstoffzelle (MFC) 2 in Sauerstoff umgewandelt wird. Die Mikroben spalten den Wasserstoff vom Wasser (H2O) und Kohlenstoff vom CO2 ab, um daraus CH4...
Bei der Produktion eines Autoreifen werden ungefähr 25 Liter Öl benötigt, das zum Zwischenprodukt Isopren umgewandelt wird und zur Herstellung künstlichen Gummis dient. Forscher haben nun eine “süße” Alternative entwickelt. Isopren könnte auch aus Zuckerrohr, Mais, Maiskolben, Switchgras (ein Präriegras aus Nordamerika) und anderer Biomasse hergestellt werden, indem man den Zucker aus diesen Pflanzen extrahiert und zu dieser Chemikalie weiterverarbeitet. Dieser Prozess wird durch einen Fermentationsprozess mit Hilfe einer genetisch veränderten Bakterie durchgeführt, die die in den Pflanzen enthaltenen Kohlenhydrate in Bio-Isopren umwandelt. Diese Technologie könnte dabei helfen, die durch die Reifenproduktion entstehenden Umweltschäden erheblich zu verringern (neben dem...
Stau ist immer schlecht. Er zehrt an den Nerven der Autofahrer, schädigt die Umwelt und ist schlecht für die Wirtschaft. Aber wie sehr schädigen Staus eigentlich die Wirtschaftsleistung eines Landes? Michael Lewyn vom Blog Planetizen hat einmal untersucht, wie sehr Staus die Wirtschaftsentwicklung einzelner amerikanischer Städte beeinflussen. Ausgehend von der Pro-Fahrrad-Bewegung in den USA1, behaupten Gegner (ob es Autolobbyisten sind sei mal dahingestellt), dass eine Umverteilung der Gelder vom Straßenverkehr auf andere Verkehrsträger die Mittel für den Straßenbau schmälerten, dies führe zu mehr Staus und Verkehrsproblemen und dies wiederum zu einem Absinken der Wirtschaftsleistung. Aber ist dies wirklich so? Sollte diese Annahme stimmen, so müssten die stauanfälligsten Städte in ihrer...